Ehrenamtstage

Verwöhnprogramm vom Feinsten – veedu kocht im Ronald McDonald Haus Berlin-Wedding

23.03.2017 - Berlin

Für das Team von veedu hieß es am Donnerstagabend schnippeln, belegen und ab in den Ofen bis auch der letzte hungrige Gast satt und zufrieden ist. Wie jeden Donnerstag fand auch an diesem, ein Verwöhn-Abendessen für Familien mit schwer kranken Kindern im Ronald McDonald Haus in Wedding statt. Diesmal unterstützte das tatkräftigen Team des Start-ups veedu.

Bild Webseite (3)_kleinDas Ronald McDonald Haus bietet Familien, deren Kinder in der nagegelegenen Klink behandelt werden, ein Zuhause auf Zeit. Hier bekommen die Familien die Gelegenheit, in der Nähe ihres Kindes den Klinikalltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und so die nötige Kraft für die Betreuung der kleinen Patienten zu schöpfen. Beim Kochabend können sie einen entspannten sowie umsorgten Abend verbringen. „Das Team von veedu hat ordentlich die Ärmel hochgekrempelt und ein super leckeres Drei-Gänge-Menü gezaubert. Den Familien bedeutet das Verwöhnprogramm unglaublich viel, denn sie können sich in gemütlicher Atmosphäre mit anderen Eltern austauschen und Kraft für den nächsten Kliniktag tanken.“, sagt Cindy Gill, die Leitung des Hauses.

Regelmäßig wird der Verwöhn-Abend von einem ehrenamtlichen Unternehmensengagement unterstützt. Beim gemeinsamen Zubereiten der Speisen ist Teamwork gefragt. Wichtig sind hier eine gute Planung und eine koordinierte Herangehensweise, damit der Einkauf und das Kochen die Küche nicht ins Chaos stürzen. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz und beim gemeinsamen Werkeln lässt es sich auch viel besser kennenlernen. Am Ende eines lustigen Abends stand das Drei-Gänge-Menü für die große Gruppe rechtzeitig auf dem Tisch und die Küche wurde strahlend an das Ronald McDonald Haus zurückgeben.

Bild Webseite (5)_klein„Das Teamevent im RMH war super. Die Organisation hat dank Teamevent-Plus super funktioniert. Wir würden ein solches Teamevent jederzeit weiterempfehlen, denn es hat unseren Horizont erweitert, viel Spaß gemacht und uns als Team zusammengeschweißt.“, lautet das Fazit von Leonie Schraven von veedu.

Wir bedanken uns sowohl beim RMH als auch bei veedu für den gelungenen Abend und für das tolle Engagement.

 

Neuer Glanz für den Spiegelsaal – AVM Gmbh im Moabiter Stadtschloss

06.01.2017 - Berlin


Ärmel hochkrempeln und Pinsel in die Hand hieß es an diesem Freitagmorgen für vier Mitarbeiterinnen der AVM GmbH. Sie unterstützten den Moabiter Ratschlag bei der Renovierung des „Spiegelsaales“ im Moabiter Stadtschloss.

Das Moabiter Stadtschloss ist ein Nachbarschaftstreff in der Rostocker Straße in Moabit, das zusätzlich zu u.a. einem Mittagstisch und einer Bibliothek auch ein Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-12 Jahren bietet. Der ca. 50qm große und sehr hohe Saal im Erdgeschoss wird für verschiedene Freizeitgestaltungen, wie Tanzen, Yoga und Musikunterricht, genutzt. Die Spuren dieser jahrelangen Nutzung durch überwiegend Kinder waren unübersehbar. Umso freudiger war es, dass der Saal Dank dem Engagement des AVM-Teams einen neuen Anstrich bekam.

20170106_150051Mit tatkräftiger Unterstützung seitens des Moabiter Ratschlags ging es ans Werk. Dank einer Einweisung wussten bald alle, was zu tun ist und es konnte mit abkleben, saubermachen, auslegen und malern begonnen werden. Gute Tipps eines Profis gab es ebenfalls dazu. Am Ende des Tages erstrahlten die Wände wieder im schönsten Weiß sowie Zitronengelb und die Spuren vieler Kinderhände und –füße waren verschwunden. So lässt es sich doch gleich viel besser tanzen, musizieren und seine Freizeit verbringen.

Frau Reppekus (AVM GmbH): “Wir hatten sehr viel Spaß und sind nach getaner Arbeit mit dem Gefühl nach Hause gegangen, einen wertvollen Beitrag geleistet zu haben. Darüber hinaus schauten wir über den Tellerrand in eine Arbeitswelt, in der die Mühlen deutlich anders mahlen, nämlich bedächtiger und unkommerziell. Unser Muskelkater am nächsten Tag zeigte uns, wie wenig wir uns sonst im Büroalltag bewegen. Alles in allem eine sehr schöne Erfahrung für uns!”

Frau Ebert (Moabiter Ratschlag): „Die Zusammenarbeit klappte wirklich perfekt! Das AVM-Team wollte erst gehen als auch der letzte Pinsel ausgewaschen und der Raum geräumt und sauber gefegt war. Es war einfach toll, zu erleben wie alle mitgedacht und -gemacht haben. In den folgenden Tagen wurden wir immer wieder angesprochen, wie schön der Raum jetzt ist. Riesengroßen Dank an Teamevent-Plus und das Dream-Team von AVM!”

An den Dank können wir uns nur anschließen und danken dem Team der AVM GmbH für ihr Engagement und dem Moabiter Ratschlag für die gute Zusammenarbeit.

