Archiv für den Autor: gute_tat

Young Leaders

Was die Süddeutsche zu unserem Programm Young Leaders sagt, lesen Sie hier:

Google Impact Challenge

Wir haben gewonnen!

Aus tausenden Bewerbungen haben Google und eine Fachjury unser inklusives Bildungsprojekt “Lernen durch Engagement” ausgewählt:

Ganz herzlichen Dank an alle, die für uns gestimmt haben.

Imagevideo

Unser neues Imagevideo ist online.

Sich sozial zu engagieren, ob allein oder als Mitarbeiterteam, lohnt sich immer! Das zeigt unser neues Imagevideo in bestechendem HD. Vielen Dank an alle Teilnehmer, besonders aber an Eike Simon, Alina Nowak und die Schüler der Gesundbrunnen Grundschule.

Um das Video zu starten, klicken Sie hier

Impactchallenge

Eure Stimme für uns

Aus tausenden Bewerbungen haben Google und eine Fachjury die Finalisten gewählt:
200 lokale Ideen und 10 Leuchtturm-Projekte.

Jetzt entscheidet ihr bis Mittwoch, 24. Februar über die Verteilung der Preisgelder für soziale Initiativen.
Gebt bitte eure Stimme für Gute-Tat ab – ohne Registrierung und ohne Anmeldung.
Und votet für unser inklusives Bildungsprojekt Lernen durch Engagement

https://impactchallenge.withgoogle.com/deutschland

(bei Bundesland: Bayern eingeben und bei Projektname: Gute-Tat)

Die Sieger werden am 26. Februar 2016 bekannt gegeben.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Expertengespräch

Fundraising Seminar im Februar

Die Reihe Expertengespräche der Stiftung Gute-Tat ist im Februar in das neue Jahr gestartet. Es ging um Fundraising, ein Dauerbrenner unter den Themen, die gemeinnützige Organisationen interessieren. Als Expertin stand Heidrun Lüdtke zur Verfügung. Sie hatte beim letzten AKTIVOLI-Marktplatz mit gemeinnützigen Einrichtungen eine Vereinbarung geschlossen, ein kostenloses Seminar zu dem Thema zu geben und war bereit, das Seminar auch für die Netzwerkpartner der Stiftung Gute-Tat zu öffnen.

Am 8. Februar war es dann soweit. Von 9-17 Uhr standen Grundlagen für ein erfolgreiches Fundraising und der Aufbau von Kooperationen mit Unternehmen und Stiftungen auf der Agenda. Die mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich am Vormittag neben den theoretischen Grundlagen auch intensiv mit ihrer eigenen Einrichtung und deren Stärken und Schwächen. Am Nachmittag standen dann Stakeholder und Kooperationen auf dem Plan. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Wissensstände führten zu einem konstruktiven und bereichernden Austausch untereinander mit vielen neuen Impulsen.
Ein guter Jahresstart für die Gesprächs-Reihe.

Wir danken Heidrun Lüdtke für ihre Unterstützung und die Kooperation.
Heidrun Lüdtke ist Dipl.Sozialarbeiterin mit langjährigen Erfahrungen in der Jugendhilfe und Arbeitsmarktintegration. Bevor sie in den Bundesverband der Deutschen Stiftungen wechselte, leitete sie den Integrationsbetrieb Samt und Seife. Seit 2008 berät die Fundraising – und Stiftungsmanagerin NGOs und Wirtschaftsunternehmen.

2. CSR Barcamp

Auch dieses Jahr war die Stiftung Gute-Tat wieder beim CSR Barcamp mit dem Thema freiwilliges Engagement vertreten. Bei interessanten Diskussionen zu Themen wie „Wie kann ich meine Mitarbeiter für CSR begeistern?“, „Win-Win-Win mit Skills-Based Volunteering“ oder auch „Unconscious Biases: Wieso man sich nicht immer selbst vertrauen kann“ ergaben sich einige Erkenntnisse und interessante Diskussionen. Wir freuen uns schon auf neue Anregungen im nächsten Jahr.

(Fotos: Axel Kammann)

Workshop Angebote

Qualifizierungsangebote für Bürgerschaftliches Engagement

Mo 12. September 2016

17.30 – 21.30 Uhr

Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31, 80339 München

Referentin: Kerstin Kuner

Zufrieden, selbstsicher und präsent im Beruf

“Wie im Inneren, so im Äußeren!”

