Teva im Stephanus-Seniorenzentrum Reinickendorf

28.08.2015 - Berlin

Viele helfende Hände für das Stephanus-Seniorenzentrum Reinickendorf

Frühaufstehern wurde an diesem Freitagmorgen sicherlich mulmig zumute: Nach wochenlangem Sonnenschein goss es ausgerechnet an diesem Morgen wie aus Kübeln. Aber wer Gutes tun will, dem ist das Wetter hold, denn pünktlich um 9 Uhr kam die Sonne durch und alle Bedenken waren vergessen.

002_kleinZahlreicher kann ein soziales Teamevent kaum sein: Über 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pharmaunternehmens Teva trafen sich im Stephanus Seniorenzentrum, um Anzug und Kostüm gegen Arbeitskleidung und einen Tag im Büro gegen Garten- und Malerarbeiten im Kollegenkreis zu tauschen.

Begrüßt wurde die fröhliche, gut gelaunte Gruppe von Mitarbeitern der Stiftung Gute-Tat, von Frau Bach, der Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums und einem reich gedeckten Frühstückstisch.

Direkt am historischen Anger vom alten Dalldorf gelegen, bietet das Seniorenzentrum eine reizvolle, grüne Umgebung, die sich auf dem Gelände des Seniorenzentrums in einem großen Garten mit alten Bäumen fortsetzt.

Dr. Ferenc Tracik, der Managing Director von Teva, bedankte sich bei seinem Team für das zahlreiche Erscheinen und machte mit seiner Ansprache deutlich, dass es wichtig ist, auch mal aus dem Büro rauszukommen und sich auch als Team im wahrsten Sinn des Wortes die Hände schmutzig zu machen. Er versicherte, dass „alle richtig ackern wollen“ und hochmotiviert in diesen Tag gehen.

Wer bei welchen Arbeiten Hand anlegen durfte, wurde bereits im Vorfeld festgelegt und jede Gruppe bekam eine Ansprechperson vom Seniorenzentrum, die für die Helfenden zuständig war.

Dann hieß es: Hoch die Ärmel, Arbeitshandschuhe an und ran an die Arbeit!

009_kleinDa gab es zum einen die Baumfällgruppe, die im Garten bereits von 2 gefällten Bäumen erwartet wurde. Fachkräfte hatten zuvor bereits zwei große Bäume gefällt, was nötig war, da sie kaum noch Sonnenlicht in den großen Garten ließen. Die Mitarbeiter/-innen fackelten nicht lange, schnappten sich Arbeitshandschuhe und Schubkarre und machten sich ans Werk, die Einzelteile der Bäume in die Container zu befördern. Um die dicken Baumstammabschnitte kümmerten sich vorwiegend die Männer, während die Mitarbeiterinnen Zweige und Gestrüpp abtransportierten.

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Aufgabe der Steinplatten und Gehwege Gruppe war es, das Unkraut zwischen und am Rande der Steinplatten zu entfernen und diese dann zu säubern und wieder zu einem ansehnlichen Gehweg zu bürsten. Wie man auf dem Foto sieht, haben sich auch Mitarbeiter der Malergruppe unter diese Gruppe gemischt.
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011_kleinDie Malergruppe war leicht an den weißen Ganzkörperanzügen zu erkennen. 2 Stockwerke des Seniorenzentrums sollten mit neuer Farbe gestrichen werden. Bevor der Pinsel geschwungen werden konnte, hieß es aber erst einmal alles abkleben, was danach nicht auch weiß sein soll. Ca. 10 Mitarbeiter/-innen waren dieser Gruppe zugeteilt und hatten sichtlich Spaß an dieser Aufgabe.

Um halb zwei gab es dann für alle ein wohlverdientes Mittagessen und eine kleine Pause. Frisch gestärkt machten sich danach alle wieder an die Arbeit.

007_kleinWährend innen weiter am Anstrich der Wände gearbeitet wurde, machte sich eine weitere Gruppe ans Abschleifen und Streichen der Bänke, die den Senioren und Seniorinnen im Garten für eine kleine Ruhepause zur Verfügung stehen. Auch hier war man mit Eifer und guter Laune am Werk und konnte sich am Ende über ein sattes Grün freuen.

Wer bei Teva für den grünen Daumen bekannt war, kam in die Pflanzarbeiten Gruppe. Teva hatte neue Pflanzen gespendet, die nun im Wintergarten und an der Vorderfront des Hauses eingesetzt wurden.

Und dann gab es da noch die Sperrmüllgruppe, die Gerümpel aus dem Keller ans Tageslicht beförderte und wieder Ordnung im Lager herstellte.

Um 17 Uhr war die Arbeit dann geschafft und alle glücklich, einen so nachhaltigen Beitrag zum Wohlergehen der Bewohner des Seniorenzentrums geleistet zu haben.

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