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Qualifizierungsprogramm “Gute Sache”

13.03.2015 - Hamburg

Stiftung Gute-Tat startet Qualifizierungsprogramm für
Unternehmenskooperationen

Hamburg, 12. März 2015: Mit dem Qualifizierungsangebot „Gute Sache“ holt die
Stiftung Gute-Tat gemeinsam mit der Homann-Stiftung und der Körber-Stiftung ein
erprobtes Programm für Nonprofit-Organisationen nach Hamburg. Das Programm richtet sich an ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter sozialer Organisationen und befähigt diese zum Aufbau von Unternehmenskooperationen jenseits von finanziellen Förderungen.

Wirtschaftsunternehmen werden von gemeinnützigen Organisationen in erster Linie als Spender, Fördermitglied oder Sponsor geschätzt. Dabei haben Unternehmen weitaus mehr zu bieten: Sie können gemeinnützige Organisationen mit Know-how, Beratungs- und Trainingskompetenzen, freiwilligem Mitarbeiterengagement, aber auch mit kostenfreien Dienstleistungen unterstützen.

„Von April bis November lernen die Teilnehmer in fünf Halbtagsseminaren passende Kooperationspartner aus der Wirtschaft ausfindig zu machen, sie anzusprechen und für ihre Vorhaben zu gewinnen,“ so Sebastian Reuter, Projektverantwortlicher der Stiftung Gute-Tat Hamburg. „Parallel zu den Seminaren entwickeln und bearbeiten die Teilnehmer ein reales Kooperationsprojekt. Am Ende des Jahres haben die gemeinnützigen Organisationen damit bereits eine erste Unternehmenskooperation erfolgreich auf die Beine gestellt.“

Die Qualifizierungsreihe Gute Sache wurde bislang in acht deutschen Großstädten erfolgreich umgesetzt. Für teilnehmende Organisationen belaufen sich die Kosten auf 100 Euro pro Mitarbeiter. Am 18. März 2015 findet eine Auftakt- und Informationsveranstaltung statt. Interessenten und Akteure haben dann die Gelegenheit, mehr über das Gute Sache Qualifizierungsprogramm zu erfahren und sich über den Nutzen von Kooperationen von Unternehmen, Organisationen und das Gemeinwesen auszutauschen. Anmeldungen sind noch möglich bei s.reuter@gute-tat.de.

Weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat.de, Sebastian Reuter, Hans-Henny-Jahnn-Weg 53, 22085 Hamburg, T. (040) 3573 7400, s.reuter@gute-tat.de, www.Gute-Tat.de.

Gute Sache ist eine Initiative der Bertelsmann Stiftung, der Unternehmen Generali, KPMG, RWE, SAP , dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und dem gemeinnützigen Corporate Citizenship- und CSR-Netzwerk UPJ. Gute Sache wird in Hamburg durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung und der Homann- Stiftung. Für die Region Hamburg agiert die Stiftung Gute-Tat als regionaler Kooperationspartner des Qualifizierungsprogrammes Gute Sache.

Zielsetzung der Stiftung Gute-Tat ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Weitere Informationen unter www.gute-tat.de

 

Haspa Marathon

26.04.2015 - Hamburg

Gute-Tat.de beim Hamburg Marathon

Am 26. April 2015 ist es wieder soweit – Tausende Läufer gehen für den Haspa Marathon an den Start. Und bereits zum vierten Mal ist der Standort Hamburg von Gute-Tat dabei. Getreu dem Motto „Jeder kann helfen!“ werden wir wieder mit einem großen Team aus Ehrenamtlichen die Läufer unterstützen, verpflegen und bejubeln.

Wir nutzen die Gelegenheit mit unseren Ehrenamtlichen gemeinsam Spaß zu haben – und das sicherlich bei gutem Wetter. Wir übernehmen erneut die Verpflegungsstation am KM 30. Während des Tages können sich die Ehrenamtlichen kennen lernen und sich gegenseitig über ihr Engagement austauschen. Wer uns und die Ehrenamtlichen in Action kennen lernen möchte ist herzlich willkommen an dem Tag mitzuhelfen – wir können noch ordentlich Unterstützung brauchen. Die letzten Jahre war es immer ein riesiger Spaß.

Lust dabei zu sein?

Schreibt einfach eine Email an a.schindler@gute-tat.de für weitere Informationen.