Sie sind hohen Anforderungen ausgesetzt und tragen Verantwortung. Ihre Überzeugungskraft und der Zugriff auf Ihre persönlichen Ressourcen sind von großer Bedeutung für den Erfolg Ihrer Arbeit. In der Alltagshektik bleibt häufig wenig Zeit für die Selbstreflexion, die innere Neuorientierung und die Regeneration. Das Seminar bietet in einer angenehmen Atmosphäre Denk- und Handlungsmuster zu reflektieren, Ihr Selbstmanagement und Ihr Auftreten weiter zu entwickeln und den Zugang zu Ihren persönlichen Energien neu zu entdecken. Entspannungs-, Lockerungs- und Kreativmethoden sind Teil des Seminars.

Kosten: 10,- Euro

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 29.8. per Mail an engelmuenchen@gute-tat.de

Mo 19. September 2016

17.30 – 21.30 Uhr

Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31, 80339 München

Referentin: Maren Martschenko

Must-haves und No-goes einer ansprechenden Webseite

Ihre Webseite ist in Zeiten zunehmender Digitalisierung die zentrale Anlaufstelle im Internet. Was sagen Ihre Besucher über Sie, wenn sie Ihre Webseite verlassen haben? Und noch wichtiger: Was tun sie? In diesem Kurzworkshop werden anhand praktischer Beispiele die fünf wesentlichen Stellschrauben einer ansprechenden Webseite gezeigt.

Kosten: 10,- Euro

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 12.9.per Mail an engelmuenchen@gute-tat.de

Mo 10. Oktober 2016

17.30 – 21.30 Uhr

Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31, 80339 München

Referentin: Anja Wilde

Damit Kommunikation gelingt (Basiswissen)

„Man kann nicht nicht kommunizieren“, stellte der bekannte Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick fest.

Gerade, wenn Sie also viel mit (immer wieder anderen) Menschen arbeiten, ist es hilfreich, sich mit den Mechanismen von Kommunikation zu beschäftigen und mal hinter die Kulissen zu schauen. Das Seminar wird eine bunte Mischung aus Theorie und praktischen Übungen. Ziel ist, dass Sie Anregungen erhalten, Ihre eigene Kommunikation zu reflektieren, neue Elemente aufzunehmen und Kommunikation gelingend zu gestalten.

Kosten: 10,- Euro

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 26.9.per Mail an engelmuenchen@gute-tat.de

Mo 24. Oktober 2016

17.30 – 21.30 Uhr

Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31, 80339 München

Referentin: Eva Kirchesch

Konflikte erfolgreich lösen (Basiswissen)

Wir sind täglich mit Menschen konfrontiert, die andere Persönlichkeiten, Meinungen und Interessen haben als wir selbst. Das kann uns inspirieren, aber auch für ordentlich Zündstoff sorgen. Um Konflikte erfolgreich und nachhaltig zu lösen, ist es wichtig, dass sich jeder der Beteiligten gehört und gesehen fühlt. Das Seminar ist eine Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen, in denen Sie das Gelernte direkt ausprobieren können. Ziel ist, dass Sie Strategien und Methoden an die Hand bekommen, die zu Ihnen passen und mit denen Sie Konflikte konstruktiv und zukunftsorientiert lösen können.

Kosten: 10,- Euro

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 10.10. per Mail an engelmuenchen@gute-tat.de

Mo 28. November 2016

18.30 – 21.00 Uhr

Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31, 80339 München

Referentin: Ulrike Post

INTUITION 4.0 – Eine beachtliche Intelligenz

Was wäre, wenn Ihnen zusätzlich zu Ihrem Verstand ein innerer Experte zur Verfügung stünde, der auf noch ganz andere Ressourcen und Inhalte zugreifen kann? Erfahren Sie in 2,5 Stunden, warum Sie Ihre Intuition aktivieren und wie Sie sie konkret nutzen können. Für Menschen, die ihre eigene persönliche und berufliche Weiterentwicklung fördern möchten.

Kosten: 10,- Euro

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 14.11. per Mail an engelmuenchen@gute-tat.de

Mandalah-Mitarbeiter lassen Mädchencafé in neuem Glanz erstrahlen

Tanzen, basteln, kochen oder einfach mal ungestört Hausaufgaben machen: Die Schilleria bietet jungen Mädchen und Frauen geschützten Gestaltungs- und Rückzugsraum. An sechs Tagen die Woche verbringen rund 30 Mädchen in den Computer-, Tanz-, Musik- und Hausaufgabenräumen der Schilleria ihre Freizeit. Heute ist das engagierte Team von Mandalah im Girls Club. Während die Mandalah-Mitarbeiter sonst global Unternehmen in Sachen Innovationen beraten, lassen sie heute Wände und Böden des Mädchencafés im neuen Glanz erstrahlen.

