Engel im Einsatz

Engeltag im Erdino – Indoorspielplatz in Erding

21.07.2018 - München

Es ist noch ruhig auf dem leeren Parkplatz vor dem Indoorspielplatz „Erdino“ in Erding. Um 10:00 Uhr trudelt dann nach und nach ein ganzer Haufen Engel ein: sie sind hier, um sich sozial zu engagieren. Um 10:30 Uhr fährt dann ein großer Reisebus auf den Parkplatz. Er ist voll mit Kindern. Kinder aus verschiedenen Heimen, die schon seit Jahren beim Engeltag dabei sind. Sie drängen sich an die Türen und gucken raus. Sie freuen sich auf ihre Betreuer: „Ist mein Engel heute wieder dabei?“. Die Bustüren öffnen sich und die Kinder strömen hinaus und laufen auf die Gruppe Engel zu. Und auf einmal ist was los auf dem Parkplatz vor dem Erdino. Ein Gewusel und Gewirr, Erwachsene und Kinder vermischt, insgesamt über 100 Leute. Aber irgendwann lichtet sich das Chaos, jeder Engel hat ein Kind an der Hand und los geht’s in den Indoorspielplatz. Schuhe aus, Socken an und: auf geht’s! Erstmal auf den Vulkan rauf und runterrutschen? Oder gleich Fangsti im Kletterturm? Die Engel toben, klettern und rennen mit ihren Kindern um die Wette. Pausen gibt’s nur selten. Denn die Kinder haben viel Energie. Und darum geht es beim Engeltag: schon seit Jahren treffen sich freiwillige Erwachsene – die Engel- mit den Kindern aus 3 verschiedenen Kinderheimen. Insgesamt 2-3 mal pro Jahr. Dabei verbringen Engel und Kinder in 1-zu-1 Betreuung den Tag miteinander. Im Zoo, im Schwimmbad, im Museum oder halt im Indoorspielplatz. Für die Kinder ist der „eigene“ Engel, den sie z.T. schon von den letzten Engeltagen gut kennen, etwas ganz Besonderes. Jemanden einen ganzen Tag lang für sich ganz alleine zu haben. Das ist toll. Und wenn am Ende des Tages alle – sowohl Engel als auch Kinder –glücklich und müde daheim ins Bett fallen, dann war der Engeltag mal wieder erfolgreich. Und der nächste Engeltag kommt bestimmt.

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Weitere Infos zum Engeltag und wie man mitmachen kann unter www.engeltag-online.de

Humboldt-Gymnasium Tegel

09.06.2011 - Berlin

Humboldtschule3_webDie Schülerinnen und Schüler der 9.Klasse des Humboldt-Gymnasiums in Tegel statteten während ihrer sozialen Woche dem Seniorenheim „Haus und Villa Friedenshöhe“ einen Besuch ab.

Zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herrn Dietz beschäftigten die Schüler sich einen Nachmittag lang mit den Senioren und waren somit eine willkommene Abwechslung. Die engagierten und gut gelaunten Schüler spielten und unterhielten sich mit den Bewohner/innen des Seniorenheims, sie fuhren sie mit ihren Rollstühlen spazieren und genossen das Zusammensein.

Auch die große Auswahl an Spielen, unter anderem Mikado, Kegeln, Bälle werfen und „Mensch ärgere dich nicht“, bereitete den Senioren sichtbar viel Spaß. Es gab sogar kleine Preise in Form von Süßigkeiten, die von den Schülern mit Freude überreicht wurden.

Humboldtschule5_webMan konnte spüren, wie die junge Energie und Lebensfreude sich auf die Rentner übertrug und alle integriert wurden und großen Spaß zusammen hatten.

Zum Abschluss spielten die Schüler noch ein paar Stücke auf der Gitarre und sangen den Senioren gemeinsam Lieder vor, wobei sich so manch eine ältere Dame gerne wieder an ihre eigene Jugend erinnerte.