 

e.Ventures: Weihnachtsfeier für und mit Kindern

19.12.2016 - Berlin

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWie jedes Kind freuen sich auch die Kinder in den betreuten Wohngruppen von casablanca gGmbH auf Weihnachten. Für die richtige Weihnachtsstimmung darf ein Baum natürlich nicht fehlen. In diesem Jahr wurde dieser von dem Team von e.Ventures gespendet. Eine kleine Helfergruppe fürs Aufbauen, Schmücken, Backen und Spielen gab es auch gleich mit dazu.

In den sogenannten WAB-Wohngruppen des freien Trägers casablanca gGmbH wohnen bis zu 6 schutzbedürftige Kinder der unterschiedlichsten Altersstufen mit einer/m Erzieher/in in familien-analogen Verhältnissen zusammen. Mit Hilfe der dare Stiftung und e.Ventures konnten wir auch in diesem Jahr eine Weihnachtsbaumaktion organisieren, sodass die ansonsten für die Bäume verwendeten finanziellen Mittel den Kindern in anderer Form zugutekommen können. Die dare Stiftung setzt sich für Kinder in akuter Not in Krankenhäusern, Kliniken und Wohngruppen, die nicht mehr in ihre Herkunftsfamilien zurückgeführt werden können, ein und arbeitet dabei eng mit der casablanca gGmbH und der Teamevent-Plus/Stiftung Gute-Tat zusammen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAIm Mittelpunkt der Weihnachtsbaumaktionen steht jedoch nicht die finanzielle Spende, sondern die Zeit, welche die Mitarbeiter von e.ventures den Kindern schenken und mit Ihnen verbringen. Beim gemeinsamen Backen, Basteln, Schmücken und Spielen wird sowohl den Kindern als auch den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, viel Neues kennenzulernen sowie den Horizont zu erweitern und das in einer lockeren und ungezwungenen Atmosphäre, sodass dabei noch jeder eine Menge Spaß hat. Insbesondere das „mal etwas anderes machen“ mit dem Team begeisterte die Mitarbeiter von e.Ventures.

Wir danken allen Teilnehmern und Organisatoren für ihr Engagement.

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Coffee Marketing Team – Ein schöner Tag für die Senioren von Pflegen & Wohnen in Horn

15.11.2016 - Hamburg

Dienstag, 15. November 2016, 9:30 Uhr in Horn: Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Coffee Marketing Team kommen vor der Tür des Pflegeheims an und werden direkt ins Cafe Klönschnack geführt. Als das 17-köpfige Team komplett ist, lernen sie nach einer kurzen Begrüßung durch Annette Schindler der Stiftung Gute-Tat, Sabine Celik von der Einrichtung Pflegen und Wohnen und ihre Kolleginnen und Kollegen, die den heutigen Tag begleiten werden, kennen.

Das Pflegeheim in Horn existiert seit 1985. In dem großen Gebäudekomplex leben 193 Senioren. Auf sechs Stationen werden Sie betreut und können an einem breiten Angebot an Aktivitäten teilnehmen. Das sehr engagierte Mitarbeiterteam der Einrichtung ist für jede Aktivität offen und freut sich, wenn sie externe Anfragen erhalten, mit den Senioren etwas Schönes zu unternehmen.

Schnell sind die organisatorischen Einzelheiten geklärt und es geht an die Aufteilung in die einzelnen Gruppen. Am Vormittag stehen Basteln, Spielen und Gedächtnistraining auf dem Programm.

Collage_2_kMit den zuständigen Alltagsbegleitern verteilen sich die Gruppen auf die einzelnen Stationen. Dort wo Gedächtnistraining durchgeführt wird, warten die Bewohner schon gespannt auf die neuen Trainer. Bestückt mit einem Fragenkatalog werden z.B. Sprichwörter vervollständigt oder Fragen zu Sport, Politik und Hamburg gestellt. Insbesondere das Vervollständigen von Sprichwörtern sorgt für Heiterkeit bei der ein oder anderen Gruppe aber auch Fragen zu Lebensmitteln geben Anlass um Abzuschweifen. So werden in einer Gruppe Rezepte für Rosenkohl ausgetauscht während in einer weiteren Gruppe der Teufel im Schnaps liegt. Die Antworten kommen oft so schnell, dass die Helfer immer wieder ganz erstaunt sind.

Die Spielrunde im Wintergarten hört man schon von Weitem. Dort geht es beim “Mensch ärgere dich nicht” von Anfang an sehr lustig und unterhaltsam zu. Immer wieder stellt sich die Frage, wer seine Steinchen als Erstes nach Hause bringen kann. Gegenseitiges rauswerfen sorgt immer wieder für ein fröhliches Lachen und wehe die Spielregeln werden nicht eingehalten. Schnell finden sich Verbündete in den Spielen, um die anderen Mitspieler zu überlisten.

Auch die Bastelecke ist fleißig und kreiert schöne Dinge, wie Teelichter für die Adventszeit, kleine Herzen und auch noch der Jahreszeit entsprechend ein paar Eulen. Auch wenn es mal direkte Kommentare seitens der Bewohner gibt und gegen Mittag eine Teilnehmerin erschöpft die Augen zu einem Nickerchen schließt, hat die Gruppe einigen Spaß und kommt beim Ausschneiden auch Dank eines älteren Herren gut voran. Zur Mittagspause können die Ergebnisse bestaunt werden.

Während die Bewohner sich für das Mittagessen zurück ziehen, bekommen alle Helferinne und Helfer die Gelegenheit sich selbst zu stärken. Am Nachmittag stehen dann noch Backen und Spielen an, aber zuerst heißt es „guten Appetit“.

