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PRINOVIS packt’s an: Garteneinsatz für den DRK-Aktivspielplatz

18.05.2015 - Hamburg

PRINOVIS packt’s an: Garteneinsatz für den DRK-Aktivspielplatz

Ein Montag Morgen im Mai – irgendwo im Stadtteil Steilshoop: Der Duft von Kaffee liegt in der Luft, schnell werden noch ein paar belegte Brötchen vorbereitet und schon stehen die ersten Helfer in der Tür der Villa Kunterbunt. Ein Team aus 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von PRINOVIS hat sich vorgenommen an diesem Tag den DRK Aktivspielplatz zu unterstützen und kräftig mit anzupacken. Dafür wurden Schreibtisch und Tastatur gegen Arbeitshandschuhe und Gartengeräte getauscht. Heute gilt es Büsche zurückzuschneiden, Gestrüpp zu entfernen – möglichst mit Wurzeln und vor allem Baumwurzeln auszugraben. Das Ziel an diesem Tag: unter der neuen Seilbahnstrecke soll es keinen Hindernisse mehr geben, an denen sich Kinder verletzen können.

Begrüßt wird das Team von Marion und Rouven den Leitern des Aktiv-Spielplatzes. Sie hatten am verlängerten Wochen-ende vor dem Einsatz bereits mit fachkundiger Unterstützung aus dem Klettergarten, das Seil für die Seilbahnstrecke gezogen. Ihr Glück über die vielen helfenden Hände können sie noch gar nicht fassen.

Der DRK Aktiv Spielplatz Villa Kunterbunt betreut in Steils-hoop Kinder im Alter von 5-14 Jahren im offenen Bereich. Das heißt Kinder können im Rahmen der Öffnungszeiten unangemeldet kommen und gehen. Durchschnittlich 40 Kinder aus der Nachbarschaft nehmen diese Möglichkeit wahr. Das Angebot der Einrichtung erstreckt sich von sport-lichen Aktivitäten, unterschiedlichen Workshops, gemein-samen Kochen bis hin zu einer Ferienreise im Sommer. Das Außengelände bietet viele Gelegenheiten zum Hüttenbau, Lagerfeuer machen und draußen spielen.

Nach der Vorstellung der Einrichtung und der Klärung der Aufgaben, macht sich das Team voller Tatendrang an die Arbeit. Keine 20 Minuten später, ist der erste Baumstumpf bereits ausgegraben und wird stolz fortgetragen. Auch die Büsche und Sträucher weichen rasant. „Hier kann man ja richtig schnell sehen, was man geschafft hat. Das ist klasse!“ heißt es. Je weiter die Seilbahnstrecke frei gelegt wird, desto neugieriger die Blicke in Richtung Startpunkt. Wer hätte nicht Lust, die Seilbahn einmal auszuprobieren? Vor dem Mittagessen traut sich bereits der eine oder andere.

Während der Mittagspause wird besprochen, dass es für den Startbereich noch eines Podests bedarf. Material ist genug vorhanden und so wird nach der Pause kurzerhand begonnen tiefe Löcher für Balken zu graben, und das Podest zu bauen. Dafür wird gesägt, gehämmert und geschraubt. So ist am Nachmittag auch der Startbereich soweit.

Währenddessen ist es voll geworden auf dem Aktiv-Spielplatz. Eine Schülergruppe ist eingetroffen und nimmt die Villa Kunterbunt in Beschlag. Kurzerhand wird mancher der Helfer beim Fussballspielen eingebunden und es gibt eine kleine Gesangsvorführung für das PRINOVIS Team.
“Es ist schön zu sehen, wer hier herkommt und für wen wir uns heute ins Zeug gelegt haben,“ so eine Mitarbeiterin.

Gegen 16 Uhr verabschiedet sich das Team mit froher und zufriedener Stimmung. Das Team vom Aktiv-Spielplatz ist überglücklich und bedankt sich herzlich bei allen. Alles in allem ein gelungener Tag – für die Kinder, die Villa Kunterbunt und das PRINOVIS Team.