 

Hans-Carossa-Oberschule

01.07.2010 - Berlin

Gartenarbeit bei den HAVEL-KIDS

Bild-003_webDie Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Hans-Carossa-Oberschule verbrachten am 1. Juli einen Tag als freiwillige Helfer bei den HAVEL-KIDS Kinderbetreuung gGmbH im Berliner Stadtteil Alt-Gatow.  Dank ihres fleißigen Einsatzes und großen Teamgeistes erledigte die Klasse die verschiedensten Aufgaben sowohl im Haus als auch im Garten, und hatte auch noch Spaß dabei.

So wurden drinnen Puzzles und andere Spiele sortiert sowie sämtliche Kinderbücher entstaubt und sorgfältig in die Regale eingeräumt. Der großflächige Garten inklusive aller Beete und des kleinen Waldes wurde gewässert. Ein besonderes Augenmerk der Schülerinnen und Schüler galt der Pflege der Beete. Alle Pflanzen wurden von verfaulten Blättern, Laub und Unkraut befreit. Doch die Laubbeseitigung und das Unkrautjäten beschränkten sich nicht auf die Beete. Auch der Rasen, der Vorgarten und der Sportplatz wurden auf Vordermann gebracht. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen: Das Spiel- und (Vor)Lesematerial wartete aufgeräumt auf seinen Einsatz, die Beete konnten wieder ihre Pracht entfalten und der gesamte Garten lud zum Spielen und Verweilen ein.

So fiel das Fazit der koordinierenden Leiterin der HAVEL-KIDS Kinderbetreuung Manuela Günzel auch dementsprechend positiv aus: „Durch ihren motivierten Einsatz im Haus und Garten kann unser Haus wieder strahlen…Der Tag war für uns keine extra Belastung, sondern eine Bereicherung. Gerne begleiten wir solche Einsätze auch in Zukunft.“

Gustav-Falke-Grundschule

Die Erlebnisse unserer Schulengel im Rahmen des Projektes „Schüler sozial aktiv“ der Stiftung Gute-Tat.de

Ein weiterer Höhepunkt innerhalb unseres Projektes, war das „Frühlingscafé“ des diakonischen Pflegewohnheims Schillerpark. Für die Bewohner/innen hatten sich die Kinder der Klasse 4a von der Gustav-Falke-Grundschule, zusammen mit ihrer Erzieherin Frau Kiparissos und ihrer Klassenlehrerin Frau Kannenberg, ein Programm ausgedacht.

Aufgeregt und voller Vorfreude trafen die Schüler am sonnigen Donnerstag-nachmittag im Wohnheim ein. Während sie sich auf ihren einstündigen Auftritt vorbereiteten, wurde die Kuchentafel in der Cafeteria gedeckt. Nach und nach fanden die Bewohner ihren Platz und warteten gespannt darauf, wie die Klasse für sie den Frühling begrüßt.

Alles begann mit dem traditionellen Lied „die Vogelhochzeit“. Die Schüler/innen trugen selbstgebastelte Kostüme und viele Senioren waren gerührt über die große Mühe der Kinder. Danach folgte ein fröhliches Blockflötenkonzert, das die Bewohner bei ihrem frischen Kaffee sehr genossen.

Gekrönt wurde der abwechslungsreiche Nachmittag mit einer Zaubershow. Die kleinen Zauberer führten Kartentricks vor und bezogen die Senioren in ihre Kunststücke mit ein. Ganz überrascht erzählte mir eine Dame: „So viel Mühe haben sich die Kinder gemacht und wie talentiert sie alle sind. Ich freue mich immer wenn ich sowas Schönes miterleben kann.“

Zum Andenken überreichte die Klassensprecherin den Senioren/innen ein eingerahmtes Bild. Alle Schüler/innen hatten darauf unterschrieben und waren sichtlich stolz über den Applaus. Die Mitarbeiterinnen des Pflegewohnheims Frau Dost und Frau Kowalski waren von der Klasse genauso begeistert. Sie erzählten uns, welche langanhaltende positive Wirkung solch ein Nachmittag für die Bewohner/innen hat und freuen sich schon auf den nächsten Besuch der Klasse 4a der Gustav-Falke-Grundschule.

 

Robert-Blum-Gymnasium

28.05.2013 - Berlin

Begegnung im Ost-West-Café

IMG_3447_webAm 28.Mai 2013 wurde es ab 15 Uhr ein wenig eng im Ost-West-Café in der Bernauer Straße, denn Dr. Suat Özkan und sein Team hatten mit Unterstützung der Stiftung Gute-Tat.de zu einem geschichtlichen Austausch zwischen Schülern und Senioren eingeladen.