 

Gute Sache Hamburg

17.02.2015 12:21

Qualifizierung von Nonprofit-Organisationen für wirkungsvolle Unternehmenskooperationen

Für viele gemeinnützige Organisationen kann die Kooperation mit Unternehmen eine sinnvolle GuteSache_Logo_RGBErgänzung der eigenen Arbeit sein. Unternehmenskooperation meint dabei nicht das Einwerben von Spenden, sondern die planvolle Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen und zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Durch die Kooperation mit Unternehmen können neue Kompetenzen und Ressourcen für die Erreichung der eigenen ideellen Ziele aktiviert werden, beispielsweise für

  • eine fachlich sinnvolle Ergänzung des eigenen Leistungsangebotes
  • neue und innovative Angebote für die Zielgruppe
  • eine bessere Kommunikation der eigenen ideellen Anliegen
  • die weitere Professionalisierung und Entwicklung der Organisation.

Gelingende Kooperationsbeziehungen sind jedoch nicht voraussetzungsfrei. Sie benötigen ein Bewusstsein für den Auftrag und die Werte der eigenen Organisation, eine reflektierte Haltung zur Zusammenarbeit mit Unternehmen, Wissen um die Rahmenbedingungen von Unternehmensengagement und um die Anforderungen von Unternehmen an ihre gemeinnützigen Partner.

Unser Angebot

Gute Sache ist ein Qualifizierungsangebot für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen, die eine verstärkte Kooperation mit Unternehmen suchen und sich dafür wirkungsvoll qualifizieren wollen. Unser Angebot umfasst:

  • 3 Seminare:

In drei Halbtagesseminaren werden praxisnahes Wissen, neue Einblicke und erprobtes Handwerkszeug für die Kooperation mit Unternehmen vermittelt. Zu allen Seminaren gibt es Hausaufgaben, die auf die Durchführung eines eigenen Praxisprojektes vorbereiten.

Seminar1:     15. April 2015

Seminar 2:    30. April 2015

Seminar 3:     01. Juli 2015

  • 2 Workshops:

In zwei Begleitworkshops wird das erworbene Wissen vertieft und im kollegialen Austausch reflektiert. Die Workshops dienen ebenfalls der Vorbereitung des Praxisprojektes.

Begleitworkshop 1:    21. Mai 2015

Begleitworkshop 2:   17. September 2015

  • 1 Praxisprojekt:

Fester Bestandteil der Qualifizierung ist die Erprobung des erworbenen Wissens. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung eines Kooperationsprojektes, das Sie gemeinsam mit einem Unternehmen bis zum Ende der Qualifizierung umsetzen.

  • Intensive Begleitung:

Die Ansprechpartner/-innen von Gute-Tat und Referent/innen stehen Ihnen zwischen den Seminaren und bei der Projektumsetzung beratend zur Seite.

  • Kleine Lerngruppen:

Zur Unterstützung einer guten Lern- und Arbeitsatmosphäre ist die Zahl der Teilnehmer/innen auf maximal 16 Personen begrenzt.

  • Erfahrene Referent/innen:

Die Seminare werden von Referenten/innen begleitet, die über langjährige Erfahrungen in der Kooperation von gemeinnützigem Sektor und Wirtschaftsunternehmen verfügen.

Bewerbungen

Gemeinnützige Organisationen aus Hamburg können sich um die Teilnahme am Qualifizierungsprogramm Gute Sache bewerben.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungen bis zum 25. März schriftlich ein. Im Anschluss werden wir Sie kontaktieren und weitere Informationen zur Verfügung stellen. Nach der Auswahl der Teilnehmer/innen bitten wir um eine verbindliche Zusicherung Ihrer Teilnahme.

Teilnahmevoraussetzungen

Wir erwarten, dass grundsätzlich zwei Personen aus einer Organisation an der Qualifizierung teilnehmen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen und die Umsetzung des Kooperationsprojektes müssen verbindlich zugesichert werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 100,- Euro pro Person und wird mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung in Rechnung gestellt.

Termine und Dauer

Das Qualifizierungsprogramm dauert etwa 9 Monate.

Die Auftaktveranstaltung ist am 18. März um 17 Uhr.

Ort: ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG, Raum „St. Georg“,
Besenbinderhof 43, 20097 Hamburg

Eine Anmeldung für die Auftaktveranstaltung ist unter s.reuter@gute-tat.de erforderlich.