Collage_1Am frühen Nachmittag sind alle gut gestärkt und startklar für den 2. Teil des Social-Days. Weiter geht’s mit Plätzchen backen mit einer großen Gruppe von Bewohnern im Cafe Klönschnack. Erstmal die weißen Plastikschürzen umhängen, schauen ob genug Zutaten da sind und dann wird gerührt und geknetet was das Zeug hält. Bevor die Plätzchen ausgestochen werden, muß natürlich der rohe Teig probiert werden, um zu schmecken, ob noch etwas Zucker, Butter oder Mehl fehlt. Das Fazit: perfekt. Vielleicht sogar zu perfekt, da von den Blechen immer wieder Teigrohlinge verschwinden. Die passende Untermalung bietet der aufgestellte CD-Player mit Schlagermusik und natürlich Howie. Die Plätzchenproduktion geht gut voran und schon bald liegt ein köstlicher Geruch in der Luft. Als die ersten Bleche fertig sind steht eigentlich das Verzieren an, aber der Appetit ist zu groß und die Verschönerung der Plätzchen wird kurzerhand verworfen.

Im Wintergarten sind 5 Spieler zum Mensch-ärgere-dich-nicht fest verabredet. Als der erste Würfel fällt, schaut man sich gegenseitig auf die Finger und beobachtet mit Argusaugen wie schnell man vorwärts und somit alle Kegel nach Hause bringt. Zwischendurch gibt es kleine Plätzchen-Grüße aus der Küche die den Nachmittag noch mehr versüßen.

In der 3. Etage läuft derweil das Rummy-Cup-Turnier. Zwei Spielgruppen gibt es, die eine Runde nach der Nächsten starten und selbst zum Ende des Nachmittags kaum von ihren Spieltischen weichen mögen. Das Schwierigste ist dabei, immer die richtigen Zahlen zu ziehen, um diese dann gut anzulegen. Ach was soll’s, wenn ein bisschen geschummelt wirde, nicht so schlimm. Auch hier kommen im Laufe des Nachmittags immer wieder Teller mit Leckereien an.

Gegen 16.30 Uhr ist es dann soweit, alle Helferinnen und Helfer und auch die Alltagsbegleite kommen zur Abschlussrunde im Cafe Klönschnack zusammen. Dieser Tag ist für die Bewohner als auch für das Team mit ganz vielen Eindrücken, Erlebnissen und Heiterkeit zu Ende gegangen. Was für ein erfolgreicher und schöner Tag für alle Beteiligten.

Gemeinsam Kochen für Obdachlose – Marketing & Brands Team macht sich stark für`s Winternotprogramm

14.12.2016 - Hamburg

Im „Herz As“: Dort wo sich sonst von Obdachlosigkeit betroffene Menschen aufwärmen, einen Kaffee trinken oder vom Mittagsangebot kosten, warten Tische voll gepackt mit Gemüse, Backzutaten und anderem Koch- und Backutensilien auf fleißige Helfer. Das Marketing & Brands Team hat sich entschlossen, seinen Team Tag anderen zu widmen und für den Förderverein des Winternotprogramms Suppe und Salat vorzubereiten sowie Plätzchen zu backen.

Der Förderverein Winternotprogramm ist ein rein ehrenamtlicher Verein, der sich um die Nutzerinnen und Nutzer des Winternotprogramms kümmert. Rund 2.000 Menschen leben in Hamburg auf der Straße. Im Winter stellt die Stadt ein Winternotprogramm für ca. 800 Personen zur Verfügung, um den Männern, Frauen und Paaren eine Möglichkeit zu bieten, ohne Winterkälte- und nässe zu übernachten. Eine Verpflegung ist dabei nicht vorgesehen. Hier setzt der Förderverein an und bereitet mit der Hilfe von Ehrenamtlichen jeden Abend ein Abendessen zu. Die Lebensmittel kommen dabei zum Teil von der Tafel, von Spendern oder werden eingekauft, solange es durch Spenden möglich ist.

Collage_AnfangAn diesem Mittwoch gibt es Unterstützung durch ein gut 40-köpfiges Team, dass gegen 13 Uhr eintrifft und voller Tatendrang ans Werk geht. Davor gibt es eine kurze Begrüßung durch die Stiftung Gute-Tat, eine kleine Erklärung was zu tun ist, schon geht’s los. Das Team teilt sich mittels Losverfahren auf die einzelnen Stationen auf – doch davor werden die Schürzen verteilt, die extra für diesen Tag mit den Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer versehen wurden. Gut ausgestattet und hoch motiviert geht’s an Werk.

Collage_KochenFür die Suppe sind 5 Stationen vorgesehen: Kartoffeln schneiden, Süßkartoffeln schneiden, Möhren schneiden, Lauch schneiden und Petersilie hacken. Am Petersilien-Tisch macht sich schon nach kurzer Zeit der typische Geruch des Krautes breit und mengt sich köstlich zum Aroma von Lauch und Möhren. Es wird geschält, gewürfelt und gehackt was das Zeug hält und schnell sind die großen Siebe fertig zum Abwaschen. In der Küche steht für die fertigen Zutaten ein großer Bottich bereit, der als Zwischenlager für die Zutaten dient, bis diese an der Reihe sind, in die riesige Industriepfanne zu wandern.