Die 9. Klasse des Robert-Blum-Gymnasiums in Schöneberg und vier Seniorinnen aus dem Otto-Dibelius-Stift in Mariendorf kamen am Dienstagnachmittag zusammen, um sich an einem historischen Ort über die Geschichte Deutschlands und besonders die Geschichte Berlins auszutauschen.

Das Ost-West-Cafe liegt an der Kreuzung Brunnenstraße / Bernauer Straße und damit an einem historischen Ort direkt an der ehemaligen Mauer. Dr. Suat Özkan hat diesen Standort für sein Café ganz bewusst gewählt, denn er will der Jugend vermitteln, was die Teilung Berlins bedeutete. Daraus entstand die Idee, Schüler und Schülerinnen mit Senioren zusammenzubringen und so den Austausch mit Zeitzeugen zu ermöglichen. Die Stiftung Gute-Tat.de hat die Aktion im Rahmen des Projekts „Schüler sozial aktiv” unterstützt und alle Akteure an einen Tisch geholt.

IMG_3453_webDie 25 Schüler und Schülerinnen wurden begleitet von der Klassenlehrerin und der Schulpfarrerin. Durch die Aufteilung der Schüler in zwei kleinere Gruppen konnten alle sowohl an dem einstündigen Austausch mit den Senioren als auch an der Besichtigung der Gedenkstätte an der Bernauer Straße teilnehmen.

Die vier Seniorinnen hatten im Vorfeld eher gemischte Gefühle, schließlich wussten sie nicht genau, was sie erwartet. Im Nachhinein waren sie aber überwältigt von den guten Gesprächen und dem großen Interesse der jungen Menschen, die sich gut vorbereitet hatten und den Zeitzeugen viele interessante Fragen stellten.

Bedauerlich fanden die Senioren nur eines: „Die Abendschau hätte vorbeikommen sollen, um zu zeigen, dass man sehr wohl mit der Jugend von heute reden kann!” Zum Abschied wurde als Dankeschön von Seiten der Senioren sogar noch eine Tüte mit Süßigkeiten verteilt!

Auch für Dr. Suat Özkan und sein Team war es ein aufregendes Programm. Es wurde Tee gekocht, Kuchen gesponsert und auch jeder andere Wunsch erfüllt. Das Team vom Ost-West-Cafe und die Schüler werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben und eine Verabredung zu einem gemeinsamen Fußballspiel wurde sogar schon festgelegt.

Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für Ihr Engagement!

Es war eine wirklich tolle Aktion an die alle noch lange denken werden!

 

Katholische Theresienschule

17.07.2017 - Berlin

„Heute ein Engel“ – Aktionstag der Katholischen Theresienschule

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Über 500 Schüler und Schülerinnen der Katholischen Theresienschule tauschten am Montag, den 17. Juli ihre Schultasche gegen Engelsflügel. Für einen Tag schlüpften sie in die Rolle sozialer HelferInnen und leisteten einen Dienst am Menschen oder an der Allgemeinheit.

Unter dem Motto „Heute ein Engel“ standen sie hilfsbedürftigen Menschen zur Seite oder unterstützten gemeinnützige ökologische Vorhaben. Die Stiftung Gute-Tat organisierte in Zusammenarbeit mit der Schule über 50 soziale Projekte in verschiedenen Bezirken der Stadt, in denen die Schüler sich engagieren konnten. Von der Pflege der Grünflächen auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee über die Begleitung eines Grillfests und eines Ausfluges in der Sozialstation bis hin zum Besuch von Senioren und Menschen mit Behinderung, die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten war groß.

Bei einemProjekt wurden die Kinder sogar von Unternehmensmitarbeitern unterstützt: Beim Einsatz in der „Alten Fasanerie“ in Lübars, bei dem es darum ging, einen Tag lang – im wahrsten Sinne des Wortes – in die Landwirtschaft reinzuschnuppern.

Ein fünfköpfiges Team der Firma Index Internet GmbH unterstützte die Schüler beim Ausmisten, Unkrautzupfen und (weniger geruchsintensiv) beim Anlegen eines Barfußpfades.