Ansprechpartner

Stiftung Gute-Tat
Sebastian Reuter
s.reuter@gute-tat.de

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Gute Sache

01.03.2016 - Berlin

Qualifizierung von Nonprofit-Organisationen für wirkungsvolle GuteSache_Logo_RGBUnternehmenskooperationen

Für viele gemeinnützige Organisationen kann die Kooperation mit Unternehmen eine sinnvolle Ergänzung der eigenen Arbeit sein. Unternehmenskooperation meint dabei nicht das Einwerben von Spenden, sondern die planvolle Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen und zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Durch die Kooperation mit Unternehmen können neue Kompetenzen und Ressourcen für die Erreichung der eigenen ideellen Ziele aktiviert werden, beispielsweise für

  • eine fachlich sinnvolle Ergänzung des eigenen Leistungsangebotes
  • neue und innovative Angebote für die Zielgruppe
  • eine bessere Kommunikation der eigenen ideellen Anliegen
  • die weitere Professionalisierung und Entwicklung der Organisation.

Gelingende Kooperationsbeziehungen sind jedoch nicht voraussetzungsfrei. Sie benötigen ein Bewusstsein für den Auftrag und die Werte der eigenen Organisation, eine reflektierte Haltung zur Zusammenarbeit mit Unternehmen, Wissen um die Rahmenbedingungen von Unternehmensengagement und um die Anforderungen von Unternehmen an ihre gemeinnützigen Partner.

Unser Angebot Gute Sache ist ein Qualifizierungsangebot für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen, die eine verstärkte Kooperation mit Unternehmen suchen und sich dafür wirkungsvoll qualifizieren wollen. Unser Angebot umfasst:

  • 3 Seminare:

In drei Halbtagesseminaren werden praxisnahes Wissen, neue Einblicke und erprobtes Handwerkszeug für die Kooperation mit Unternehmen vermittelt. Zu allen Seminaren gibt es Hausaufgaben, die auf die Durchführung eines eigenen Praxisprojektes vorbereiten.

  • 2 Workshops:

In zwei Begleitworkshops wird das erworbene Wissen vertieft und im kollegialen Austausch reflektiert. Die Workshops dienen ebenfalls der Vorbereitung des Praxisprojektes.

  • 1 Praxisprojekt:

Fester Bestandteil der Qualifizierung ist die Erprobung des erworbenen Wissens. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung eines Kooperationsprojektes, das Sie gemeinsam mit einem Unternehmen bis zum Ende der Qualifizierung umsetzen.

  • Intensive Begleitung:

Die Ansprechpartnerinnen von Gute-Tat und die Referierenden stehen Ihnen zwischen den Seminaren und bei der Projektumsetzung beratend zur Seite.

  • Kleine Lerngruppen:

Zur Unterstützung einer guten Lern- und Arbeitsatmosphäre ist die Zahl der Teilnehmer/innen auf maximal 16 Personen begrenzt.

  • Erfahrene Referent/innen:

Die Seminare werden von Referenten/innen begleitet, die über langjährige Erfahrungen in der Kooperation von gemeinnützigem Sektor und Wirtschaftsunternehmen verfügen.

Teilnahmevoraussetzungen

Wir erwarten, dass grundsätzlich zwei Personen aus einer Organisation an der Qualifizierung teilnehmen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen und die Umsetzung des Kooperationsprojektes müssen verbindlich zugesichert werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 100,- Euro pro Person und wird mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung in Rechnung gestellt.

Dauer

Das Qualifizierungsprogramm dauert etwa 9 Monate.

Gute Sache ist ein Konzept von UPJ, die Stiftung Gute-Tat bietet das Programm als Lokalpartner in Berlin und ggf. in Hamburg an. Gefördert wird Gute Sache in Berlin von der Lottostiftung und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Interessierte finden weitere Informationen hier: http://gute-sachen.org/

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Berliner Geschäftstelle der Stiftung Gute-Tat  berlin@gute-tat.de

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Corporate Volunteering

06.02.2015 18:51

Früher mussten Unternehmen lediglich ökonomisch erfolgreich sein, um als „gute” Unternehmen zu gelten. Heute erwartet die Gesellschaft von ihnen, dass sie zusätzlich auch ökologische und soziale Ziele verfolgen.

Eine Möglichkeit, dieser Unternehmensverantwortung gerecht zu werden, ist die Förderung des Engagements von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Corporate Volunteering genannt. Dabei geht es um deren Einsatz in diversen Projekten gemeinnütziger Art. Das spiegelt nicht nur das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens wider, sondern steigert auch die Attraktivität als Arbeitgeber. Gleichzeitig stellt es durch den höheren Sinn des gemeinsamen Tuns ein ganz besonderes Teamevent dar.

Die Stiftung Gute-Tat verfügt über eine jahrelange Erfahrung bei der Vermittlung von Unternehmen in unterschiedliche soziale Projekte und hat über 200 Teamevents deutschlandweit durchgeführt.