Auch am Salat-Tisch geht es heiß her – hier glühen die Reiben nach kurzer Zeit. Sind doch 12 Weißkohlköpfe zu reiben. Die Helden an diesem Tisch haben nicht nur eine anstrengende sondern leider auch monotone Aufgabe, halten aber tapfer durch. Wenn sich dort nicht am nächsten Tag Muskelkater breit macht. Damit der Salat etwas Pepp bekommt, sind dann auch noch Zwiebeln zu schälen und zu hacken und manch einem kommen die Tränen ob des beißenden Geruchs.

Collage_BackenJubel gab es bei so einigen Teilnehmern bei der Verlosung wenn „Backen“ gezogen wurde. Der Programmpunkt scheint besonders beliebt zu sein. An einer langen Tafel gilt es im Akkord Mürbeteig herzustellen, auszurollen und mit vielen verschiedenen Motiven auszustechen. Schnell sind die Bleche voll mit Sternen, Bären, Häuschen und vielen anderen Motiven. Auch die Vanillekipfeln gehen in die Serienproduktion. In einer Ecke der Weihnachtsbäckerei haben sich auch einige Helfer zusammen gefunden um mitgebrachte Tütchen mit kleinen Botschaften zu bekleben und sie hübsch zu gestalten. In den Tütchen sollen später die fertigen Kekse und Schokoladenweihnachtsmänner unterkommen.

Der Raum ist erfüllt von Stimmen, Musik und dem Duft von Plätzchen. Aus der Küche kommen zwischendurch kleine Tabletts mit Kinderpunsch um adventliche Stimmung zu bereiten und das geschäftige Treiben mischt sich immer wieder mit hellem Lachen. So vergeht der Nachmittag im Fluge. Zeit einen Blick in die Küche zu werfen. Hier wachen einige Teilnehmer an der Industriepfanne über die Suppe, schmecken sie nach und nach ab und überlegen, welche Kräuter noch passen könnten und ob es doch noch etwas mehr Salz sein darf. Auch die Frage ob und wenn ja wie stark die Suppe schließlich püriert werden soll, bestimmt am späten Nachmittag die Gespräche. Derweil wird am nebenstehenden Herd die Marinade für den Krautsalat bereitet und an der gegenüberliegenden Wand am Waschbecken stehen auch immer einige Helfer, die bereits einen Teil des Abwasches erledigen.

Gegen 16 Uhr stößt Aline Zieher, Vorstand des Fördervereins Winternotprogramms zu den Helferinnen und Helfern. Sie bedankt sich sehr für die Unterstützung der Freiwilligen, aber auch für die Übernahme der Kosten für die Zutaten – das sei nicht selbstverständlich. Außerdem berichtet sie über das Winternotprogramm, was von den Ehrenamtlichen geleistet wird, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben und beantwortet gern alle Fragen. Auch der Leiter des Herz As, Andreas Bischke kommt am Nachmittag zu seinen Gästen dazu und berichtet über die Arbeit der Tagesaufenthaltsstätte Herz As und die Situation der Obdachlosen in Hamburg.

Collage_TransportZwischenzeitlich werden hunderte Tütchen mit Süßigkeiten konfektioniert, dutzende Liter Suppe in Transportbehälter umgekippt und kiloweise Salat in Behälter umgeschichtet. Der Transport vom Herz As zum Winternotprogramm steht an. Leider können nicht alle Teilnehmer parallel im Winternotprogramm auftauchen, der Betreiber Fördern und Wohnen hatte kurzfristig entschieden, nur 6-7 Personen gleichzeitig hinein zu lassen. So erfolgt der Transport also in Etappen. Die erste Gruppe geht mit Aline Zieher voran und bringt die ersten Behältnisse mit Suppe, Salat und die ersten Tütchen mit Keksen rüber. Die verbliebenen Helfer räumen in der Zeit die Küche und den Aufenthaltsraum auf und Fegen alles durch, denn dem Hers As soll so wenig Arbeit wie möglich hinterlassen werden. Dann gehen auch alle anderen in Richtung Winternotprogramm. Dort sind schon viele der Weihnachtstütchen an die Wartenden verteilt, viele Wartende sind es an diesem Abend ohnehin nicht. Kein Wunder wie Aline Zieher erklärt, viele kommen erst später, geben 22 Uhr. Sie werden ihr Päckchen mit Süßem vom Wachdienst erhalten.

So bleibt für die fleißigen Helferinnen und Helfer noch die Verabschiedung. Ein schöner und interessanter Nachmittag mit vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen geht zu Ende. Die Bilanz des Einsatzes: Gut 70 Liter Kartoffelsuppe, was für zwei Abendessen reicht. Etwa 20 Kilo Krautsalat, der ebenfalls zwei Abendessen versorgen sollte und so viele Tütchen mit selbstgemachten Keksen und Schokoladenweihnachtsmännern, dass jeder Nutzer des Winternotprogramms sich nicht nur am Mittwoch freuen kann, sondern wahrscheinlich auch am Donnerstag. Nicht zu sehen für die Helferinnen und Helfer waren auch die erleichterten Gesichter der Ehrenamtlichen, die am Mittwoch Abend für den Essensdienst eingeteilt waren. Mit nur 4 Personen, freuten sie sich riesig, dass sie die Suppe nur warm halten mussten und der Salat nur noch aufzuteilen war. So war mehr Zeit, genug Tabletts mit belegten Brötchen und Brot vorzubereiten. Ein Einsatz der sich gelohnt hat.

