Ehrenamtstage

Engagementtage Pfizer Deutschland

16.09.2015 - Berlin

16.09. Mitarbeiter engagieren sich im Wohnstift Otto Dibelius

Foto1„So ein Engagement ist etwas ganz Besonderes, man hat ja nicht so oft eine Gelegenheit, mit älteren Menschen in Kontakt zu kommen und dann auch noch in so einem schönen Garten“, resümierte eine Mitarbeiterin des Pharmaunternehmens Pfizer, die mit 7 weiteren Kolleginnen und Kollegen zum Wohnstift Otto Dibelius in Mariendorf gekommen war, um einen Nachmittag mit den Bewohnern des Wohnstifts zu verbringen.

Das Wohnstift verfügt über 420 Ein- und Zweizimmerappartements, in dem Senioren/-innen ihren Lebensabend in einer würdevollen und betreuten Umgebung verbringen und gestalten können.

Nach einigen Regenschauern in den letzten Tagen, erwartete alle ein wunderbarer Spätsommertag mit Temperaturen um die 24 Grad und viel wärmender Sonne. Genau das Richtige, um einen gemeinsamen Nachmittag im nahe gelegenen Britzer Garten zu verbringen.

Foto2Da einige Senioren schlecht zu Fuß oder gehbehindert sind, erhielten die freiwilligen Helfer von Frau Mannhold, der Sozialassistentin der Pflegeeinrichtung, erst einmal eine kleine Einführung im Umgang mit dem Rollstuhl. Es sieht immer so leicht aus, aber es ist schwerer, als man denkt: Insbesondere dann, wenn man Straßen überqueren muss und einen unebene Wege erwarten. Das Pfizer Team hatte sich aber schnell an den Umgang mit den Rollstühlen gewöhnt und es konnte losgehen: Und die Karawane rollt, wie es eine der Betreuerinnen nannte.

Berührungsängste gab es keine, weder beim Team von Pfizer noch bei den Seniorinnen. Es entstand schnell eine warmherzige Stimmung und bereits auf dem Weg zum Britzer Garten, dem Ziel des Ausflugs, wurde gelacht und sich rege unterhalten.

Foto3Der erste Stopp wurde beim Dahlienfeuer eingelegt. Von August bis Oktober ist dies eine Attraktion im Garten, denn die Farbenpracht der Blüten ist wirklich beeindruckend.

Man konnte sich gar nicht satt sehen an den vielen Blumen und verweilte gerne inmitten der verschiedenen Farbtöne, die sich über die große Wiese erstreckten.

Inzwischen waren alle Freiwilligen von Pfizer in Gespräche mit ihren Seniorinnen vertieft, Die Bewohnerinnen vom Wohnstift erzählten viel aus früheren Zeiten – eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass manch eine der Seniorinnen bereits 96 Jahre alt ist.

Foto6Der nächste Stopp wurde am Ententeich eingelegt und schon langsam regte sich bei der ganzen Gruppe der Appetit. Deshalb ging es auch bald weiter zu einem Besuch im Restaurant mit Kaffee und Kuchen und gemütlichem Beisammensein. Ein paar Minuten dauerte es bis jeder seinen Platz hatte, Stühle wurden gerückt, Rollstühle hin und her geschoben, doch bald hatten alle acht Seniorinnen ihre Plätze und ihre Begleiter neben sich sitzen. In geselliger Runde wurden Kuchenrezepte ausgetauscht und weitere Geschichten aus dem Alltag erzählt.

Auf dem Rückweg waren dann schon vertraute Tandems entstanden und so mancher betagte Rollstuhlfahrer bekundete seine Freude über das warme Wetter, den schönen Park und vor allem, den Ausflug gemeinsam mit anderen getan zu haben.

Im Wohnheim angekommen brachten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Pfizer die Seniorinnen wieder auf ihre Zimmer und verabschiedeten sich von ihnen, was sichtlich schwer fiel, denn auch für die Ehrenamtlichen war es eine positive und freudige Erfahrung, v.a. bei der Erkenntnis, dass auch im Alter viel gelacht wird.

Vielen Dank für die tatkräftige und liebevolle Unterstützung!


22. 09. Einsatz im größten Tierpark Europas

Bild2Der mit 160 Hektar Fläche größte Tierpark Europas kann dank der unermüdlichen Hilfe der Mitarbeiter von Pfizer aufatmen: Zwei große Wiesen sind von Heu und Sträuchern befreit. Das sieht gut aus und bietet zusätzliche Nahrung für die Tiere.

Unter dem gemütlich-interessierten Blicken einer Elchfamilie schwitzten knapp 50 Helfer an einem der wohl schönsten Herbsttage des Jahres. Dabei ergab sich für die tierischen und menschlichen Betrachter ein Bild, das durchaus Assoziationen zu van Ham oder Rubens weckte.