Unser Leistungsspektrum umfasst die Auswahl eines geeigneten Projektes, die individuelle Planung und Durchführung bis hin zur Nachbereitung und Kommunikation nach außen.

Vorteile, die sich durch ein soziales Teamevent ergeben:

Für das Unternehmen:

– Bindung und Motivation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

– Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber

– Qualifizierung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch Vermittlung von Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Teamgeist

– Förderung von Problemlösungsfähigkeit, Kreativität und Innovationsfähigkeit von Teams

– Abbau innerer Barrieren


Für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:

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– Abwechslung im beruflichen Alltag

– Persönlichkeitsentwicklung

– Stärkung des Selbstvertrauens

– Förderung der Identifikation mit dem Unternehmen


Beispiele von bereits durchgeführten sozialen Teamevents sehen Sie
 hier


Sie möchten mehr erfahren? Besuchen Sie uns auf www.teamevent-plus.de oder sprechen Sie uns an:

Ines Brüggemann
Koordinatorin Unternehmensengagement &
Öffentlichkeitsarbeit

i.brueggemann@gute-tat.de
(030) 390 88 225

CSR Camp

26.01.2015 - Berlin

CSRcamp_Banner_wirsinddabeiDer 26.Januar 2015 stand in der Berliner Jerusalemkirche ganz unter dem Motto Corporate Social Responsibility. Dort trafen sich rund 90 CSR-Experten und aus Unternehmen, NGOs und öffentlichen Einrichtungen, um über Themen wie „Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung“ und „Nachhaltigkeit im unternehmerischen Kontext“ aus verschiedensten Perspektiven zu diskutieren.

csrcampDas gewählte Veranstaltungsformat war so innovativ wie das Thema selber. Statt einer klassischen Konferenz durften die Teilnehmer einem Barcamp beiwohnen bzw. es selber gestalten. Hierbei handelte es sich um eine Art „Ad-hoc Konferenz“. Statt festgelegter Timeline, Frontalvorträgen und einer Unterscheidung in Experten und Zuhörerschaft, war jeder Teilnehmer dazu eingeladen, sich und seine Themenvorschläge einzubringen. Zwar bezeichnete sich zu Beginn der Veranstaltung die überwiegende Mehrheit der Anwesenden als „Barcamp-Novizen“, dennoch verinnerlichten die Teilnehmer die vorgestellten Barcamp-Regeln schnell. Während des morgendlichen Session Pitchs stellten etwa ein Viertel der Teilnehmer spontan ihre Themenvorschläge vor und boten sich als Moderatoren oder Co-Moderatoren einer Session an. Resultat des Session Pitchs war ein anspruchsvoller und facettenreicher Sessionplan, der den Rahmen für eine lebhafte Diskussion verschiedener CSR – Reportingstrategien, Fallbeispiele und die Rolle von CSR in operativen und strategischen Fragestellungen steckte.

Die Stiftung Gute-Tat war Charity-Partner und präsentierte sich gemeinsam mit den beiden von Gute-Tat vorgeschlagenen Projekten – den Berliner Schulpaten und dem Sportverein Pfefferberg e.V. – mit einem Infostand und eigenen Themensessions. Während Geschäftsführer Jürgen Grenz die Rolle von CSR in Zeiten des Fachkräftemangels diskutierte und die positiven Effekte von CSR auf Mitarbeiterbindung, Arbeitgeberattraktivität und Employer Branding aufzeigte, begaben sich die Berliner Schulpaten gemeinsam mit den Pfeffersportlern im Rahmen ihrer Session auf die Suche nach strategischen, längerfristigen Partnerschaften mit Unternehmen.

Zum vielfältigen Rahmenprogramm gehörte ein fantastisches Bio-Catering, das Gelegenheit zum Austausch mit vielen CSR-Begeisterten bot.

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren des CSR-Camps Frank Feldmann, Anne Hahn und ihr Team.