 

Serviceline unterstützt Jobbrücke Inklusion

14.11.2016 - Berlin

Das täglich Brot und doch anders

p1080578Die Serviceline Personal Management GmbH blieb ihrer Tradition treu und engagierte sich zum wiederholten Male. In diesem Jahr gab das Team von 4 MitarbeiterInnen für die TeilnehmerInnen des Projektes „Jobbrücke Inklusion Berlin“ ein Bewerbungstraining. So bekamen die Mitarbeiter die Möglichkeit, „ihr täglich Brot“ in einer neuen Umgebung auszuüben. Die TeilnehmerInnen, die aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen wie Kultur oder Handel und den verschiedensten Berufsebenen wie Einsteiger oder Management kamen, profitieren von einem Profiblick auf ihre Bewerbungsunterlagen.

Das Projekt „Jobbrücke Inklusion“ der bundesweiten Initiative „Arbeit durch Management / PATENMODELL“ der Diakonie setzt sich mit ihrem Patenschaftsmodell für die berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung ein. Dabei begleiten ehrenamtliche PatInnen und Paten die Arbeitssuchenden z.B. durch Coaching und unterstützen sie auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt.

p1080577In kleinen Gruppen fanden sich die TeilnehmerInnen zusammen und bekamen ein Einzelcoaching, das trotz bereits vorhandener Unterstützung bei den Bewerbungsunterlagen weitere Optimierungspotentiale aufzeigte und neue Themen zur Sprache brachte. In der abschließenden Reflexions- und Diskussionsrunde mit allen TeilnehmerInnen gab es noch mehr Tipps und Tricks für die Jobsuche, die sich für Menschen mit Schwerbehinderung jedoch nicht unterscheiden.

Wir danken allen Beteiligten für den erfolgreichen Vormittag.

 

 

Viel bewegen in wenig Zeit – Das Bundesministerium der Finanzen im Seniorenheim

27.09.2016 - Berlin

„Unermüdliche Helden“, so wurden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bundesministeriums der Finanzen vom Leiter der Service Abteilung des Seniorenheims Dr. Harnisch Haus bei ihrem Einsatz genannt. Wann bekommt man im Arbeitsalltag so etwas schon mal zu hören?

Für ihren sozialen Teameinsatz tauschten die Kollegen und Kolleginnen Anzug und Kostüm gegen Jeans und T Shirt und Schreibtisch und Computer gegen Garten und Arbeitshandschuhe. Lediglich die Mitarbeiter, die ein Quiz mit den Bewohnern planten, konnten im Büro Outfit erscheinen. Im Dr. Harnisch Haus, einer Einrichtung der Stephanus Wohnen und Pflege sollten ein Hühnerstall und ein Hochbeet gebaut und neben vielen anderen Gartenarbeiten auch noch die Balkongeländer gereinigt werden.

Das Dr. Harnisch Haus ist derzeit für 182 pflegebedürftige Menschen ein Zuhause. Benannt ist das Haus nach Pfarrer Wilhelm Harnisch, der Anfang der 1930er Jahre den kirchlichen Widerstand in Friedrichshain organisierte. Zu der Einrichtung gehört ein großer Garten, der auf den Einsatz der Helfer wartete. Und so viele helfende Hände gibt es selten.

Bereits am frühen Vormittag wurden die 40 Helfer von der Leitung des Hauses begrüßt und nach einer kurzen Vorstellung der Einrichtung in die jeweiligen Arbeiten eingewiesen. Hier leisteten die Gärtner erwähnenswert gute Arbeit, denn eine richtige Anweisung ist der erste Schritt zu einem guten Ergebnis. Das Team hatte sich im Vorfeld bereits in fünf Arbeitsgruppen eingeteilt:

dsc_6527Da gab es zum einen die Gruppe Hühnergehege, die einen Stall für sechs Hühner bauen sollte, die demnächst als Dauergäste in den Garten einziehen werden. Auf den ersten Blick konnte man sich nicht vorstellen, dass aus diesen vielen Einzelteilen ein Stall entstehen soll. Hatte anfangs dsc_6630von dem Aufbau von Möbeln eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Doch zum Glück gab es auch hier einen detaillierten Aufbauplan. Beeindruckend, wie schnell die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach genauem Studium der Anleitung den Hühnerstall dann zusammengeschraubt haben. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.

 

dsc_6633Damit die Hühner nicht zu weit von ihrem neuen Häuschen weglaufen, musste noch ein Zaun um das Gehege hochgezogen werden. Da war echtes Teamwork gefragt: einer hält, einer klemmt ab, einer tackert fest. 18 m² wollen erst einmal umzäunt sein und das auch noch so, dass die Höhe des Zauns rundherum in etwa gleich ist. Aber mit vereinten Kräften gelang es, den Zaun fertig zu stellen, so dass dem Einzug der Hühner nun nichts mehr im Wege steht. „Wäre cool, wenn die Hühner jetzt schon da wären und wir sie reinsetzen könnten“, so der Wunsch eines Helfers. „Haben wir dann auch Besuchsrecht?“ fragte ein anderer. Der Leiter des Hauses sprach sofort eine Einladung aus, „Ihr könnt jederzeit vorbeikommen und die Hühner besuchen“. Schon in der nächsten Woche soll es soweit sein! Dann können die Bewohner des Heims Hühnergegacker und Flügelschlagen hören. Das Team Hühnergehege war sich einig: „Bei diesem Projekt ist es schön zu sehen, was man geschaffen hat“.