Nach einem stärkenden Imbiss und einem Besuch des Affengeheges, wo man den putzigenBild3 Jungtieren beim Zanken um das Futter zusehen konnte, machten sich die Mitarbeiter wieder an die Arbeit. Wer mit seinem Abschnitt fertig war, kümmerte sich um die Pflege der wegbegrenzenden Beete. Die betreuenden Mitarbeiterinnen aus der Gartenabteilung waren glücklich und dankbar über die Hilfe.

Der Tag wurde abgeschlossen mit zwei Führungen durch den Zoo. Besondere Attraktionen waren hier die Raubkatzen und Dickhäuter, denn die Nashörner- und Tigerfamilien haben kürzlich Nachwuchs erhalten. Währenddessen wurde vom Förderverein der Hauptstadtzoos der Grill angeworfen und ein Abschlussfest vor der malerischen Kulisse des Schlosses Friedrichsfelde organisiert. „Toller Tag! Es hat uns viel Spaß gemacht“, äußerte sich eine zufriedene Mitarbeiterin.
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24.09. Streichaktion im Flüchtlingsheim

Bild4In der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung für Flüchtlinge stellt sich Pfizer dem momentan wohl aktuellsten Thema in Deutschland. 48 Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, in einem Flüchtlingsheim den medizinischen Bereich im Erdgeschoss und die Räume für den Deutschunterricht im vierten Stock zu streichen. Acht Räume wurden in strahlendem Weiß gestrichen und ein Kinderzimmer in sanftem Gelb.

Dabei zeigten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen extrem flexibel und kreativ in ihrer Herangehensweise an durchaus komplexe Situationen. Aufgrund der chronischen Unterbesetzung mit Personal mangelt es inBild5 den Unterkünften sowohl an Material als auch verantwortlichen Ansprechpartnern, was durch ehrenamtliches Engagement nur teilweise wettgemacht werden kann. Hier stellte Pfizer kurzentschlossen einen Kopierer für den Deutschunterricht, Farbe und Pinsel zur Verfügung. Als sich ein Engpass bei den Leitern ergab, brachten ein paar engagierte Mitarbeiter kurzerhand eigene Leitern von zuhause mit.

Es zeigte sich: Neue Herausforderungen sind für ein eingespieltes Team kein Hindernis. Geschafft und glücklich ging es dann nach Hause. Den ein oder anderen werden allerdings die lachenden Augen der Flüchtlingskinder über den Einsatz hinaus begleiten und zum nächsten Engagement ermutigen.

Die Stiftung Gute-Tat dankt allen Mitarbeitern für ihr Engagement. Ein ganz besonderer Dank geht an die tapfere Gruppe von Mitarbeiterinnen, die extra bis 17: 00 Uhr geblieben ist, um das Kinderzimmer fertig zu streichen und für den nächsten Tag vorzubereiten.

 

 

 

 

Nicht nur ein Händchen für Finanzen – Das Bundesministerium im Einsatz für die Blindenhilfe

02.09.2015 - Berlin

2015-09-02 12.53.30Der Herbst steht vor der Tür, aber dank des Einsatzes der Mitarbeiter der Abteilung Strategie und Kommunikation des Bundesministeriums der Finanzen ist das wunderschöne Gartengelände des Blindenhilfswerks gut darauf vorbereitet. Das Blindenhilfswerk in Berlin-Steglitz bietet seit 1886 blinden und sehbehinderten Menschen passende Wohn- und Beschäftigungsmöglichkeiten als Bürstenmacher, Korb- und Stuhlflechter und in der hauseigenen Braille-Druckerei.

Bei traumhaftem Arbeitswetter konnten die Kollegen zeigen, was sie jenseits des Schreibtisches leisten können. Es gab viel zu erledigen. Der Klanggarten musste freigeschnitten, der Zierteich gereinigt und die Beete und Anlagen gepflegt und von Unkraut gereinigt werden. Eine besondere Herausforderung stellte hier wildwuchernder Bambus dar. Die Terrassen auf dem Weg zu den Wohnungen mussten ebenfalls von Unkraut befreit und die Garage von schädigendem Efeu befreit werden.

2015-09-02 10.59.57Der Garten der Sinne ermutigt Schulkinder, sich einmal in die Situation einer sehbehinderten Person einzufühlen. Hier wurde die Rasenfläche vertikutiert, gedüngt und nachgesät. Gleichzeitig beseitigten kräftige Helfer wahre Berge von altem Holz und legten einen Kompost an. Auch im repräsentativen Vorgarten wurden Mitarbeiter aktiv und schufen ein wunderschönes Beet, legten Fertigrasen und pflanzten einen Zierapfelbaum. Um eine professionelle Gartenbaufirma mit im Boot zu haben, hat sich die weltweit engagierte Rechtsanwaltskanzlei Linklaters LLP als Sponsor für dieses Projekt eingesetzt und kam zusätzlich für die Kosten der Bepflanzung auf. Auch das Geländer und ein Werkstattraum wurden neu gestrichen.

