intersoft consulting services AG im Einsatz für die Bugenhagen Schule im Hessepark
Freitag Morgen 10 Uhr vor der Bugenhagenschule im Hessepark: Ein Reisebus mit knapp 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der intersoft consulting services AG hält vor dem Eingang und setzt und die tatkräftigen Helfer ab. Heute sollen mehrere Flure der Schule gestrichen werden. Einen Tag vor Nikolaus erhält die Schule damit bereits ein großes Geschenk, denn die Flure sind grau und die Wände werden von Fußabdrücken, Bildchen und Schmierereien geziert.
Bevor es aber an die gute Tat geht, wird das Team der intersoft consulting services AG zunächst in der Aula durch die Stiftung Gute-Tat und den Schulleiter Hayo Janssen begrüßt. Dabei wird neben dem Tagesablauf auch die Schule vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Inklusionsgedanken, dem reform-pädagogischen Ansatz und dem evangelischem Hintergrund, gehört die Schule doch zur Stiftung Alsterdorf. Und dann kommt die erste Herausforderung: es werden vier Gruppen benötigt, die sich die unterschiedlichen Flure vornehmen. Die Einteilung soll selbst organisiert werden. „Normalerweise handhaben wir Gruppeneinteilungen so: wir teilen Tierkarten aus und jeder muss sich wie sein Tier durch den Raum bewegen um seine Gruppe zu finden“, scherzt der Schulleiter. Hier und da erntet er ein Schmunzeln. Schnell haben sich auch ohne Tierkarten die Gruppen zusammengefunden und es geht ans Werk.
Von der Aula geht es ins Schulgebäude, die Materialien werden verteilt, die Gruppen teilen sich auf ihre Arbeitsbereiche auf und los geht’s. Die Ganzkörperanzüge, die vor der Farbe schützen sollen, bilden Grund zur Erheiterung – sitzen sie doch wie auf den Leib geschneidert. Schnell zeigt sich die nächste Herausforderung: es ist nicht genug Klebeband vorhanden und es dürfte auch mehr Abdeckfolie da sein. Aber auch diese Hürde wird dank nahegelegener Einkaufsmöglichkeiten überwunden. Die Teams entwickeln jeweils unterschiedliche Arbeitsweisen. Eine Gruppe ist bereits nach knapp 2 Stunden mit ihrem Flur fertig. Selbst der Boden, der zwischenzeitlich von einem nahezu impressionistisch anmutenden Punkteteppich aus weißer Farbe überzogen war, sieht blitzblank aus. Während sich die erste Gruppe zu einer wohlverdienten Pause bei Kaffee und Brötchen zurück zieht, legen die anderen Gruppen noch zu – der Ehrgeiz bis zum Mittagessen so gut wie fertig zu sein ist gepackt.
Während der Pause wird eine erste Bilanz gezogen. “Das schöne bei handwerklichen Aktivitäten ist, dass man sieht, wie es voran geht und dass etwas passiert“, so einer der fleißigen Helfer. „Stimmt, man kann am Ende ein Ergebnis sehen und weiß, was man am Tag geschafft hat“, stimmt eine Kollegin zu.
Nach dem Mittagessen geht es weiter, die Gruppen werden verstärkt und zum Ende des Einsatzes konzentrieren sich alle auf den Flur im zweiten Obergeschoss – das ist nicht nur der engste, sondern auch der Schwierigste mit Heizkörpern, Fenstern und Bildern, die mittels schwarzer Sprayfarbe aufgebracht sind. Gegen 15 Uhr ist es aber vollbracht: Alle Flure erstrahlen in Weiß und auch die Bilder wurden überdeckt. Der Tag hat aber auch bei den Helfen seine Spuren hinterlassen: trotz Schuh-Schutz aus Plastiktüten kam es zu beklecksten Hosen und Socken mit Farbmuster.
Auf die Frage ob er zufrieden sei, antwortet Hayo Janssen nur: „Ich bin begeistert!“. Auch das Team der intersoft consulting services AG zeigt zufriedene Gesichter. Ein schöner vorgezogener Nikolaus.