BLUEFORTE in der Villa Kunterbunt

10.12.2014 - Hamburg

Mittwoch der 10. Dezember 2014 in Steilshoop: es ist dunkel, der Hagel ist zum Glück vorbei und 10 Kolleginnen und Kollegen der BLUEFORTE GmbH finden sich zusammen, um in der Adventszeit eine gute Tat zu vollbringen. Der DRK-Spielplatz „Villa Kunterbunt“ hatte sich Unterstützung beim Streichen gewünscht und die BLUEFORTE GmbH ist dem Wunsch gefolgt. Heute gilt es Decken zu streichen und Lampen anzubringen. Doch bevor der Einsatz beginnt, muss erst einmal der Weg gefunden werden. Die kleine Straße in Richtung Wald ist nicht beleuchtet, am Ende sieht man Licht aus einem Häuschen kommen „So fangen manche Horror-Filme an“ witzelt ein Mitarbeiter. Darauf steigen gleich mehrere Kollegen in eine Unterhaltung über dieses Film-Genre ein.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADoch bevor ein Monster aus dem Gebüsch springt hat das Team das Haus erreicht und wird von Rouven Donner, dem Leiter der Villa Kunterbunt, und seinen Kollegen in Empfang genommen. Kurz werden die Aufgaben erklärt und dann geht es los. Schnell ist der Boden mit Folie ausgelegt und eine halbe Stunde später ist der Flur bereits zur Hälfte fertig. In der Küche wird währenddessen noch gerätselt, welchen Deckenbereich man bereits fertig hat. Auch dabei kommt der Spaß nicht zu kurz. Ob mit einer Handpuppe oder der Frage „Hast Du schon einmal gestrichen?“ hier herrscht Spaß bei der Arbeit.

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Der Flur ist fast fertig gestellt, als sich ein Helfer um den Kicker-Tisch kümmern möchte. „Eigentlich müssen die Tische regelmäßig geölt werden“, erklärt er und macht sich über den Tisch her. Das Ergebnis wird später natürlich auch bei einer Runde gegen die Kollegen getestet. Der Flur hat seine neue Farbe bekommen und nun kommt das Highlight: neue Lampen. Auch hier gibt es helfende Hände, die anpacken – und dabei mindestens zwei Mal das komplette Licht im Haus zum erlöschen bringen.

 

OLYMPUS DIGITAL CAMERAGegen 19:30 sind alle Aufgaben erledigt, es wird noch aufgeräumt, ausgewaschen und sauber gemacht. Mit einem riesigen Dankeschön vom Villa-Kunterbunt-Team wird sich verabschiedet. „Ich hätte nicht vermutet, dass wir so schnell fertig werden!“ freut sich Rouven Donner. Auch das Team der BLUEFORTE GmbH geht zwar erschöpft, aber mit einem Lächeln nach Hause. Ein gelungener Advents-Einsatz – für alle Beteiligten.

 

Vestas in der Bugenhagen Schule

27.01.2015 - Hamburg

Führungskräfte packen es an – Vestas in der Bugenhagen Schule Alsterdorf

Dienstag, der 27. Januar 2015, 12:55 Uhr in der Bugenhagen Schule in Alsterdorf: Ein Reisebus hält vor dem Gelände der Schule und lässt knapp 50 Männer und Frauen, zum Teil in Blaumännern gekleidet, aussteigen. Heute soll es zur Sache gehen. Ein Team aus Führungskräften der Firma Vestas hat sich vorgenommen, der Schule zu helfen und Renovierungsarbeiten vorzunehmen. So werden an diesem Tag die Anzüge und Kostüme im Schrank gelassen und es geht leger an die Arbeit.

Zur Begrüßung geht es ins Lehrerzimmer. Da fühlt sich manch einer gleich in seine Schulzeit zurück versetzt: „Das ich mal ein Lehrerzimmer betrete, hätte ich mir nicht träumen lassen.“

Die Helfer wissen noch nicht was auf sie zukommt. Bevor es aber an die Gruppeneinteilungen geht, gibt Daniel Röhe, der Schulleiter, Auskunft über die Schule, die Idee der Inklusion und über die Stiftung Alsterdorf. Die Bugenhagen Schule in Alsterdorf kümmert sich um ca. 900 Schüler, von denen ca. 250 Schüler Assistenzbedarf haben. Als Teil des Bildungsbereiches der Evangelischen Stiftung Alsterdorf wird auf Respekt und Wertschätzung im Sinne einer christlichen Grundhaltung Wert gelegt. Das Schulkonzept ist reformpädagogisch ausgerichtet. Die vier Grundsäulen – Respekt, Individualität, Verantwortung und Selbstbestimmung – werden dabei nicht nur im Unterricht, sondern im alltäglichen Miteinander umgesetzt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERANach der Vorstellung der Schule geht es an die Gruppeneinteilung: mittels Bilderkarten hat jeder schnell eine Aufgabe gefunden und es kann los gehen. Die einzelnen Gruppen machen sich an die Arbeit. Im Haupthaus gilt es in der Sporthalle und im Luftkissenraum, die Gräte zu sichten, zu sortieren, zu säubern und wieder einzuräumen. Es geht an diesem Nachmittag aber auch noch etwas weiter: Einräder werden auseinander geschraubt, mit neuen Ventilen versehen und wieder zu funktionierenden Einheiten zusammen gebaut. Diabolos die teuflisch verknotet sind, werden mit viel Geduld wieder entknotet. Und es stellt sich auch immer wieder die Frage wofür das ein oder andere Equipment gut sein könnte. So z.B. alte Fahrradmäntel. Die Antwort: Hula Hoop.