Erfolg in der Schule – Erfolg im Leben

15.05.2015 - Berlin

Da ich selbst im Leben das Glück gehabt habe, friedlich und in einer tollen Familie aufgewachsen zu sein, habe ich mir schon lange gewünscht, mich ehrenamtlich zu engagieren. „Sobald ich die Zeit habe, werde ich das tun“,  habe ich mir seit Jahren immer wieder gesagt. Zwischen Studium, Studentenjobs, Praktika und Freunden, hat die Zeit dazu aber leider immer wieder gefehlt, bis ich mir schließlich vor 5 Monaten dachte, ich werde nie die Zeit haben – ich muss es einfach machen!

Und so bin ich auf der Online-Seite „Gute-Tat.de“ gelandet. Man kann selbst ehrenamtliche Projekte in seinem Kiez finden, aber der Vorteil von Gute Tat ist, dass man einen Überblick von allen Projekten bekommen kann und eventuell gibt es da was, das man nicht erwartet hat oder selbst nicht gefunden hat. Projektleiter können ihre Projekte dort anmelden und Gute Tat ordnet sie nach Bereich, Bedarf etc. Aus einem „Katalog“, jemanden auszusuchen, dem ich helfen kann, fühlte sich ein bisschen merkwürdig an, aber das Konzept der „Guten Tat“ hat mich einfach angesprochen, so dass ich entschlossen war, mich anzumelden.

Zuerst musste ich mich entscheiden, in welchem Bereich ich Hilfe anbieten wollte. Wie man schon auf der Webseite von „Gute Tat“ sehen kann, gibt es viele Möglichkeiten, ehrenamtlich tätig zu sen. Da ich mich nicht in allen Bereichen engagieren konnte und ich den Bereich Ausbildung wichtig finde, habe ich mich schließlich  für ein ehrenamtliches Engagement im Bereich Bildung entschieden.

Als Nächstes musste ich mir überlegen, wo genau in diesem Bereich meine Fähigkeiten liegen. Da ich selbst die Erfahrung gemacht habe, auf „offene Türen“ zu stoßen, wenn man auch nur ein bisschen die Landessprache in einem fremdem Land beherrscht, schien mir Sprachunterricht oder Nachhilfe für Immigranten/Asylbewerbern am sinnvollsten zu sein. Im Rahmen des Programms „Erfolg in der Schule – Erfolg im Leben“ konnte ich dadurch einen Jugendlichen aus Syrien kennenlernen und unterrichten. Wir treffen uns einmal in der Woche für eine Stunde Englischunterricht. Wir üben alles Mögliche auf Englisch zu reden – insbesondere will mein Schüler alles über das Universitätsleben wissen! Ich muss sagen, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so lernfreudigen, engagierten Jugendlichen kennengelernt. Ich freue mich immer sehr auf unsere wöchentliche Treffen. Es macht großen Spaß, Übungen für ihn auszusuchen. Auch kann ich mir beim Unterrichten viele praktische Erfahrungen aneignen. Meine Hoffnung ist, dass der Schüler so viel Nutzen  von meinem ehrenamtlichen Engagement hat, wie ich durch dieses Programm erfahre.

Im Ergebnis habe ich bei “Gute Tat” und bei meinem Ehrenamt nur positive Erfahrungen gesammelt. Wann immer ich Unterstützung  brauche, zum Beispiel als der Schüler weiter von mir weggezogen war und ich einen neuen Treffpunkt gesucht habe, treten sowohl die Stiftung „Gute Tat“ als auch der Programm-Leiter des Projekts sofort mit mir in Kontakt, um mir zu helfen.

Anderen potentiellen Ehrenamtlern empfehle ich: Die perfekte Zeit kommt nie, wartet nicht darauf, sondern macht es einfach, ihr werdet es nicht bereuen!

Engeltag im Kultikids

25.04.2015 - München

Dreimal im Jahr findet im Raum München der Engeltag statt. So auch kürzlich an einem sonnigen Samstag Ende April, als eine 110-köpfige Gruppe den Tag im Erlebniskraftwerk Kultikids verbrachte. Die Gruppe bestand aus Heimkindern und Engeln. Die „Engel” sind Erwachsene, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit um die Heimkinder kümmern. Am Engeltag hat jedes Kind seinen eigenen Engel.