20170717_123122Die Schüler und Schülerinnen waren klassenübergreifend begeistert und berichteten danach von ihren Erfahrungen. Hier das Feedback einiger Siebtklässler:
„Ich fand es klasse, dass man zusammen gearbeitet hat und als Klasse  viel Spaß hatte.
„Es war sehr anstrengend, aber auch manchmal lustig. Am Ende zu sehen, was man geschafft hat, war schön.“
„Es war gut, dass man mit der Klasse auch mal etwas anderes gemacht hat und den Leuten vor Ort helfen konnte und man sich am Ende über das Ergebnis freuen konnte.“
„Der Engeltag hat Spaß gemacht, da man viele Sachen gemacht hat, die man sonst nicht macht.“
“ Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Menschen auch über Kleinigkeiten freuen, wenn ihnen geholfen wird.“
„Es war am Anfang etwas schwer, sich mit den Leuten zu unterhalten und ich dachte, dass wir gar nicht mehr hinbekommen. Doch nach eine Weile wurde s sehr herzlich und wir haben viele spannende Unterhaltungen geführt. ich fand es besonders schön als eine ältere Frau angefangen hat, mit mir zu reden und sie hat sehr spannende Sachen erzählt.“
„Ich finde es war eine gute Idee, zu dem Stift zu gehen. Ich habe erfahren, dass auch in einem Altersheim Fröhlichkeit herrschen kann.“
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es toll ist, mit Menschen, die nur selten Besuch bekommen, die  aufgrund einer Krankheit oder ihres körperlichen Befindens oder schlicht weil das Alter sie erwischt hat, Zeit zu verbringen und ihnen ein Lächeln oder zumindest eine Beschäftigung zu geben.“
„Der Engeltag war eine sehr schöne Aktion, da es schön war, anderen zu helfen. Außerdem hat dieser Tag auch viel Spaß gemacht.“

Bei den älteren Kindern/Jugendlichen ging die Begeisterung noch ein wenig weiter: Sie fanden den Tag zwar auch schön, wünschen sich aber zusätzliches ein längerfristiges Engagement.

Von Seiten der Organisationen, bei denen die Schüler und Schülerinnen eingesetzt wurden, kam auch durchwegs positives Feedback:
“ Der „Tag der Engel“ war sehr gut. Meine Mitarbeiter/innen berichteten, dass ihre Schüler Freude hatten, es gut mitgemacht haben und den Tag gut fanden. Die Senioren hatten mit der „Generation“ auch Spaß. Danke dass Ihre „Engel“ Abwechslung auf einer anderen Ebene zu unseren Senioren gebracht haben.“
“ Der Engeltag war sehr schön, die Schüler/innen und zwei Lehrer/innen haben uns sehr im Garten geholfen. Sie haben fleißig Unkraut gezupft und die Beete vom Wildwuchs befreit.  Sie waren sehr fleißig. Die Schüler waren sehr engagiert und motiviert.“
„Die Kollegen waren sehr erfreut über die Einsatzbereitschaft und den Enthusiasmus der „Engel“. Sie zeigten großes Interesse für die Arbeit und waren sehr engagiert. Von uns also ein ganz klares Lob für Ihr Projekt und ganz besonders für die Schüler! Im Wiederholungsfall wären wir sehr gern als Einsatzort wieder dabei.“

Abschließend noch ein kurzer Bericht von Seiten einer Organisation:

„Am 17. Juli besuchten uns gleich eine ganze Klasse der Katholischen  Theresienschule, um Engel für unsere Klienten und uns zu sein. Wir, die Delphin-Werkstätten, sind eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen und gehören zum Sozialdienst katholischer Frauen e.V.

Nach einer kleinen Einführung für alle Schülerinnen und Schüler über unsere Tätigkeiten hier am Standort in Berlin-Buchholz wurden die Schüler in die verschiedenen Gruppen gelost. So kam es in den Abteilungen Hauswirtschaft, Küche, Industriemontage, Konfektionierung, Lebensmittelkonfektionierung, Versand, Lager und Garten-und Landschaftsbau zu den ersten Begegnungen. Gemeinsam wurde an den jeweiligen Aufträgen der Gruppe gearbeitet, so dass die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Tätigkeiten gewinnen konnten, sie selbst helfen konnten – aber auch ihnen durch unsere Klienten Hilfe bekamen.