Vor der Sporthalle wird währenddessen die ehemals weiße Wand ausgebessert und neuOLYMPUS DIGITAL CAMERA gestrichen. Die gegenüberliegende Backsteinwand soll von Graffiti befreit werden, was sich als ziemlich anstrengend erweist. Parallel werden im Flur Säulen grau lackiert, wobei seitens der Schüler die Farbwahl bunter sein könnte. Das Grau wird in Frage gestellt – warum es nicht blau, grün, rosa oder violett sein könne ist das Thema Nummer eins. Im laufenden Schulbetrieb zu streichen kann sich als tückisch erweisen, insbesondere, wenn ahnungslose Eltern sich gegen die frisch gestrichenen Säulen lehnen, während sie auf ihre Kinder warten. Wie erfreulich, dass der Lack schneller trocken ist als gedacht. Keine Jacke verlässt an diesem Tag mit grauen Streifen das Schulgebäude.

Im Keller wird derweil der Chill-Raum neu gestaltet. Zu den Aufgaben gehören Fototapete zu entfernen, Wände zu streichen und Fensterrahmen abzuschleifen und neu zu lackieren. Keine leichte Aufgabe. Zum Glück ist eine Helferin vom Fach. Mit einem Blick auf die Fenster wird fest gestellt: „Das sind verzinkte Fenster – da brauchen wir eine Grundierung, sonst läuft nichts.“ Mit Feuereifer wird angepackt und auch als sich der Tag dem Ende nähert und es noch einiges zu tun gibt, melden sich die Ersten freiwillig dazu, auf das Abendessen zu verzichten und lieber den Einsatz fertig zu machen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADraußen vor dem Lehrerzimmer wird der Bauwagen der Streitschlichter aufgemöbelt. Hier wird der Fußboden erneuert, Leisten gestrichen, die Decke abgeschliffen, verspachtelt und bemalt, Fensterrahmen lackiert und sich gewundert, warum da so einige elektrische Anschlüsse sind. „Handelt es sich hier um eine zukünftige Folterkammer?“ wird mit einem Augenzwinkern gefragt. Nach der Erklärung, dass der Wagen für Schüler gedacht ist, die als Streitschlichter agieren und Konflikte lösen sollen, wird verständig genickt. Doch einer gibt zu:„Ich wäre oft hier drin – aber nicht als Streitschlichter. Ich war damals immer in Ärger verwickelt.“

Die Hälfte der Helferinnen und Helfer ist mittlerweile im Oberstufengebäude angekommen und hat sich auch hier ans Werk gemacht. Der Theaterraum erhält einen neuen Anstrich, und zwar zweifarbig. Ein Hindernis bei der Streichaktion ist der große Materialschrank, der fest mit der Wand verschraubt ist. Hier wird kurzerhand beschlossen, ihn abzuschrauben und abzurücken – OLYMPUS DIGITAL CAMERAdoch es zeigt sich, dass die Rückwand brüchig ist und die Materialien gewiss herausfallen würden. In diesem Augenblick kommt die Theaterlehrerin in den Raum. Sie ist nicht nur begeistert, dass der Raum neu gestaltet wird, sondern kann auch gleich hinsichtlich des Schrankes Entwarnung geben – der würde die nächsten Jahre bestimmt nicht abgerückt werden, es kann also gern drum herum gestrichen werden. Das Team kommt gut voran, auch wenn es vielleicht mit zwei Händen schneller ginge. „Nimm mal die Hände aus den Hosentaschen, wärest Du hier auf dem Bau, hätte es schon längst nen` Anpfiff gegeben,“ witzelt einer der Mitarbeiter.

Eine Etage weiter oben wird ebenfalls kräftig vorgelegt. Hier ist der Klassenflur zu streichen. Schnell sind die Bildlaufleisten ab geklebt, alles mit Folie ausgelegt und los geht’s. Gerde mit der Teleskopstange ist es aber anstrengend und man kommt ganz schön ins Schwitzen. „Streichen macht schon Spaß, da sieht man anschließend, was man geschafft hat!“. Dieser Satz ist an diesem Nachmittag öfter zu hören.