Im Indoorspielplatz Kultikids am Ostbahnhof wurde getobt, gelacht und gespielt. Natürlich gab es auch eine Verschnaufpause mit Mittagessen und Kuchenbuffet im Kultikids. Anschließend durften die Kinder mit ihren Engeln einen Erste-Hilfe-Kurs machen und die Einsatzwägen der Malteser erforschen. In der WerkBox3 nebenan wurden Siebdruck- und Holzbastelkurse angeboten, wo die Kinder mit ihren Engeln Taschen bedrucken und Holzkunstwerke basteln durften.

Am Abend verabschiedeten sich die Engel und Kinder schweren Herzens voneinander und es ging mit den Bussen zurück in die Kinderheime. Aber der nächste Engeltag kommt bald, und dann sehen sich die Kinder und die Engel wieder. Darauf freuen sich alle schon.

Der Engeltag finanziert sich durch Spenden. Da die Organisation ehrenamtlich ist, fließen alle Spenden zu 100% in die Aktion. Ohne Spenden und Unterstützer würde diese Aktion nicht so stattfinden können, daher sagen wir:

Vielen Dank an die Firma MAN, die schon seit Jahren einen Reisebus und den Fahrer kostenfrei zur Verfügung stellt und vielen Dank an Sascha, den Busfahrer, der in seiner Freizeit die Kinder chauffiert. Vielen Dank an die Malteser, die mit 2 Einsatzfahrzeugen und 6 Mann angerückt sind, um kostenfrei die Erste-Hilfe-Kurse anzubieten. Und zuletzt natürlich danke an alle Engel, die ihre wertvolle Zeit den Kindern schenken, um mit ihnen einen ganz besonderen Tag zu verbringen. einen Tag mit ihren Engeln.

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Gute-Tat beim Marathon

29.04.2015 - Hamburg

30 Jahre Marathon Hamburg und Gute-Tat war mit dabei

Collage_Marathon_2015Wie in den letzten Jahren haben wir mit unseren Engeln, Familien und Freunden wieder eine Verpflegungsstation beim Hamburg Marathon betreut. 30 Jahre Marathon – das hieß gut 20.000 Läuferinnen und Läufer die es zu betreuen galt. Mit einem Helferrekord von knapp 80 Personen war die Station am KM 30 aber bestes gerüstet.

Gegen 8 Uhr Morgens sollte es los gehen. Zunächst wurde der LKW abgeladen, die Stationsschilder verteilt und langsam mit dem Aufbau begonnen, um den Handbikern, die ab 9:30 Uhr zu erwarten waren, die ersten Getränke zu reichen. Viele Helfer waren auch in den letzten Jahren schon dabei, aber es gab auch viele neue Gesichter zu begrüßen. Als die Station aufgebaut war, gab es einige Minuten Zeit den ersten Kaffee zu trinken und bei einem Brötchen ins Gespräch zu kommen. Immer wieder sollte an diesem Tag auch das Wetter zum Thema werden. In den Tagen vor dem Marathon gab es öfter besorgte Blicke in den Wetterbericht – aber entgegen der Erwartungen war es am Vormittag noch trocken.

Mit den ersten Läufern – nämlich der Elite – war es mit dem pausieren vorbei. Das Feld ließ nicht lange auf sich warten und schob sich gute zwei Stunden durch die Rathenaustraße. Empfangen wurden sie von einer Wand aus grünen Jacken, die die ersehnten Getränke, Energygels und Bananen bereit hatten. Oft mit einem großen Dankeschön, einem Lächeln oder auch einem lockeren Spruch und wunderbaren Kostümen kamen die Läufer bei uns vorbei. Alle Helfer an der Station waren wahre Motivatoren und feuerten jeden an und hatten ermunternde Worte. Mit viel Spaß verging der Tag wie im Fluge – bis die ersten Tropfen den befürchteten Regen brachten. Während sich die Wolken sturzbachartig leerten, behielten alle Helfer ihre gute Laune bei, machten Späßchen und unterstützen die Läufer – was für eine Leistung.

Als sich das Feld lichtete und die Stände nach und nach abgebaut wurden, war es Zeit sich mit warmer Suppe aufzuwärmen oder sich mit Kuchen zu stärken. Gegen 14 Uhr sah die Rathenaustrauße fast so aus, als wäre hier nie ein Marathon gewesen. Alle Helfer verabschiedeten sich und machten sich auf, aus den nassen Klamotten zu kommen.