Die Hauswirtschaftsgruppe backte zusammen mit der Küchengruppe viel Kuchen, welcher dann in den Feedbackrunden vernascht wurde. Der Tag verging wie im Fluge und ich denke, dass er für beide Seiten eine interessante Erfahrung war, bei dem eventuell vorhandene Vorurteile durch gemeinsames Arbeiten und Gespräche abgebaut werden konnten.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal sehr bei der ganzen Klasse bedanken. Ebenso bedanken wir bei der Stiftung Gute-Tat, besonders bei Frau Bera, für die sehr gute Koordination des Tages.“

Stephanus-Schule

07.06.2018 - Berlin

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„Engel im Einsatz“ hieß es am 07. Juni 2018 im Rahmen des Programms „Schüler sozial aktiv“ für die Oberstufen Klasse der Stephanus-Schule, Förderschule für Geistige Entwicklung:
Sie halfen für einen Tag lang dem Familienzentrum „Hand in Hand“ in Weißensee bei der Umgestaltung des Gartens.

IMG_7110Und es gab einiges zu tun: Schubkarre für Schubkarre Erde wurde an ihren Platz unter den Bäumen gebracht, an dem in naher Zukunft ein Rasen angelegt werden soll. Die Gruppe befreite den Garten von Abfall, pumpte ein Schwimmbecken auf und ein Schüler durfte sich sogar am Rasenmäher ausprobieren:
“Den Sandberg haben wir geschafft und noch einiges mehr.  So etwas hätten wir schon längst einmal machen  sollen.“ (Lehrerin)
IMG_7132Die SchülerInnen konnten an diesem Tag ein Stückchen über sich hinauswachsen.

Mit Nudeln mit Tomatensauce und einem Eis konnten die fleißigen Engel ihre Kraftreserven dann wieder auffüllen. So schlossen die SchülerInnen den Aktionstag zufrieden und auch ein bisschen stolz ab und wir als Gute-Tat freuen uns, dass er für beide Seiten fruchtbringend war. Wir danken der Klasse für ihren tatkräftigen Einsatz und dem Familienzentrum für die freundliche Betreuung.

 

Engeltag im Allianz Zentrum

25.07.2015 - München

Am Samstag, den 25.7.2015 fand der zweite Engeltag in diesem Jahr statt. 60 Kinder und 40 Engel trafen sich diesmal in Ismaning. Beim Engeltag verbringen Engel und Kinder einen ganz besonderen Tag miteinander, wobei die freiwilligen Engel als Paten die Kinder betreuen. In Ismaning durften die älteren Kinder eine ganz besondere Führung erleben: Das Allianz Zentrum für Technik, welches Crash Tests für Autos durchführt, öffnete für die Kinder am Samstag seine Pforten. Der Geschäftsführer selbst ließ es sich nicht nehmen, die Kinder und Engel persönlich durch das Zentrum zu führen. Die Kinder durften die Crash Test-Anlage besichtigen, sich in die Ausstellungsautos setzen, Bilder und Filme von Crash Tests sehen, die Puppen-Dummies anfassen und sich eine DVD über Sicherheit im Straßenverkehr mitnehmen.

Währenddessen bekamen die etwas jüngeren Kinder in einer hellen Turnhalle ein Konzert der ganz besonderen Art geboten: die Aktion Kinder- Unfallhilfe e.V. unterstützte den Engeltag mit einem Mitmachkonzert zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr. 2 Sänger mit Gitarre, EPiano, Kontrabass und Geige animierten die Kinder zum Mitsingen, Klatschen, Tanzen und Springen. Dabei lernten die Kinder spielerisch die wichtigsten Regeln auf Fahrradweg, Bürgersteig und Straße.