Zur Mittagszeit gab es eine wohlverdiente kurze Pause. Es wurden zweierlei Kürbissuppen kredenzt, die Abteilungsmitarbeiter gemeinsam mit Bewohnern des Blindenhilfswerks vorbereitet hatten. Eine schöne Erfahrung für alle Beteiligten und ein köstliches Ergebnis. Zusätzliches Highlight des Tages war die Führung einer engagierten Mitarbeiterin durch die Werkstatträume. Hier erfuhren die Teilnehmer Interessantes über die traditionellen Handwerksberufe des Bürstenmachers und des Korb- und Stuhlflechters, sowie über die Hindernisse, die Blinde und Sehbehinderte in ihrem Alltag meistern müssen und welcher Hilfsmittel sie sich dabei bedienen können. Eine bereichernde Erfahrung für alle und eine großartige Leistung der Mitarbeiter des BMF.

Die Stiftung Gute-Tat bedankt sich herzlich bei den Teilnehmern!

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Marriott International auf der Familienfarm Lübars

31.08.2015 - Berlin

Einmal im Jahr treffen sich die Führungskräfte der norddeutschen Hotels von Marriott International in wechselnden Städten, um gemeinnützige Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr hatte Jan Mul, Generaldirektor des Hotels Courtyard by Marriott Berlin seine Kollegen aus Leipzig, Hamburg, Bremen, Wolfsburg und Hannover nach Berlin geladen. Bei einem knapp fünfstündigen Einsatz auf der Familienfarm Lübars haben rund 50 Führungskräfte von Marriott International am Montag, den 31. August 2015 in vielen unterschiedlichen Projekten einen wertvollen Beitrag geleistet. Das Besondere an diesem Teamevent war, dass die Helfer aus elf unterschiedlichen Städten zusammenkamen, um mit großer „Manpower“ etwas zu bewegen und die Familienfarm zu unterstützen.

Foto1Auf der im Grünen gelegenen Familienfarm werden Bauernhofträume für Stadtkinder Wirklichkeit. Für Familien, Schulklassen, Kindergruppen oder andere Besucher wird auf der Farm täglich ein umfangreiches Programm geboten. Von Brot backen über Butter herstellen und Wolle verarbeiten, bis hin zu wissenswerten Einzelheiten über Tiere, können die Kinder hier viel Interessantes lernen und selbst Erfahrungen sammeln.

Bei strahlendem Sonnenschein startete der Social Day um 9.30 Uhr mit einer kleinen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde. Dann galt es, die freiwilligen Helfer in die jeweiligen Gruppen einzuteilen. Kurz darauf konnten die Einsätze beginnen.

Foto2Die Gruppe „Hofreinigung“ übernahm an diesem Tag das Entfernen von Unkraut, Laub harken und Blumen gießen, so dass der Hof wieder in neuer Pracht erstrahlte. Eine weitere Gruppe engagierte sich im Bereich „Tierpflege“. Dabei wurden die Gehege der Ziegen, Hühner, Fasane und Schafe gesäubert und frisches Laub als Futter bereitgestellt. Des Weiteren wurde in der Gruppe „Beetpflege“ Gemüse geerntet, veraltete Beete umgegraben und von Unkraut befreit, um auch in Zukunft wieder neues Gemüse und Futterpflanzen anpflanzen zu können.

Foto3Auch das Schleifen und Anstreichen der Gruppe „Bierbänke“ wurde toll gemeistert, so dass die Besucher der Familienfarm ab sofort wieder an „so-gut-wie-neuen“ Tischgarnituren sitzen können.
Eine weitere Anzahl MitarbeiterInnen wurde beim Keller ausmisten eingesetzt. Hier ging es darum, den seit mehreren Jahrzehnten ansammelten Unrat in einen Container zu entsorgen und so die Familienfarm von denalten Lasten zu befreien.

Foto5Eine große Bewunderung geht auch an die Gruppe „Teich“. Mit gemeinsamer Anstrengung wurden hier Steine und restliche Erde, Schilf und Unkraut aus einem stillgelegten Teich entfernt sowie ein großer Weiden-Baum zugeschnitten. Mit dieser Aktion konnte der Familienfarm geholfen werden, einen ersten großen Schritt in die Richtung „Neuer Teich“ zu gehen.
Es ist wirklich bewundernswert, wie sich alle MitarbeiterInnen von Marriott International trotz großer Hitze engagiert und bis zur letzten Minute Einsatz gezeigt haben. DANKE!

Die tatkräftigen Stunden wurden mit einem gemeinsamen Barbecue und Buffet vom Küchenteam des Hotel Courtyard by Marriott Berlin belohnt. Dieses abschließende Zusammenkommen ermöglichte es, mit den Kolleginnen und Kollegen aus einem anderen Standort ins Gespräch zu kommen und sich über die jeweiligen Einsatzorte auszutauschen.