Und im zweiten Obergeschoss wird nicht handwerklich sondern analytisch gearbeitet. In der Lehrerbibliothek werden Bücher katalogisiert, ein Ausleihsystem entwickelt und alles in einer Excel-Liste zusammengetragen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Nachmittag vergeht in Windeseile und kurz nach 5 Uhr kommen alle Gruppen wieder zusammen. Dieses Mal im Theaterraum. Mit einem großen Dankeschön der Schule wird hier die Gruppe verabschiedet. Leider ohne Schulleiter, der in den Zeugniskonferenzen sitzt. Aber über den Tag verteilt gab es bereits Lob und viel Anerkennung, denn alle Lehrer, die Hausmeister und auch die Schulleitung ist begeistert. Alle sind sich einig – es war eine wunderbare Aktion, eine große Hilfe und regt hoffentlich auch Schüler an, sich für ihre Schule einzusetzen. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten.

 

 

 

 

Spendenübergabe: STADT UND LAND

22.01.2015 - Berlin

Förderung ehrenamtlichen Engagements

Spendenübergabe: STADT UND LAND macht sich für ehrenamtliches Engagement stark – 4.500 Euro gehen an die Stiftung Gute-Tat

Berlin, 22.Januar 2015: „Aus jedem Spenden-Euro entsteht ein gesellschaftlicher Mehrwert von über acht Euro”, mit diesen Worten bedankte sich Stiftungsvorstand Jürgen Grenz bei der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH. Am Donnerstag überreichten Anne Keilholz und Ingo Malter, Geschäftsführer von STADT UND LAND, offiziell einen Scheck über 4.500 Euro an die Stiftung Gute-Tat und unterstützen damit die Förderung und Vermittlung ehrenamtlichen Engagements.

„90 Jahre! 90 gute Taten” hieß die Jubiläumsaktion zum 90. Geburtstag der STADT UND LAND Wohnbauten GmbH, bei der sich 385 von fast 500 Mitarbeitern im letzten Jahr tatkräftig in sozialen Projekten engagierten und in ihrer Freizeit über 1.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten. Vom Bewerbungstraining über Garten- und Malerarbeiten bis zur Unterstützung von Festen und Feiern für Kinder und Senioren – die Bandbreite der guten Taten war groß.

Pressefoto Scheckübergabe_Fotograf Pedro BecerraAls finale gute Tat überreichte STADT UND LAND die Spende von 4.500 Euro an die Stiftung Gute-Tat, die ehrenamtliches Engagement von Privatpersonen und Unternehmen in Berlin, München und Hamburg vermittelt. „Wir haben unser soziales Engagement in handfesten guten Taten verankert und möchten durch die Spende dazu beitragen, das ehrenamtliche Engagement in Berlin zu stärken. Die vermittelnde Tätigkeit der Stiftung leistet dafür einen wertvollen Beitrag.” so Ingo Malter.

Im Rahmen der Spendenübergabe im Neuköllner Bürgerzentrum wurde auch ein Buch vorgestellt, in dem zahlreiche gute Taten der STADT UND LAND-Belegschaft dokumentiert sind. Anne Keilholz betonte die Nachhaltigkeit der Jubiläumsaktion: „Zwischen einigen Einrichtungen und den helfenden Kollegen wurden Bande geknüpft, die auch künftig tragen werden. Das unterstützten wir gerne.”

Bildunterschrift: Jürgen Grenz (Vorstand Stiftung Gute-Tat), Anne Keilholz (Geschäftsführung STADT UND LAND), Ines Brüggemann (Öffentlichkeitsarbeit Gute-Tat), Ingo Malter (Geschäftsführung STADT UND LAND)
© AD AGENDA / Pedro Becerra

Fotos und weitere Informationen:
Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@gute-tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

Pressekontakt STADT UND LAND: Frank Hadamczik Anja Libramm
Leiter Unternehmenskommunikation Referentin Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 6892-6205 Tel.: 030 6892-6281
frank.hadamczik@stadtundland.de anja.libramm@stadtundland.de
www.stadtundland.de

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat.de lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.Gute-Tat.de erhältlich.

Die STADT UND LAND gehört zu den sechs Wohnungsgesellschaften des Landes Berlin. Das Unternehmen verfügt über rund 40.000 eigene Wohnungen und 700 Gewerbe-Objekte. Die Bestände der STADT UND LAND prägen den Süden und Osten Berlins. Sie konzentrieren sich auf Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick, Hellersdorf und Steglitz. Hinzu kommen Bestände in Neuenhagen und Fredersdorf im Land Brandenburg. www.stadtundland

 

Talentbörse auf der 9. Münchner Freiwilligenmesse

19.01.2015 - München

Mach aus deinem Talent eine gute Tat!