Gleichzeitig ging die Gruppe Büsche beschneiden auf dem großen Gartengelände ans Werk.dsc_6463 Ausgerüstet mit großem Gerät wurden Hecken und Büsche zurückgeschnitten, kleine Bäume abgesägt und Gestrüpp entfernt. Erstaunlich, dass die Helfer hierbei keine Furcht vor teilweise heftigen Stacheln zeigten. Wer der Meinung war, das ist nichts für zarte Frauenhände, hat sich getäuscht Auch die Damen packten beherzt an und luden die Karren voll. Das emsige Treiben wurde von neugierigen Blicken vom Balkon aus verfolgt. „Die ackern ja wie verrückt da unten. Das war aber ja auch dringend nötig“, so eine Bewohnerin zu den Arbeiten. Schubkarre für Schubkarre wurden die Abfälle zum grünen Container gefahren und können nun als Kompost weiter verwendet werden.

dsc_6586Teil des Teams hatte sich für die Gruppe Hochbeet bauen entschieden. Hier sollte ein Hochbeet entstehen, das für die Bewohner und zwar auch für die, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugänglich ist. Idee des Projektes ist, dass sich die Bewohner um die Pflanzen im Beet selbst kümmern können. Das Gerüst dafür wollte das Team herstellen und maß aus, schraubte und bohrte, so dass die Bretter auch richtig zusammenpassten. „Wir sind hier das Schraubteam“, meinte eine der Mitarbeiterinnen des Bundesfinanzministeriums, den elektrischen Schraubendreher in der Hand. Als das ziemlich große Hochbeet stand, musste es noch mit einer Noppenfolie ausgekleidet werden, um das Holz vor dem Verrotten zu schützen. Ein großer Teil des Gestrüpps, das beim Büsche beschneiden übrig blieb und nicht in den grünen Container passte, wurde als Grundlage des Hochbeetes verwendet und im wahrsten Sinne des Wortes kleingetreten. Das kann man optimale Resteverwertung nennen.

dsc_6605Waren botanische Kenntnisse in der Gruppe Hochbeet bauen noch unbedeutendere Einteilungskriterien, durfte in die Gruppe Grüner Daumen nur, wer Unkraut auch von wertvollen Pflanzen unterscheiden konnte. Im Vorgarten gibt es nämlich ein kleines Blumenparadies, das von Unkraut befreit werden sollte und um nicht versehentlich grüne „Schätze“ zu entfernen, durften hier nur fachkundige Helfer Hand anlegen.

Sehr zur Freude aller wurde mittags der Grill angeworfen und die Helfer konnten ihre Energiespeicher wieder füllen.

dsc_6577Ein Highlight des Tages war sicherlich der Gruppe Seniorenbetreuung zu verdanken, die ein politisches Quiz mitbrachte, das die Bewohner mit kniffligen Fragen konfrontierte. Erstaunlich, wie gut sich die Teilnehmer schlugen: Es ist nicht unbedingt gesagt, dass jeder z.B. weiß, welcher Bundesfinanzminister später Kanzler wurde oder für welchen Film das Detlev-Rohwedder-Haus als Kulisse diente.

Das Quiz war eine willkommene Anregung, sich über die unterschiedlichen Zeiten und Umwälzungen in Berlin über die Jahre und Jahrzehnte hinweg auszutauschen. Dem Gewinner winkten Preise wie beispielsweise eine Bundesfinanzministeriumtasse.

dsc_6561Hoch über allem thronte die Gruppe Balkongeländer reinigen. Sechs Helfer hatten sich freiwillig gemeldet, um sich dieser wohl weniger beliebten Reinigungsarbeiten anzunehmen. Jedes Zimmer im Dr. Harnisch Haus verfügt über einen Balkon und über die Jahre hinweg sammelt sich so viel Schmutz an, dass die Mitarbeiter des Heims mit dem Reinigen kaum noch hinterher kommen konnten. Aber das Team des Finanzministeriums ging auch diese Arbeiten beherzt und außerordentlich gründlich an und war dabei sogar noch bester Laune.

Der Titel „unermüdliche Helden“ wurde also ganz zu Recht vom Teamleiter der Einrichtung vergeben, alle Arbeiten wurden erledigt und Garten und Balkone strahlen wieder in altem bzw. neuem Glanz.

„Es ist unglaublich toll, dass wir das alles an einem Tag geschafft haben, das setzt unglaublich viel Arbeitskraft frei, wir hätten das alles nach und nach machen müssen. Vielen herzlichen Dank an das Team des Bundesfinanzministeriums, das uns mit so viel Manpower unterstützt und allen, auch unseren Bewohnern damit einen großen Gefallen getan hat.

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Deutsche Bahn Team im Einsatz für die Kita Schatzinsel

26.09.2016 - Berlin

Schöner kann der Beginn eines sozialen Teamevents kaum sein: Bei strahlendem Herbstwetter kamen 14 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Talent Acquisition bei der Deutschen Bahn in die Kita Schatzinsel, um den großen Gartenbereich zu verschönern.

Dafür wurden Schreibtisch und Tastatur gegen Arbeitshandschuhe und Gartengeräte getauscht. Heute gilt es Gehwegplatten zu verlegen, Gestrüpp zu entfernen, Laub und Kastanien zu fegen, Pflanzsteine zu verlegen und mit Herbstblumen zu bestücken und aus schlichten Europaletten eine coole Sitzgelegenheit für die Kids zu machen.