Uns bleibt nur ein riesiges Lob auszusprechen und vielen Dank zu sagen. Vielen Dank an alle Helfer für ihren unermüdlichen Einsatz, die gute Laune, den Kuchen und dafür, dass Ihr uns Euren Helferbonus gespendet habt. Ihr ward ein spitzen Team!

Vielen Dank auch unseren Foto-Engel Maik Carstensen, der uns alle Marathon-Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Berlin Marathon

27.09.2015 - Berlin

Laufen für einen guten Zweck, das ermöglicht die Stiftung Gute-Tat beim 42. BMW Berlin-Marathon am 27. September, dem größten und bekanntesten Marathon in Deutschland. Gute-Tat bietet einen der letzten verfügbaren Startplätze, wenn man für ihre Initiative „Heute ein Engel“ an den Start geht.

20 Läufer/-innen haben noch die Chance, sich einen garantierten Charity-Startplatz zu sichern!

Voraussetzung und Motivation für die sportliche Herausforderung ist eine Spende von 550,- Euro an die Stiftung Gute-Tat.

Stellen Sie sich ihr! Legen Sie ein Profil an unter:
www.betterplace.org/de/collect-donations/marathon-fundraising-events und sammeln Sie ganz einfach mit Nachbarn, Freunden oder Ihrer Firma für eine gute Sache.

Anfragen an Ines Brüggemann i.brueggemann@gute-tat.de

Run for a good cause! The foundation Gute-Tat enables runners to participate at the 42th BMW Berlin Marathon on 27th September 2015 – one oft he most popular marathons in Germany. Gute-Tat offers one of the last slots of the Berlin Marathon when you start for the initiative „Heute ein Engel“ („Being/Today an angel“).

20 runners have the chance. Take it now!

Condition for participating in this sportive challenge is a donation of 550,- Euro to the foundation Gute-Tat.

Queries and questions? Please contact Ines Brüggemann i.brueggemann@gute-tat.de

Gute-Tat auf der PERSONAL2015 Nord

28.04.2015 15:22

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bevorzugen sozial engagierte Unternehmen. Was Unternehmen im Bereich gesellschaftliches Engagement tun können, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und wie Corporate Volunteering sinnvoll in die Personalstrategie integriert werden kann, stellt die Stiftung Gute-Tat am 6. und 7. Mai auf der Messe PERSONAL2015 Nord vor.

Seit vielen Jahren sind wir im Bereich der Förderung von Unternehmensengagement aktiv und übernehmen als Full-service-Partner die Planung und Durchführung von sozialen Teambuilding-Maßnahmen.

Besuchen Sie uns in der Zeit vom 06. bis 07. Mai 2015 auf der PERSONAL2015 Nord in der Halle A4 der Hamburg Messe und Congress und erfahren Sie, wie Sie mittels sozialem Engagement Ihre Arbeitgeber-Attraktivität steigern können.

Wir freuen uns, Sie auf unserem Stand A.15 D zu begrüßen, um Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Bereich aufzuzeigen.

Über die Personal Nord:

Auf der PERSONAL2015 Nord vom 6. bis 7. Mai in Hamburg sind rund 250 Aussteller mit ihren HR-Produktneuheiten vertreten.

Eingebettet in die Ausstellungsfläche läuft auf mehreren Bühnen ein zweitägiges Begleitprogramm, das die Themen und Trends der Plattform reflektiert. Führungskräfte, Geschäftsführer und Mitarbeiter von Personalabteilungen erhalten einen Überblick über Methoden und Tools für Recruiting, Weiterbildung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterführung sowie Personalstrategie und -verwaltung. Als einer der Keynote-Speaker erläutert New-Media-Trainer Tim Cole, welche Auswirkungen die digitale Vernetzung für Unternehmen hat. Ein Highlight ist auch die Präsentation des Films „Augenhöhe“ mit anschließender Diskussion: Der Film zeigt, wie Demokratisierung und Selbstbestimmung schon in vielen Unternehmen gelebt wird.

Programmübersicht, Ausstellerliste und Online-Registrierung: www.personal-nord.com

 

Zytoservice Berlin engagiert sich im interkulturellen Gemeinschaftsgarten himmelbeet

18.04.2015 - Berlin

Was kann es Schöneres geben, als an einem Samstagmorgen im Frühling Gutes zu tun? Das dachten sich 13 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firma Zytoservice Berlin, einem Hersteller pharmazeutischer Produkte, und setzten es auch gleich in die Tat um.

