Projekt-ID:58926

Worum geht's?

Bei Interesse erfolgt ein erstes Kennenlerngespräch mit der Projektkoordinatorin. Im Anschluss findet ein Zweitgespräch mit einem Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle statt. Danach gibt es eine Schulung, die aus zwei Terminen besteht. Dann nehmen wir Sie in unseren Patenpool auf. Wird ein geeignetes Patenkind gefunden, gibt es ein Entscheidungsgespräch. Wenn sich Eltern und Paten in unserem Räumlichkeiten kennengelernt haben, findet ein erstes Treffen mit dem Patenkind in der elterlichen Wohnung statt. Die Paten sind vom Projekt aus Unfall- und Haftpflichtversichert. Eintrittsgelder und Fahrtkosten für die gemeinsamen Unternehmungen können vom Projekt übernommen werden

Wer wird gesucht?

Die zukünftigen Patinnen und Paten sollten Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben und sich an einem Nachmittag in der Woche für ihr Patenkind Zeit nehmen können. Wir benötigen ein erweitertes Führungszeugnis und die Bereitschaft für gemeinsame Gespräche und eine Schulung im Vorfeld und die Teilnahme an regelmäßigen Austauschtreffen während der Patenschaft. Die Kinder haben meist schon einige Beziehungsabbrüche erlebt und brauchen eine Bezugsperson auf Dauer. Aus diesem Grund sollte ein Engagement mindestens 18 Monate geplant werden.

Zeitbedarf

Einmal wöchentlich ein Nachmittag (3-4 Std.), über mindestens 18 Monate

Wo

Friedrichshain / Kreuzberg

Merkmale

  • Projekte am Abend (ab 17:00 Uhr)
  • Projekte am Nachmittag
  • Projekte am Vormittag
  • Projekte am Wochenende
  • Projekte zeitlich flexibel / nach Absprache

Vermittlung über:

Stiftung Gute-Tat Berlin
berlin@gute-tat.de

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Vergiss mich nicht - Patenschaften für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Details zum Projekt:

Wenn Eltern suchtkrank sind, können sie ihren Kindern oft nicht genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Aus der Forschung ist aber bekannt, dass Kinder für eine gute Entwicklung mindestens eine verlässliche erwachsene Bezugsperson benötigen. „Vergiss mich nicht“ vermittelt und begleitet Patenschaften für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Die Pat/innen treffen sich in der Regel an einem festen Nachmittag in der Woche und verbringen mit ihrem Patenkind eine unbeschwerte Zeit, in der allein das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Wichtig ist, dass die Pat/innen sich allein auf die Kinder konzentrieren und sich nicht den familiären Problemen zuwenden. Die Patenschaften werden mit monatlichen Patenaustauschtreffen, Supervision und Elterngesprächen begleitet.

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