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Es war ein wunderschöner Tag mit großartigem Engagement und vielen lachenden Gesichtern. Dies bestätigt auch folgende Aussage eines Helfers:

„Es macht wirklich Spaß, zu sehen, wieviel man gemeinsam schaffen kann!“

Die Familienfarm sagt nochmals „VIELEN HERZLICHEN DANK!“ für die tatkräftige

Unterstützung an die Helfer der norddeutschen Hotels von Marriott International für die Verschönerung des Hofes.

 

 

Umzugshelfer gesucht und gefunden – InterContinental unterstützt Quinoa

20.08.2015 - Berlin

InterConti1Die Zeit drängt, denn der Schulbeginn steht vor der Tür und der Umzug in das neue Gebäude der Quinoa-Schule in Wedding soll rechtzeitig fertig werden. Fünfzehn Mitarbeiter des InterContinental Hotels Berlin haben sich hier bereiterklärt und tatkräftig mitgeholfen. Dabei wurde die Logistik-Erfahrung der Hotelmitarbeiter besonders herausgefordert. Denn die Renovierungsarbeiten, die die ehemalige Kosmetikfabrik in eine innovative Schule für hervorragende Lebensperspektiven verwandeln sollen, sind noch in vollem Gange.

InterConti2Das Intercontinental-Team zeigte sich der Aufgabe aber mehr als gewachsen und so wurden Schränke zusammengebaut, Räume ausgeräumt, mit Stühlen und Tischen versehen und grundgereinigt. Eine besondere Herausforderung stellte der Aufbau der Smartboards dar. Die Farbe war kaum getrocknet, da machten sich schon die Mitarbeiter mit viel Geschick und Improvisationstalent ans Werk. Das Resultat kann sich sehen lassen!

So war am Ende des Tages die Schule ein ganzes Stück weiter und die Eröffnung kann pünktlich zum Schulanfang stattfinden. Zur Freude der meisten, vielleicht aber auch zum Leidwesen des ein oder anderen Schülers.

Herr Zwehl von Quinoa ist begeistert: „Vielen Dank für die Unterstützung bei diesem Projekt! Die Truppe hat sich wirklich ins Zeug gelegt und uns enorm weitergeholfen.”

Vielen Dank an die engagierten Helfer auch von der Stiftung Gute-Tat!

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Teva im Stephanus-Seniorenzentrum Reinickendorf

28.08.2015 - Berlin

Viele helfende Hände für das Stephanus-Seniorenzentrum Reinickendorf

Frühaufstehern wurde an diesem Freitagmorgen sicherlich mulmig zumute: Nach wochenlangem Sonnenschein goss es ausgerechnet an diesem Morgen wie aus Kübeln. Aber wer Gutes tun will, dem ist das Wetter hold, denn pünktlich um 9 Uhr kam die Sonne durch und alle Bedenken waren vergessen.

002_kleinZahlreicher kann ein soziales Teamevent kaum sein: Über 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pharmaunternehmens Teva trafen sich im Stephanus Seniorenzentrum, um Anzug und Kostüm gegen Arbeitskleidung und einen Tag im Büro gegen Garten- und Malerarbeiten im Kollegenkreis zu tauschen.

Begrüßt wurde die fröhliche, gut gelaunte Gruppe von Mitarbeitern der Stiftung Gute-Tat, von Frau Bach, der Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums und einem reich gedeckten Frühstückstisch.

Direkt am historischen Anger vom alten Dalldorf gelegen, bietet das Seniorenzentrum eine reizvolle, grüne Umgebung, die sich auf dem Gelände des Seniorenzentrums in einem großen Garten mit alten Bäumen fortsetzt.

Dr. Ferenc Tracik, der Managing Director von Teva, bedankte sich bei seinem Team für das zahlreiche Erscheinen und machte mit seiner Ansprache deutlich, dass es wichtig ist, auch mal aus dem Büro rauszukommen und sich auch als Team im wahrsten Sinn des Wortes die Hände schmutzig zu machen. Er versicherte, dass „alle richtig ackern wollen“ und hochmotiviert in diesen Tag gehen.

Wer bei welchen Arbeiten Hand anlegen durfte, wurde bereits im Vorfeld festgelegt und jede Gruppe bekam eine Ansprechperson vom Seniorenzentrum, die für die Helfenden zuständig war.

Dann hieß es: Hoch die Ärmel, Arbeitshandschuhe an und ran an die Arbeit!

009_kleinDa gab es zum einen die Baumfällgruppe, die im Garten bereits von 2 gefällten Bäumen erwartet wurde. Fachkräfte hatten zuvor bereits zwei große Bäume gefällt, was nötig war, da sie kaum noch Sonnenlicht in den großen Garten ließen. Die Mitarbeiter/-innen fackelten nicht lange, schnappten sich Arbeitshandschuhe und Schubkarre und machten sich ans Werk, die Einzelteile der Bäume in die Container zu befördern. Um die dicken Baumstammabschnitte kümmerten sich vorwiegend die Männer, während die Mitarbeiterinnen Zweige und Gestrüpp abtransportierten.