Es war ein Sonne-Wolken-Mix als das Team gegen 11 Uhr im himmelbeet eintraf, beste Voraussetzungen für tatkräftige Gartenarbeit in einem sozialen Projekt. Der 2013 gegründete gemeinnützige Garten himmelbeet ist ein interkultureller Gemeinschaftsgarten, der die Besucher zum Mitgärtnern und Selberernten einlädt. Im Focus des urbanen Gärtnerns, steht die Erzeugung von Nahrungsmitteln in der Stadt, mit besonderem Schwerpunkt auf ökologischen Anbau regionaler und alter Kultursorten. Die Beete können von Privatpersonen und sozialen Einrichtungen wie Schulen oder Kindergärten gepachtet werden.

Rund um die Pachtbeete gibt es viele Aufgaben, die von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der sozialen Organisation allein nicht geleistet werden können. Zum Glück gibt es Firmen wie Zytoservice, die dann einspringen und helfen, wenn – wie jetzt zum Saisonstart – Not am Mann ist.

DSC_3194_4Nach einer kurzen Begrüßung durch die Stiftung Gute-Tat informiert Frau Manzke über die Besonderheiten des himmelbeet Gartens und die Aufgaben, die nun auf das Team von Zytoservice Berlin zukommen. Gemeinsam mit Stephen, der gerade ein freiwilliges soziales Jahr im himmelbeet macht und für die fachliche Anleitung zuständig ist, teilt sie die Mitarbeiter in zwei Gruppen, die Gartengruppe und die Baugruppe, auf.

Danach geht’s los – zum Glück haben sich alle kleidungstechnisch auf Erdarbeiten eingestellt, denn nun hieß es zupacken ohne Rücksicht auf Schmutz und Flecken.

Die Gartengruppe fing im Eingangsbereich an, hier hieß es Unkraut und Gestrüpp entfernen – hört sich leichter an als es war, denn ein alter abgestorbener Strauch erwies sich als ziemlich hartnäckig. Auf die nun vorbereitete Fläche konnten nun Blumen- und Gemüsesamen ausgesät und Jungpflanzen eingepflanzt werden. Der Eingangsbereich sah danach um einiges einladender aus, gerade richtig für die offizielle Eröffnung am ersten Mai Wochenende.

Weiter ging es mit Schubkarren hin und her schieben, Unkraut abtransportieren, Erde und Pflanzen zu den Beeten bringen und zu guter Letzt reichlich Wasser auf die frisch gesetzten Pflanzen und die Aussaat verteilen.

Die Baugruppe war indessen für Arbeiten für das im Bau befindliche ToilettenhäuschenDSC_3312_3 zuständig. Neben Sortier- und Ordnungsaufgaben von Baumaterialien, bestand die Hauptaufgabe im Auseinandernehmen von Palletten, deren Bretter für den Bau des Toilettenhäuschens verwendet werden. Auch hier wurde den Freiwilligen einiges an Geschick, Kraft und Ausdauer abverlangt.

Nach einem kleinen Imbiss in der Mittagspause ging es dann wieder ans Werk und gegen 16 Uhr war dann alles geschafft.

DSC_3270_2Bei froher und zufriedener Stimmung und der Gewissheit, einen Samstag einmal mit etwas ganz anderem verbracht und dabei etwas Gutes getan zu haben, verabschiedete sich das Team der Firma Zytoservice Berlin bei Frau Manzke, die sich ganz herzlich bei allen bedankte.

Eine Mitarbeiterin bemerkte zum Schluss, sowas müsste man öfter und regelmäßiger machen, denn es beweist, dass Gutes tun einem selbst auch gut tut.

Verschenkstand auf dem Wiesn-Flohmarkt

18.04.2015 - München

Stiftung Gute Tat stellt neues Spendenkonzept „SWOP-Team” vor

Die Outdoor-Flohmarktsaison beginnt und gleich mit einem Highlight, dem Groß-Event auf der Theresienwiese am Samstag, 18. April. Über eine halbe Millionen Schnäppchenjäger sollen bereits in den Startlöchern stehen und diesmal wartet eine ganz besondere Attraktion auf sie: Der einzige Stand, auf dem nicht verkauft, sondern rein verschenkt wird.