Engeltag Allianz GruppenfotoMittags trafen sich alle Kinder wieder in der Turnhalle und dann wurde den ganzen Nachmittag drinnen und draußen getobt: Ballspiele, Fangen, Mattenrutschen, Tarzanschaukeln…alle Geräte durften genutzt werden. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Nach einem langen und anstrengenden Tag, verabschiedeten sich die Engel von den Kindern. Diese fuhren mit dem Reisebus wieder zurück in ihre Heime. Doch sie freuen sich schon jetzt auf den nächsten Engeltag, denn im Oktober werden sich die Engel und Kinder wiedersehen!

Der Engeltag finanziert sich ausschließlich durch Spenden und wird ehrenamtlich organisiert. Daher sind wir immer ganz besonders dankbar, wenn wir finanzielle Unterstützung für unsere Aktionen bekommen. Ohne diese würde es den Engeltag wohl nicht geben.

 

Engel für 1 Tag

21.08.2015 - Berlin

DSC_0031Am 21. August waren wieder Berliner Engel im Einsatz. Diesmal trafen sich 7 Engel am Flugsimulator in Wedding. Die meisten kannten diesen bis dahin noch gar nicht und waren umso lieber dabei. Das Hauptaugenmerk galt an diesem Freitag aber einer Gruppe von 17 Kindern, welche mit ihren 3 Betreuern aus dem Trebbiner Kinder- und Jugendheim e.V. zu Besuch waren. Der Kapitän Maik Schindler und seine Crew bereiteten der Gruppe einen herzlichen und stilechten Empfang in der Fluglounge.

Es wurde erklärt, wie der Start und die Landung erfolgen würden und dass es heute nach San Francisco sowie Richtung Alcatraz gehen sollte.

Dann ging es auch schon los: natürlich mit Bordkarte und Einchecken. Nun durfte jeder einmal mit in die Flugkabine. Jeder nahm einmal auf dem Pilotensitz Platz, um das Flugzeug zu starten und unter der Golden Gate Bridge hindurch oder darüber hinweg zu fliegen und dann das Steuer zu übergeben, damit der zweite Co-Pilot das Flugzeug wieder sicher landen konnte. Dies alles geschah unter der Anleitung und Hilfestellung des Kapitäns.

Die Fliegerneulinge waren überrascht, wieviel Technik in so einem kleinen Cockpit steckt – und wie eng dieses doch ist. Auch das Landen und Ausweichen erforderte mehr Kraft und Konzentration als erwartet. Doch alle Fluggäste erreichten wieder sicher und mit einem LächelnDSC_0217 im Gesicht ihr Ziel.

Zur Stärkung fuhren alle zum gemeinsamen Mittagessen in den Südwesten Berlins: auch hier gab es einen herzlichen Empfang! Im BSC Sport-Casino wurden frische Burger und Pommes serviert und bei schönstem Wetter konnten alle zum Abschluss noch ein Eis in der Sonne genießen. Dann war es auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt. Es waren sich beim Abschiedsfoto alle einig, dass so ein Tag wiederholt werden sollte.

(Fotos und Text Janine Tellinger-Rice)

Mein Schülerpraktikum bei Gute-Tat

24.07.2015 14:53

P1030662_webDies ist der letzte Tag meines Schülerpraktikums bei Gute-Tat. Eine Woche lang habe ich einiges über die vielen verschiedenen Projekte und deren Organisation gelernt. Ich wurde sehr nett empfangen und hatte viel Spaß.

Am ersten Tag, durfte ich unter anderem dem Informationsabend beiwohnen und bekam einen Einblick in die Projekte und Organisationen bei Gute-Tat. Während meines zweiten Tages fand ich einiges über die Möglichkeiten heraus, sich als Unternehmen in Deutschland und auch Ländern wie der USA und Groß Britannien sozial zu engagieren.

An den anderen Tagen beschäftigte ich mich mit einer PowerPoint Präsentation für Schulklassen, die ebenfalls sozial tätig werden möchten. Außerdem erfuhr ich einiges über das Projekt „Lernen durch Engagement“, welches ich auch in meiner Schule vorstellen möchte.

Da ich nun offiziell auch ein Engel bin und mich viele der Projekte interessieren, möchte ich mich auch in den Ferien sozial engagieren.
Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht und mir die Bedeutsamkeit sozialen Engagements näher gebracht. Ich kann wirklich jedem empfehlen, sich mehr darüber zu informieren und sich sozial einzusetzen.

Paula Giljohann