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Aufgabe der Steinplatten und Gehwege Gruppe war es, das Unkraut zwischen und am Rande der Steinplatten zu entfernen und diese dann zu säubern und wieder zu einem ansehnlichen Gehweg zu bürsten. Wie man auf dem Foto sieht, haben sich auch Mitarbeiter der Malergruppe unter diese Gruppe gemischt.
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011_kleinDie Malergruppe war leicht an den weißen Ganzkörperanzügen zu erkennen. 2 Stockwerke des Seniorenzentrums sollten mit neuer Farbe gestrichen werden. Bevor der Pinsel geschwungen werden konnte, hieß es aber erst einmal alles abkleben, was danach nicht auch weiß sein soll. Ca. 10 Mitarbeiter/-innen waren dieser Gruppe zugeteilt und hatten sichtlich Spaß an dieser Aufgabe.

Um halb zwei gab es dann für alle ein wohlverdientes Mittagessen und eine kleine Pause. Frisch gestärkt machten sich danach alle wieder an die Arbeit.

007_kleinWährend innen weiter am Anstrich der Wände gearbeitet wurde, machte sich eine weitere Gruppe ans Abschleifen und Streichen der Bänke, die den Senioren und Seniorinnen im Garten für eine kleine Ruhepause zur Verfügung stehen. Auch hier war man mit Eifer und guter Laune am Werk und konnte sich am Ende über ein sattes Grün freuen.

Wer bei Teva für den grünen Daumen bekannt war, kam in die Pflanzarbeiten Gruppe. Teva hatte neue Pflanzen gespendet, die nun im Wintergarten und an der Vorderfront des Hauses eingesetzt wurden.

Und dann gab es da noch die Sperrmüllgruppe, die Gerümpel aus dem Keller ans Tageslicht beförderte und wieder Ordnung im Lager herstellte.

Um 17 Uhr war die Arbeit dann geschafft und alle glücklich, einen so nachhaltigen Beitrag zum Wohlergehen der Bewohner des Seniorenzentrums geleistet zu haben.

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Rockspring hilft dem Mittelhof e.V.

16.06.2015 - Berlin

Von wegen nur Immobilien – Die Mitarbeiter von Rockspring zeigen Einsatz als Holzfäller

Die Mitarbeiter der Firma Rockspring staunten nicht schlecht, was die „Kita am Fliegeberg“ zu P1050869bieten hat. Ein schönes Spielgelände mit Rutschen und Schaukeln erwartet man ja, aber ein Hühner- und Kaninchenstall sind dann doch ungewöhnlich. So mancher Mitarbeiter fühlte sich an seine Jugend auf dem Land erinnert.

Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung von Frau Kloß vom Träger Mittelhof e.V. zeigte sich: Rockspring versteht nicht nur etwas von Immobilien, sondern auch von Garten- und Holzfällerarbeiten! Denn mit vollem Einsatz wurden Hecken zurückgeschnitten, damit wieder Licht in die Kita-Räume dringt, und der Hühner- und Kaninchenstall mit frischem Sand ausgestattet. Der Spielplatz-Sand wurde durchgeharkt und gesäubert, immer wieder mit kleinen Unterbrechungen, denn die neugierigen Hühner wollten die zusammengeharkten Häufchen nach Würmern durchsuchen.

Dann kam die ganz große Herausforderung: Eine Stelle, die bisher P1050864durch wucherndes Unkraut, Feldsteine und tiefwurzelnde Bäume gekennzeichnet war, sollte in ein schönes Blumen- und Kräuterbeet für die Kindverwandelt werden. Mit vollem fachmännischem Einsatz wurde die Kettensäge eingesetzt, um die beiden Bäume zurechtzustutzen. Strunk und Wurzeln wurden mittels Spitzhacke und Spaten und vollem Körpereinsatz entfernt. Dann wurden in einer wahrhaft sisyphosschen Anstrengung, aber mit besserem Ausgang, die Steine den kleinen Hügel hinaufgekarrt. Dann hieß es „nur“ noch umgraben, Erde verteilen, fertig!

 

 

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Frau Ziegler, Immobilienassistentin bei Rockspring, fasst zusammen: „Wir hatten sehr viel Spaß und waren ziemlich geschafft von der körperlichen Arbeit. Wir würden es aber jederzeit wieder machen. Es war besonders schön zu sehen, wie viel man an einem Tag erreichen kann, auch mit einer kleinen Gruppe.“ Auch die stellvertretende Leiterin Frau Schameitis war begeistert: „Toll! Das sieht viel besser aus.“

METEOGROUP LÄSST DEN ABENTEUERSPIELPLATZ „MOORWIESE“ IN NEUEM GLANZ ERSTRAHLEN

11.06.2015 - Berlin

bild 7Bei sommerlichen Temperaturen versammelten sich am 11.06.2015 die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von MeteoGroup – einem privaten Wetterdienst – auf der Moorwiese – einem Abenteuer- und Archäologiespielplatz in Berlin-Buch. Auf dem pädagogisch betreuten Spielplatz können sich Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren spielerisch mit der Bronze- und Eisenzeit sowie dem Frühmittelalter auseinandersetzen. Um dieses Freizeitangebot zukünftig noch attraktiver zu gestalten, leisteten an diesem Tag 200 helfende Hände tatkräftig Unterstützung.