Hinter diesem ungewöhnlichen Konzept steht die Stiftung Gute Tat München zusammen mit dem Münchner Startup „SWOP-Team”, dass für die Stiftung seit Ende vergangenen Jahres Geldspenden akquiriert. Die neue Form des Spendensammelns funktioniert dabei ganz einfach: Über das bekannte digitale Flohmarktprinzip kann man über die SWOP-Team APP Gegenstände inserieren, mit der Neuerung, dass der Abholende des Gegenstandes nicht bezahlt, sondern spendet – und zwar direkt über die APP einen selbst gewählten Geldbetrag an eine soziale Organisation vor Ort.

In München ist diese Organisation eben die Stiftung Gute Tat, die nun zusammen mit dem SWOP-Team ganz in der Philosophie dieser neuen Art des Spendens eine neue Art des Flohmarktstandes auf der Theresienwiese präsentiert. Alle Gegenstände werden verschenkt. Gute Gegenstände, zur Verfügung gestellt von der Stiftung, dem SWOP-Team und deren Umfeld. „Wir haben hier keinen Ramsch, das ist uns wichtig”, betont Petra Bauer-Wolfram, Leiterin der Münchner Stiftung. „Unsere Geschenke sollen den Leuten auch wirklich Freude bereiten.” Kuscheltiere, Spielsachen, DVDs und nicht zuletzt hochwertige Jute-Beutel mit dem schönen Engel-Aufdruck der Stiftung sind nur einige der vielen Geschenke.

Für die Freude darf gespendet werden, und zwar – wie auf der SWOP-Team APP – einen selbst gewählten Betrag. Die Spende kann direkt vor Ort in die offiziell verplombte Spendendose gehen oder online – auch direkt am Stand – über die integrierte Spendenfunktion auf der SWOP-Team Webseite. Die Spenden gehen dabei garantiert zu 100 Prozent an die Stiftung Gute Tat, die allein in München Ehrenamtliche an über 250 soziale Projekte vermittelt.

„Wir freuen uns total”, sagt Christoph Kastenbauer vom SWOP-Team. „Hier können die Leute unsere Idee mal live erleben.” Der Slogan der Aktion im Übrigen: Geschenke für eine Gute Tat.

 

Auditorenteam von Bombardier engagiert sich im SOS-Kinderdorf

09.04.2015 - Berlin

Internationaler kann ein soziales Teamevent kaum sein: Aus 7 unterschiedlichen Ländern kamen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Bombardier ins SOS-Kinderdorf Berlin, um den Spielplatz hinter dem Haus kindersicher zu gestalten.

Das SOS–Kinderdorf in Moabit ist das erste in einer deutschen Großstadt und damit der Vorreiter für weitere innerstädtische SOS-Kinderdörfer. Zu ihnen gehören neben den klassischen Kinderdorffamilien immer eine Vielzahl von Angeboten, welche die positiven Seiten der Großstadt widerspiegeln: Kulturelle Vielfalt, Offenheit und soziales Engagement.

Das soziale Engagement zeigten die 12 Bombardier Mitarbeiter/-innen mit ihrem Einsatz, bei dem sie Anzug und Kostüm gegen Arbeitskleidung und einen Tag im Büro gegen Gartenarbeit im Kollegenkreis tauschten.

Begrüßt wurde die fröhliche, gut gelaunte Gruppe von Mitarbeiterinnen der Stiftung Gute-Tat und von Barbara Winter, Mitarbeiterin des Kinderdorfes. Frau Winter informierte das Team über die Arbeit im SOS-Kinderdorf: Wer in dem Kinderdorf wohnen kann, was an täglichen Aufgaben anfällt und in welchen Bereichen die Kinder außerschulisch unterstützt werden können. Anschließend gab es eine kleine Führung durch das Kinderdorf, die von vielen begeisterten, lachenden Kinderaugen begleitet wurde.

Dann hieß es: Hoch die Ärmel, Arbeitshandschuhe an und ran an die Arbeit!