Die Schatzinsel, ein Kindergarten in der Mitte von Berlin bietet liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für 225 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. Zu dem Kindergarten gehört ein großer Garten, der mit Kastanienbäumen und vielen Spielmöglichkeiten einen anregenden Bereich zum Toben und Erkunden bietet.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kitaleitung wurde auch klar, warum man sich in der Einrichtung freute, dass 3 Männer im Team sind: Es ging nämlich als erstes darum, die großen Gehwegplatten von einem Ort zum anderen zu transportieren – nämlich dorthin, wo später das Sitzpodest gebaut werden soll. „Männer machen die Steine, Frauen harken“, war dann auch die erste Teamentscheidung.

p1200155Anpacken konnten aber auch die Frauen, was sie in der „Palettengruppe“ auch beweisen mussten. Hier war neben Muskelkraft (die Paletten mussten erst einmal verladen werden) auch Kreativität gefragt. Wer es noch nicht gemacht hat: Es ist gar nicht so einfach, aus einzelnen Holzteilen eine Sitzbank zu bauen. „Was haltet Ihr davon, wenn wir diefoto12 umdrehen und dann verschrauben?“ „Oder ist es eventuell sinnvoller, wenn wir diese beiden Seiten erst zusammentackern?“ Gemeinsam wurde die Lösung gefunden und von großen Kinderaugen aus dem Spielhäuschen begutachtet.

pflanzsteine„Die ackern, das ist der Wahnsinn“, meinte Frau Deutsch, die Leiterin der Kita bereits am Vormittag. Und damit war auch die „Pflanzsteingruppe“ gemeint. In dieser Gruppe mussten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn Pflanzsteine – im wahrsten Sinne des Wortes – herankarren. Und es waren viele Pflanzsteine…..

Das ungewohnte Treiben wurde zwischendurch immer wieder neugierig vom ständigen Gast der Kita, einem kleinen Eichhörnchen, beobachtet, das sich leider als ziemlich fotoscheu erwies.

Nachdem die Pflanzsteine am gewünschtenfoto14 Ort standen, musste Schubkarre für Schubkarre Erde herbei geschafft werden. Die Erde lag am anderen Ende der Kita und so hieß es erst einmal Spaten für Spaten Erde schaufeln. Das Fitnesscenter kann man sich nach einem solchen Tag sparen. Unermüdlich ging es mit den Fuhren hin und her bis alle Töpfe gefüllt waren.

Danach ging es an das Eintopfen der Pflanzen. Hier konnten sich dann die Damen mit dem grünen Daumen beweisen. Lavendel, Erikakraut, Rosmarin und andere Herbstgewächse wurden eingepflanzt – mal sehen, wie interessant die Kinder diese neue Blumenhecke finden werden, denn anschauen ist in diesem Fall erlaubt, aber wieder ausbuddeln eher nicht.

Zum Buddeln sind die großen Sandkästen da, die eigentlich mit neuem Sand befüllt werden sollten. Aber leider konnte die Fuhre Sand, die erwartet wurde, nicht geliefert werden, so dass es nun erst einmal in die wohlverdiente Mittagspause ging. Nudeln mit Spinatsoße stand an diesem Tag auf dem Speiseplan der Kinder und somit auch auf dem des Teams der Deutschen Bahn. Fleischliebhaber mussten an diesem Tag (zumindest mittags) Verzicht üben, aber alle waren sich einig, dass es köstlich schmeckte.

p1200180Nach der kurzen Mittagspause ging es gestärkt weiter. Für das Team der Palettengruppe hieß es nun, das Gerüst, das sie am Vormittag gebaut hatte, mit Kunstrasen zu verschönern. Wieder wurde gemeinsam geklebt und getackert was das Zeug hielt. Nun leuchtet das Podest nicht nur in einem satten Grün, sondern zaubert auch noch Frische herbei. Ganz abgesehen davon, dass es für die Kinder besonders angenehm ist, wenn Sie nicht auf dem harten Holz sitzen müssen.

Wer nicht am Podest arbeitete, der fegte Laub und Kastanien zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Besen und Harken gepackt, um losen Wurzeln und abgefallenen Blättern den Garaus zu machen So leergefegt im wahrsten Sinne des Wortes ist es sicherlich selten auf dem Außengelände. Zum Schluss standen überall große gelbe Säcke herum, deren Inhalt man gut für die Kompostierung nutzen kann.

Das Gelächter aus den verschiedenen Ecken des Gartens kam an diesem Tag ausnahmsweise nicht nur aus hellen Kinderkehlen, auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Deutschen Bahn hatten hörbar Spaß an der Arbeit.

„Es ist auch mal schön, nicht im Büro zu sitzen, sondern an der frischen Luft zu arbeiten und dabei auch noch etwas Sinnvolles zu tun“ war dann auch das Resümee einer Mitarbeiterin.

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Internationales Team von DELL EMC engagiert sich im Seniorenzentrum am Bürgerpark

07.09.2016 - Berlin

Internationaler kann ein soziales Teamevent kaum sein: Aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika und den USA kamen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von DELL EMC ins Seniorenzentrum am Bürgerpark, um den Gartenbereich zu verschönern, in Maleranzüge zu klettern und Putz von den Wänden abzuschlagen.

Das Seniorenzentrum im grünen Norden Berlins bietet für das Alter ein Zuhause, eine schöne Umgebung, ein behagliches Ambiente und eine respektvolle Betreuung. Es liegt eingebettet in einem parkähnlichen Gelände und bietet den Senioren ein liebevolles Zuhause.