Talentbörse auf der 9. Münchner Freiwilligenmesse

Infoveranstaltung am 25. Januar 2015 von 10 bis 17 Uhr im Gasteig

München, 19.01.2015 „Mach aus deinem Talent eine gute Tat!” Auf der 9. Münchner Freiwilligen Messe am 25. Januar, von 10 bis 17 Uhr im Gasteig, informiert die Freiwilligenagentur Stiftung Gute Tat über die Talentbörse: ganztags am Stand B11 im 1. Stock und auch um 15 Uhr beim Info-Block im Vortragssaal der Bibliothek: „Was muss ich wissen, wenn ich mich freiwillig engagieren will?”

Während früher die meisten Freiwilligen sich für bereits bestehende Projekteinsätze beworben haben, möchten sie sich heute immer mehr mit eigenen Ideen und Fähigkeiten ganz gezielt einbringen und dabei auch den eigenen Horizont erweitern. Die Motive, sich zu engagieren, haben sich in den letzten Jahren verändert. Nach wie vor wollen Ehrenamtliche helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Doch rückt der Wunsch nach individueller Weiterentwicklung, Gestaltungsspielräumen und Selbstverwirklichung in einer Tätigkeit, die Spaß macht, immer mehr in den Vordergrund. Die Freiwilligen von heute suchen sich bewusst ein Engagement aus, das zu ihnen passt und engagieren sich so lange und so intensiv, wie es ihnen gefällt. Und die meisten tun es, weil sie damit etwas bewegen wollen. Etwas Sinnvolles und Gutes tun und dadurch die Gesellschaft im Kleinen mitgestalten – das ist die größte Motivation für die Mehrzahl der Engagierten. Frei nach dem Gute-Tat-Motto: Jede/r kann helfen und mit wenig Zeit viel bewegen!

Bei der Talentbörse ist genau dies möglich: Dort können Ehrenamtliche ein persönliches Profil erstellen und ihre besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen online anbieten, um über die Website www.gute-tat.de von sozialen Organisationen als Talentengel angefragt zu werden.

Ein Beispiel ist Gloria L. Als Talentengel Tanz & Yoga bietet sie Biodanza, Streetstyle, Hip Hop und orientalischen Tanz für junge Mädchen und Frauen oder auch Entspannung mit Soft Yoga für 55 plus. Interessierte Einrichtungen müssen lediglich einen passenden Raum und das nötige Equipment zur Verfügung stellen (Matten, Decken etc.).

Ein weiteres Beispiel ist Wolfgang S. Der Talentengel Handwerk kümmert sich um fast alles, was in einem Haus oder (Nutz-)Garten an Tätigkeiten oder Reparaturen anfällt. Daneben engagiert er sich mit anderen Engeln auf einem Tagesausflug für Kinder aus Kinderheimen.

Die Talentbörse bietet damit allen Beteiligten neue Handlungsspielräume: als Ehrenamtlicher kann man neben beruflichen Fähigkeiten auch seine Freizeittalente sinnvoll einbringen und als gemeinnützige Einrichtung profitiert man von der erweiterten Angebotspalette. Aktuell stellen über 50 Ehrenamtliche ihre Talente zur Verfügung: das reicht vom Backen und Kochen über Musik- und Sprachunterricht bis hin zur Programmierung und Onlinestellung einer Webseite.

Alle Angebote unter: https://www.gute-tat.de/standorte/muenchen/talentboerse-muenchen/

Stiftung Gute-Tat.de: Die im Jahr 2000 in Berlin gegründete gemeinnützige Stiftung Gute-Tat.de betreibt eine bundesweite Internetplattform rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen beim sozialen Engagement, indem sie beispielsweise Ehrenamtstage vermittelt, organisiert und betreut. Seit Frühjahr 2007 ist die Stiftung u. a. mit der Initiative „Heute ein Engel” in München und Region vertreten. „Heute ein Engel” vermittelt Menschen, die sich unkompliziert und ohne langfristige Verpflichtung ehrenamtlich engagieren möchten, in soziale Organisationen. In und um München betreut die Initiative inzwischen über 4000 Helfer und rund 500 gemeinnützige Organisationen mit 250 aktuellen Projekten. 2011 erhielt die Initiative den Sonderpreis “Wege ins Netz” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.