Das Team hatte sich viel vorgenommen. Nach einer Begrüßung bei Kaffee und Bretzeln ging es zügig mit der Vorstellung der insgesamt zehn Projekte los. Die Einrichtung eines Pferdestalls, der Wiederaufbau einer Feuerstelle und die Vollendung des Schmiededachs standen unter anderem auf der Tagesordnung. Per Losverfahren wurden die Teams unter großem Hallo gebildet und von ihrem jeweiligen Betreuer der Moorwiese eingeführt.

Ein buntes Treiben begann: Das Material musste erst einmal von A nach B transportiert oderbild 3 zurechtgesägt werden. So bildete sich eine Kette zum Transportieren der Steine und mit vereinten Kräften wurde der Lehmmörtel zum Ort des Geschehens gebracht. Nach einem kurzen Einführungskurs im Lehmbau legten die Maurer der Werkzeugausgabe und der Schmiede los. Ein Teil war mit dem Anrühren von Lehm beschäftigt, andere Mitarbeiter wiederum säuberten die Ziegelsteine.

Die anzulegende Feuerstelle war schnell fertig, so dass die Gruppe mit dem Dachdecken loslegen konnte. Die zugeschnittenen Holzbretter mussten in 5 Meter Höhe am Rohbau der Schmiede und der Feuerstelle angebracht werden. Einigen Zuschauern wurde beim Zusehen schon schwindelig.

bild 4Auch der Bauwagen war in Windeseile abgeschliffen, so dass man sich schnell dem Anstrich in einem farbenfrohen Grün und Gelb widmen konnte. Nebenan im Waldkindergarten wurde fleißig aufgeräumt und der Platz fein herausgeputzt.

 

 

Bei der Brunnenbau-Gruppe musste man sich – bevor es bild 2losging – erst einig werden, wer als erstes mit Hammer und Meißel werkeln durfte. Die Hauptaufgabe bestand darin, mit dem Werkzeug Kerben in die Hölzer der Brunnenverkleidung zu schnitzen.

Während in der Pferdestall-Gruppe die Männer damit bild 5beschäftigt waren, 70cm tiefe Löcher für die Eckpfeiler zu graben, schafften die Frauen Wasser und Steine heran.

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Nachdem die Koch-Gruppe große Berge an Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Lauch geschnippelt hatte, musste sich dieses Team der Herausforderung stellen, ohne Strom und fließend Wasser die Suppe zum Kochen zu bringen.

Wiederum eine andere Gruppe war damit beschäftigt, aus Ästen Zäune für das Ziegengehege zu flechten. So dass die vierbeinigen Ausreißer zukünftig im Zaun gehalten werden.

Nach dem Mittagessen bei einer deftigen Kartoffelsuppe mit Würstchen am Lagerfeuer stießen die Kinder hinzu und halfen fleißig mit. Besonders die Lehmbau-Gruppe war sehr beliebt. Der erfolgreiche Tag wurde am späten Nachmittag bei einem gemeinsamen BBQ gefeiert.

Alles in allem eine gelungene Aktion mit viel Sonne, Spaß und neuen Erfahrungen. Eine MeteoGroup – Mitarbeiterin formulierte es so: „So körperlich aktiv sein ist eine schöne Abwechslung – insgesamt ein tolles Event. Man sieht am Ende des Tages, dass man etwas geschafft hat und wie produktiv man war. Vielen Dank für den heutigen Tag. Es war sehr bereichernd für uns alle!“. Auch die Organisatoren von MeteoGroup waren zufrieden: „Einen Teambuilding-Tag mit sozialem Engagement zu verbinden ist ein tolles Projekt. Wir hoffen, dass die großen und kleinen Nutzer des Moorwiesen-Spielplatzes sehr lange Freude an den Verschönerungen und neuen Aktionsplätzen haben werden.“

Auch Christian, ein Mitarbeiter der Moorwiese war glücklich: „Bin wirklich fasziniert. Mein Team war super! Die Helfer durften heute wieder ein bisschen Kind sein und sich ausleben. Der Tag war wunderschön. Ich bin rundum zufrieden.“

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PAYPAL ENGAGIERT SICH BEI EINHORN gGmbH

28.05.2015 - Berlin

Bei strahlendem Sonnenschein versammelte sich am 28.05.2015 ein 15-Mann starkes Team (im wahrsten Sinne des Wortes) vom digitalen Zahlungsdienstleister PayPal bei der Außenstelle Treptow der gGmbH Einhorn, die pflegebedürftige Kinder, Jugendliche und deren Familien über Freizeitangebote fördert und unterstützt.