Nach einem Vormittag mit Meetings und Besprechungen kam das Team gegen 15 Uhr nach Pankow, um Anzug und Kostüm gegen Jeans und Teamshirts zu tauschen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Mitarbeiterinnen vom Seniorenheim, wurden rasch die Gruppen eingeteilt.

p1070881Es gab 3 Malergruppen, die die Aufenthaltsräume der Bewohner mit einem frischen Farbanstrich verschönerten. Nach kurzer Einweisung durch den Hausmeister ging es ans Werk. Professionell in Ganzkörperanzüge gehüllt und mit Leitern, Plastikfolie und Farbrollen ausgerüstet, machten sich die DELL EMC-Mitarbeiter an die Arbeit, klebten ab, hielten Leitern und strichen, was die Pinsel hergaben.

p1070889Weniger heiß, dafür umso dunkler waren die Arbeitsbedingungen der Putz-Abklopf- Gruppe: 3 Mitarbeiter hatten sich freiwillig gemeldet, um am Kellertreppenabgang den Putz von den Wänden zu klopfen. Jetzt ist auch klar, warum es das Sprichwort „Auf den Putz hauen“ gibt: Es gibt viel Lärm und Getöse dabei und ist wohl nichts für zarte Ohren. Aber die 3 hielten über 2 Stunden durch und leisteten wichtige Vorarbeit für den Hausmeister.

p1070900Die Gartengruppe hatte sich währenddessen bereits daran gemacht, das Gestrüpp in einer Gartenecke zu beseitigen. Hier soll ein kleiner Teich entstehen, damit die Bewohner sich auf der Bank niederlassen können, um auf die kleine Wasserfläche und die Pflanzen schauen zu können. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Schaufeln, Spaten und Harkenp1070914 gepackt, um Erde und Unkraut auf der kleinen Garteninsel den Garaus zu machen. Kreative Lösungen waren auch hier gefragt: Keine Schubkarre da? Macht nichts, dann nehmen wir einfach die Wanne, die ein paar Stunden später der Teich ist.

„Wie tief muss man das Loch für die Teichwanne graben?“, fragte einer der Mitarbeiter von DELL EMC knietief im Erdreich steckend? Tiefer als gedacht – es wurden mehrere Wannen voll Erdreich, die zum Container getragen werden mussten.

Inzwischen hatten es sich mehrere Bewohner des Seniorenheims auf der Bank gegenüber gemütlich gemacht, um das rege Treiben zu beobachten. Kein Wunder, denn so viele Helfer auf einmal sind selten im Seniorenheim.

p1070879Viel Freude bei der Arbeit hatte eine vierte, ganz kleine Malergruppe: Ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin hatten sich für Verschönerungsarbeiten an den beiden Terrassentischchen gemeldet. Beide Tischchen sollten einen neuen, weißen Anstrich bekommen. Hier war man ganz nah dran an den Bewohnern, die bei dem schönen Wetter auf der Terrasse saßen und mit wachsendem Interesse das Tun verfolgten. Aus alten Tischchen wurden strahlend weiße, die zum Schluss wie neu aussahen.

Kurz vor 18 Uhr war alles geschafft. Für das Team von DELL EMC hieß das aber noch lange nicht Feierabend, denn die meisten Leute des Teams waren noch nie in Berlin, einige sogar noch nie in Deutschland, deshalb wurde im Anschluss an den Einsatz im Seniorenheim noch eine kleine Citytour organisiert, um dem Team Berlin und dessen Geschichte näher zu bringen.

Trotz der ungewohnten körperlichen Anstrengungen waren alle bei bester Laune und freuten sich, für ein paar Stunden komplett neue Eindrücke gewonnen zu haben.

So war es für beide Seiten ein Erfolg, denn Frau Müller, die Leiterin des Seniorenheims (auf dem Foto vorne liegend) war am Ende voll des Lobs und freut sich schon auf den nächsten Einsatz einer so tollen Truppe.

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Wiederholungstäter für das Gute – Bayer-Mitarbeiter aktiv in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

17.08.2016 - Berlin

P1070696_bearbeitet_1Auch in diesem Jahr kam das Team von Product Supply der Bayer Pharma AG für ein Teamevent in Berlin zusammen – diesmal um den Garten der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg von einem wildgewachsenen Buschwerk zu befreien. Zu der modernen Pflegeein-richtung gehören eine großzügige Parkanlage und ein Tierhaus mit Kleintieren, welche die Bewohner jederzeit besuchen können. In dem Garten gab es bisher jedoch eine Ecke, auf die aus zeitlichen Gründen kein so großes Augenmerk gelegt werden konnte.

Dank den zehn Bayer-Führungskräften kamen jedoch da, wo vorher noch ein Urwald war, P1070799getaner Arbeit ein schönes Spalier und eine saubere Gartenfläche zum Vorschein. Selbst die hartnäckigen Schösslinge von Esche und Götterbaum waren kein Hindernis für das engagierte Team. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: ein Container war bis zum Rand gefüllt, bevor der Vormittag ganz rum war. Der Rest wird zwischengelagert bis ein neuer bestellt ist. Angeleitet wurde das Team von der Gärtnerin und dem Gärtner der Stiftung, die im Vorfeld eine kleine Einführung in Pflanzenkunde gaben, damit nicht das „Falsche“ entfernt wurde. Der Teameinsatz wurde ebenfalls genutzt, um sich in kleinen Gruppen nicht nur über die Arbeit auszutauschen – so klappt die Zusammenarbeit zukünftig gleich noch viel besser.

Unseren und den Dank der Seniorenstiftung konnte sich das Team von Bayer für ihren tatkräftigen Einsatz sichern, so wurde sofort im Anschluss besprochen, wie die Fläche zukünftig am besten genutzt werden kann. Besonders freut uns, dass bereits feststeht, dass wir das Team im nächsten Jahr wiedersehen.

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