Bevor die Pinsel geschwungen werden, heißt es erst einmal nach kurzer Einweisung für das Mandalah-Team, alles aus den Räumen auszuräumen. Dann teilt sich das Team in zwei Gruppen. Während einige sich ans Abkleben in den zu streichenden Räumen machen, messen die anderen die Fläche für den neu zu legenden Boden aus. Schließlich wurde sich in professionelle Ganzkörperanzüge gehüllt und zu Leiter und Farbrolle gegriffen. Die Mitarbeiter von Mandalah strichen was das Zeug hielt und der neue Boden im Computer-Raum wurde Schritt für Schritt verlegt.

Währenddessen versorgten ein paar Mädchen der Schilleria die Ehrenamtlichen mit Kaffee und Kuchen. Dabei wurden kaum Pausen eingelegt, denn alle hatten das große Ziel vor Augen, bis zum Abend mit den Maler- und Bodenarbeiten fertig zu werden, um den Mädchen die neuen Räume noch am selben Tag übergeben zu können.

Und das Ziel wurde erreicht: So erstrahlten die Wände am Abend in neuem Weiß und warmem Grün und der Boden in moderner Laminat-Optik. Das Team von Mandalah hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet! Die Stiftung Gute-Tat und der MaDonna Mädchenkult.Ur e.V bedanken sich ganz herzlich bei den Helfern!

Darf ein Geflüchteter ein Bankkonto eröffnen?

Asylberechtigte und Geflüchtete, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt oder geduldet sind, haben ab Juni 2016 einen Anspruch darauf, ein Girokonto bei einer Bank ihrer Wahl zu eröffnen. Dies wurde am 28. Oktober 2015 von der Bundesregierung beschlossen. Bislang sind Geflüchtete ebenso wie etwa Obdachlose auf die Entscheidung der Banken und Sparkassen angewiesen, die oftmals eine Kontoeröffnung ablehnen – etwa weil Dokumente fehlen. Im alltäglichen Leben in Deutschland ist jedoch ein eigenes Konto oft unverzichtbar, es wird zum Beispiel gebraucht um Gehalt zu empfangen oder Miete zu überweisen. Das wird nun mit dem sogenannten Basiskonto möglich, ebenso wie Ein- und Auszahlungen, Lastschriften und Kartenzahlungen. Mit dem neuen Gesetz setzt die Bundesregierung die EU-Zahlungskontenrichtlinie von 2014 um. Neu ist, dass fehlende Passdokumente mit anderen Unterlagen ersetzt werden können, zum Beispiel mit Dokumenten der Asylbehörde. Kommen die Banken oder Sparkassen ihrer Pflicht zur Kontoeröffnung nicht nach, werden sie von der Bankenaufsicht Bafin dazu verpflichtet. Ablehnen dürfen sie die Kontoeröffnung nicht schon wegen schlechter Bonität des Antragstellers. Stattdessen müssen schwerwiegendere Gründe vorliegen, zum Beispiel dass der Geflüchtete bereits ein Basiskonto hat oder wegen Betruges im Zusammenhang mit einem Bankkonto vorbestraft ist.

Dürfen und müssen junge Geflüchtete die Schule besuchen?

In allen Bundesländern haben die Kinder von Geflüchteten das Recht, eine Schule zu besuchen. Den Beginn der Schulpflicht haben die Länder allerdings unterschiedlich geregelt. In Berlin unterliegen sie nicht der Schulpflicht, solange sie kein Aufenthaltsrecht und auch keine sogenannte Duldung besitzen. Befinden sie sich im Asylverfahren oder sind geduldet, unterliegen sie der allgemeinen Schulpflicht.

Für die Kinder ist Bildung der Schlüssel zur Integration und die Schule der wichtigste Ort um Deutsch zu lernen. Die Schulen müssen sich dafür auf die speziellen Bedürfnisse ihrer ausländischen Schüler einstellen. Hierfür wurden von vielen Schulen Vorbereitungs- und Sprachlernklassen eingerichtet und in den letzten Jahren teilweise schon Erfahrungen gesammelt. Andere Schulen müssen die Kinder von Anfang an in den normalen Unterricht einbinden, obwohl viele von ihnen die deutsche Sprache noch nicht beherrschen. Unter den neuen Schülern sind auch Kinder, die aufgrund der Situation in ihren Herkunftsländern noch nie eine Schule besuchen konnten und daher weder lesen noch schreiben gelernt haben. Die Integration der Kinder in den Schulalltag stellt oftmals eine große Herausforderung für Lehrer und Mitschüler, aber auch für die Kinder selbst dar. In Berlin werden neu zugezogene Kinder in sogenannten Willkommensklassen unterrichtet, bis sie über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um am normalen Unterricht teilzunehmen.

Um die Integration durch die (Schul-)Bildung zu unterstützen, wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den nächsten Jahren rund 130 Millionen Euro investieren. Alle Maßnahmen im Überblick: https://www.bmbf.de/de/alle-massnahmen-im-ueberblick-fluechtlinge-durch-bildung-integrieren-1817.html