IMG_2516Im Vorhof des Kinderdorfes angekommen, erwarteten das Team 24 Kubikmeter Rindenmulch, welcher auf dem nahegelegenen Spielplatz der SOS-Kita verteilt werden musste. Die Mitarbeiter/-innen fackelten nicht lange, schnappten sich Schaufel, Harke und Schubkarre und machten sich ans Werk.

Die Arbeit wurde aufgeteilt: Eine Gruppe schaufelte den Rindenmulch in die Schubkarre, die andere brachte die Karre samt Inhalt zum Spielplatz. Wieder eine andere Gruppe verteilte den Mulch mit Harken gleichmäßig unter und neben den Spielgeräten.

Foto4_kleinDoch dabei waren sie nicht alleine: Eine kleine Gruppe Kinder, die auf dem Spielplatz ausgelassen tobte, wollte unbedingt mithelfen. Sie holten sich ihre kleinen gelb/roten-Plastikschubkarren, die dazu passenden Plastikschaufeln und begaben sich ebenfalls zu dem Haufen Mulch, der abtransportiert werden wollte. Einige der Kids haben jedoch schnell gemerkt, dass es viel mehr Spaß macht, auf den großen Schubkarren mitzufahren. Und so wurde aus dem Weg ein kleines Event für die Kleinen: In fast jede Schubkarre setzten sie sich hinein und fuhren ein Stück mit. In der leeren Schubkarre, auf dem Weg zurück zum Rindenmulchberg, saßen sie mitunter zu dritt – da war die volle Schubkarre mit dem Rindenmulch auf dem Hinweg sicherlich leichter für die Mitarbeiter zu ziehen gewesen.

Um halb eins gab es dann für alle ein wohlverdientes Mittagessen und eine kleine Pause. Frisch gestärkt machten sie sich danach wieder an die Arbeit.

Um 16 Uhr war die Arbeit dann geschafft und alle glücklich und erleichtert, dass sie einen Foto2_kleinBeitrag dazu leisten konnten, Kindern ein sicheres, ausgelassenes Spielen zu ermöglichen. Das Team war sich einig: „Das hat richtig Spaß gemacht, tolle Aktion. Vor allem, dass die Kinder dabei waren und einbezogen wurden.“

Der Muskelkater wird die Mitarbeiter sicherlich noch das Wochenende begleiten. Aber eben auch das gute Gewissen, etwas Nachhaltiges für die Kinder im SOS-Kinderdorf in Moabit getan zu haben. Und dafür ist so ein bisschen Muskelkater sicherlich auch leicht zu ertragen.

Der Chef meinte beim Abschied salomonisch: „It was a great experience“

 

2.MünchnerStiftungsFrühling

20.03.2015 - München

Stiftung Gute-Tat am 20./21. März mit einem Markt Stand beim StiftungsForum in der BMW Welt vertreten. 

Frühling bedeutet Aufbruch, Stiften auch. Wer stiftet, schafft Möglichkeiten und setzt damit den Keim für neue Wege, lässt Ideen sprießen und Projekte erblühen. Wieso also nicht diese bunte Wiese allen zugänglich machen? Und genau dieses Ziel verfolgt der MünchnerStiftungsFrühling. Es geht darum, zu zeigen, wo überall in der Stadt Stiftung drin steckt. Dass seit einigen Jahren ein Stiftungsboom über Deutschland hereingebrochen ist, wissen einige, die Stiftungen in der eigenen Stadt jedoch kennt kaum einer. Doch sie durchweben unseren Alltag.

Geboren wurde die Idee zur Veranstaltung bereits 2012, 2013 konnte der erste MSF stattfinden. Vielseitig und variantenreich präsentierten sich ca. 150 Stiftungen und stiftungsnahe Partner – und zeigten damit gemeinsam, wo wer in München wirkt und Gutes tut und damit seinen Teil zu einer funktionierenden Bürgergesellschaft beiträgt.

Auch beim 2. MünchnerStiftungsFrühling zeigen die Stiftungen ihr Gesicht und stellen sich mit ihren Mitarbeitern, Projektpartnern und Schwerpunktthemen vor. In Vorträgen, Workshops, Filmvorstellungen, Podiumsdiskussionen und bei anderen Einzelveranstaltungen laden die Stiftungen dazu ein, sie näher kennenzulernen.

Weitere Informationen finden Sie hier