Foto1Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung bei Kaffee, Tee und Bretzeln ging es dann voller Tatendrang los. Als erstes wurden sämtliche Baumaterialen und Handwerkzeuge zusammengesucht und in den Hof gebracht – was sich nicht ganz so leicht darstellte bei den 4 Kubikmetern Kies und Erde. Schnell bildete sich aber eine Kette zum Transportieren der Eimer. Nach Einweisung seitens Einhorn konnten sich die Mitarbeiter kreativ ausleben: Foto2Insgesamt drei Teams wurden gebildet – eins für die Hochbeete, eins für die Kräuterspirale und ein Team für das Blumenbeet. In Windeseile wurden die Bretter für die Hochbeete gestrichen, der Boden von vereinzelten Pflanzen befreit, geharkt und gelockert und Kies aufgeschüttet.

Beim Team der Kräuterspirale gab es anfänglich viele Gesichter mit Fragezeichen, da man(n) keine genauen Vorstellungen hatte, wie so etwas auszusehen hatte. Nach vielem Hin und Her und ausführlicher Diskussion nahm die Spirale dann aber nach nur einer Stunde schon Formen an.

Die größte Herausforderung für das Kräuterspiralen-Team wurde dann die Verteidigung „ihrer“ Steine für die Befestigung des Bauwerks. Das Blumenbeet-Team hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, das Beet mit Steinen zu begrenzen nachdem die Muttererde aufgeschüttet war. Sie wurden während der Arbeiten aber fündig und begnügten sich stattdessen mit „Altlasten“ aus der Erde: Vergrabenen Kopfsteinpflastersteinen.

Foto3Beim Team der Hochbeete wurde währenddessen schon fleißig geschraubt und gehämmert und die Kästen nahmen Form an.

Nach einer kurzen Stärkung zur Mittagspause – Einhorn stellte selbstgemachte Kartoffel-Brokkoli-Suppe zur Verfügung – ging es zügig weiter.

Beim Blumenbeet-Team entpuppte sich dasFoto4 Design des Beetes als größte Herausforderung. Als man(n) sich dann gemeinsam einigte, wurde weltmeisterlich gebuddelt, gepflanzt und gegossen. Es kamen grüne Daumen zum Vorschein – fleißig wurde das Fachwissen weiter gegeben und sich untereinander ausgetauscht. Das Hochbeete-Team wiederum lud sich kurzerhand eine Wasserwagen-App runter, um sicher zu gehen, dass die Kästen auch gerade stehen.

Zwischenzeitlich lugte auch der eine oder andere Nachbar über den Zaun und wollte wissen, was da so fröhlich von statten geht.

Um 15:30h war es dann schon soweit – jedes Team konnte stolz auf ihr fertiges Werk blicken – dies wurde auch sofort fotografisch festgehalten. Der erfolgreiche Tag wurde bei einem gemeinsamen BBQ mit Einhorn-Mitarbeitern gefeiert, während die ersten Kinder sich der Beete annahmen und fleißig gossen.

Alles in allem ein sehr gelungener Tag mit viel Spaß und Engagement. Ein Mitarbeiter formulierte es so: „Es war gut, einmal etwas außerhalb der jeweiligen Teams, als ganze Abteilung gemacht zu haben. Es ist schön, mal vom PC weg zu kommen, wo man meist nur alleine davor sitzt und stattdessen im Team so eine tolle Aktion zu bestreiten. Vielen Dank, dass es uns ermöglicht wurde heute hier zu sein.“

Ein anderer brachte es so auf den Punkt: „Man kann 2 Stunden Go-Kart fahren und hat Spaß oder man ist hier und hat auch Spaß, aber hinterlässt gleichzeitig etwas Bleibendes“. Roberto Heuer – der Geschäftsführer von Einhorn – war begeistert: „Unglaublich und einfach beeindruckend! Der Hof wirkt ganz anders. Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen – ein tolles Ergebnis!“.

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Rekordverdächtiger Einsatz vom Hotel Courtyard im KREATIVHAUS Mitte

03.06.2015 - Berlin

Foto1_webWer glaubt, nicht genügend Zeit für sinnvolles soziales Engagement zu haben, der sei durch den Einsatz des Hotels Courtyard, Axel-Springer-Str. 55, 10117 Berlin eines Besseren belehrt. In rekordverdächtigen drei Stunden stellte das Team unter Beweis, dass auch mit geringem Zeitbudget Engagement für andere Menschen möglich und wirksam ist. Eine tolle Aktion zum 10-jährigen Jubiläum des Hotels der Marriott Kette in Berlin Mitte.

Das KREATIVHAUS, Mehrgenerationenhaus und Begegnungszentrum in Berlin, brauchte Unterstützung bei der Verschönerung ihrer idyllisch auf der Fischerinsel gelegenen Gartenanlagen – bei Reparaturarbeiten im Theaterraum, beim Fensterputzen und beim Bau von Gartenspielzeug aus Holz (Jenga).

Nachdem die Mitarbeiter kurz vor neun Uhr in einer Fahrradkolonne eintrafen, wurde keine Zeit verloren und Herr Mul, General Manager des Hotels, teilte die Gruppen ein. Jede Gruppe bekam fachkundige Unterstützung durch einen Mitarbeiter vom KREATIVHAUS und so wurde gebuddelt, gewischt und gemalt.

Foto2_webMit solchem Elan waren die Teams bei der Sache, dass sich erst nach zwei Stunden konzentrierten Arbeitens die Zeit ergab, bei einem Kaffee und Snacks dem Zwitschern der Vögel zu lauschen und den Blick über das Spreeufer schweifen zu lassen.

Am Ende mussten sogar noch zusätzliche Aufgaben gefunden werden. Die Geschäftsleitung von KREATIVHAUS Frau Gärtner war ganz „sprachlos, wie in so kurzer Zeit so viel passieren kann.“ Auch Herr Mul war mit seinem Teameinsatz sehr zufrieden „Eine gelungene Sache.“

 

 

Wir danken den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ganz herzlich für den Einsatz!

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PRINOVIS packt’s an: Garteneinsatz für den DRK-Aktivspielplatz

18.05.2015 - Hamburg

PRINOVIS packt’s an: Garteneinsatz für den DRK-Aktivspielplatz

Ein Montag Morgen im Mai – irgendwo im Stadtteil Steilshoop: Der Duft von Kaffee liegt in der Luft, schnell werden noch ein paar belegte Brötchen vorbereitet und schon stehen die ersten Helfer in der Tür der Villa Kunterbunt. Ein Team aus 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von PRINOVIS hat sich vorgenommen an diesem Tag den DRK Aktivspielplatz zu unterstützen und kräftig mit anzupacken. Dafür wurden Schreibtisch und Tastatur gegen Arbeitshandschuhe und Gartengeräte getauscht. Heute gilt es Büsche zurückzuschneiden, Gestrüpp zu entfernen – möglichst mit Wurzeln und vor allem Baumwurzeln auszugraben. Das Ziel an diesem Tag: unter der neuen Seilbahnstrecke soll es keinen Hindernisse mehr geben, an denen sich Kinder verletzen können.

Begrüßt wird das Team von Marion und Rouven den Leitern des Aktiv-Spielplatzes. Sie hatten am verlängerten Wochen-ende vor dem Einsatz bereits mit fachkundiger Unterstützung aus dem Klettergarten, das Seil für die Seilbahnstrecke gezogen. Ihr Glück über die vielen helfenden Hände können sie noch gar nicht fassen.

Der DRK Aktiv Spielplatz Villa Kunterbunt betreut in Steils-hoop Kinder im Alter von 5-14 Jahren im offenen Bereich. Das heißt Kinder können im Rahmen der Öffnungszeiten unangemeldet kommen und gehen. Durchschnittlich 40 Kinder aus der Nachbarschaft nehmen diese Möglichkeit wahr. Das Angebot der Einrichtung erstreckt sich von sport-lichen Aktivitäten, unterschiedlichen Workshops, gemein-samen Kochen bis hin zu einer Ferienreise im Sommer. Das Außengelände bietet viele Gelegenheiten zum Hüttenbau, Lagerfeuer machen und draußen spielen.

Nach der Vorstellung der Einrichtung und der Klärung der Aufgaben, macht sich das Team voller Tatendrang an die Arbeit. Keine 20 Minuten später, ist der erste Baumstumpf bereits ausgegraben und wird stolz fortgetragen. Auch die Büsche und Sträucher weichen rasant. „Hier kann man ja richtig schnell sehen, was man geschafft hat. Das ist klasse!“ heißt es. Je weiter die Seilbahnstrecke frei gelegt wird, desto neugieriger die Blicke in Richtung Startpunkt. Wer hätte nicht Lust, die Seilbahn einmal auszuprobieren? Vor dem Mittagessen traut sich bereits der eine oder andere.

Während der Mittagspause wird besprochen, dass es für den Startbereich noch eines Podests bedarf. Material ist genug vorhanden und so wird nach der Pause kurzerhand begonnen tiefe Löcher für Balken zu graben, und das Podest zu bauen. Dafür wird gesägt, gehämmert und geschraubt. So ist am Nachmittag auch der Startbereich soweit.

Währenddessen ist es voll geworden auf dem Aktiv-Spielplatz. Eine Schülergruppe ist eingetroffen und nimmt die Villa Kunterbunt in Beschlag. Kurzerhand wird mancher der Helfer beim Fussballspielen eingebunden und es gibt eine kleine Gesangsvorführung für das PRINOVIS Team.
“Es ist schön zu sehen, wer hier herkommt und für wen wir uns heute ins Zeug gelegt haben,“ so eine Mitarbeiterin.

Gegen 16 Uhr verabschiedet sich das Team mit froher und zufriedener Stimmung. Das Team vom Aktiv-Spielplatz ist überglücklich und bedankt sich herzlich bei allen. Alles in allem ein gelungener Tag – für die Kinder, die Villa Kunterbunt und das PRINOVIS Team.