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Dankeschön-Brunch

08.10.2016 - Berlin

Am 8. Oktober lud der Paritätische Wohlfahrtsverband ca. 100 Ehrenamtliche zu seinem jährlichen Dankeschön-Brunch ins Hotel Sylter Hof ein. In diesem Jahr ging die Einladung u.a. an Reinhard Otto, der die Ehrenamtsvideothek der Stiftung Gute-Tat pflegt und an Gisela Meister, die die Ehrenamtsbibliothek betreut.

2016-10-08_gs-pari-danke-brunch-sylter-hof-von-194182Frau Prof. Barbara John und Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, Beauftragte für das Bürgerschaftliche Engagement des Landes Berlin, dankten den Eingeladenen stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen der Stadt für ihre soziale Arbeit, denn „das Wertvollste, das man Jemandem schenken kann, ist Zeit“, so Barbara John.

Die Ehrenamtlichen hatten reichlich Gesprächsstoff zu den verschiedenen Tätäigkeiten und gemeinsamen Themen.

Das sehr ansprechende und schmackhafte Buffett, welches die Mitarbeiter/Innen des Sylter Hofes , ebenfalls ehrenamtlich, gezaubert hatten, ließ keine Wünsche offen und trug sehr zum Erfolg der Veranstaltung bei.

“Wir haben uns über die Einladung und Wertschätzung unserer Arbeit sehr gefreut”, so Frau Meister am Ende der Veranstaltung.

Foto: Gisela Schuster

Viel bewegen in wenig Zeit – Das Bundesministerium der Finanzen im Seniorenheim

27.09.2016 - Berlin

„Unermüdliche Helden“, so wurden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bundesministeriums der Finanzen vom Leiter der Service Abteilung des Seniorenheims Dr. Harnisch Haus bei ihrem Einsatz genannt. Wann bekommt man im Arbeitsalltag so etwas schon mal zu hören?

Für ihren sozialen Teameinsatz tauschten die Kollegen und Kolleginnen Anzug und Kostüm gegen Jeans und T Shirt und Schreibtisch und Computer gegen Garten und Arbeitshandschuhe. Lediglich die Mitarbeiter, die ein Quiz mit den Bewohnern planten, konnten im Büro Outfit erscheinen. Im Dr. Harnisch Haus, einer Einrichtung der Stephanus Wohnen und Pflege sollten ein Hühnerstall und ein Hochbeet gebaut und neben vielen anderen Gartenarbeiten auch noch die Balkongeländer gereinigt werden.

Das Dr. Harnisch Haus ist derzeit für 182 pflegebedürftige Menschen ein Zuhause. Benannt ist das Haus nach Pfarrer Wilhelm Harnisch, der Anfang der 1930er Jahre den kirchlichen Widerstand in Friedrichshain organisierte. Zu der Einrichtung gehört ein großer Garten, der auf den Einsatz der Helfer wartete. Und so viele helfende Hände gibt es selten.

Bereits am frühen Vormittag wurden die 40 Helfer von der Leitung des Hauses begrüßt und nach einer kurzen Vorstellung der Einrichtung in die jeweiligen Arbeiten eingewiesen. Hier leisteten die Gärtner erwähnenswert gute Arbeit, denn eine richtige Anweisung ist der erste Schritt zu einem guten Ergebnis. Das Team hatte sich im Vorfeld bereits in fünf Arbeitsgruppen eingeteilt:

dsc_6527Da gab es zum einen die Gruppe Hühnergehege, die einen Stall für sechs Hühner bauen sollte, die demnächst als Dauergäste in den Garten einziehen werden. Auf den ersten Blick konnte man sich nicht vorstellen, dass aus diesen vielen Einzelteilen ein Stall entstehen soll. Hatte anfangs dsc_6630von dem Aufbau von Möbeln eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Doch zum Glück gab es auch hier einen detaillierten Aufbauplan. Beeindruckend, wie schnell die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach genauem Studium der Anleitung den Hühnerstall dann zusammengeschraubt haben. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.

 

dsc_6633Damit die Hühner nicht zu weit von ihrem neuen Häuschen weglaufen, musste noch ein Zaun um das Gehege hochgezogen werden. Da war echtes Teamwork gefragt: einer hält, einer klemmt ab, einer tackert fest. 18 m² wollen erst einmal umzäunt sein und das auch noch so, dass die Höhe des Zauns rundherum in etwa gleich ist. Aber mit vereinten Kräften gelang es, den Zaun fertig zu stellen, so dass dem Einzug der Hühner nun nichts mehr im Wege steht. „Wäre cool, wenn die Hühner jetzt schon da wären und wir sie reinsetzen könnten“, so der Wunsch eines Helfers. „Haben wir dann auch Besuchsrecht?“ fragte ein anderer. Der Leiter des Hauses sprach sofort eine Einladung aus, „Ihr könnt jederzeit vorbeikommen und die Hühner besuchen“. Schon in der nächsten Woche soll es soweit sein! Dann können die Bewohner des Heims Hühnergegacker und Flügelschlagen hören. Das Team Hühnergehege war sich einig: „Bei diesem Projekt ist es schön zu sehen, was man geschaffen hat“.

Gleichzeitig ging die Gruppe Büsche beschneiden auf dem großen Gartengelände ans Werk.dsc_6463 Ausgerüstet mit großem Gerät wurden Hecken und Büsche zurückgeschnitten, kleine Bäume abgesägt und Gestrüpp entfernt. Erstaunlich, dass die Helfer hierbei keine Furcht vor teilweise heftigen Stacheln zeigten. Wer der Meinung war, das ist nichts für zarte Frauenhände, hat sich getäuscht Auch die Damen packten beherzt an und luden die Karren voll. Das emsige Treiben wurde von neugierigen Blicken vom Balkon aus verfolgt. „Die ackern ja wie verrückt da unten. Das war aber ja auch dringend nötig“, so eine Bewohnerin zu den Arbeiten. Schubkarre für Schubkarre wurden die Abfälle zum grünen Container gefahren und können nun als Kompost weiter verwendet werden.

dsc_6586Teil des Teams hatte sich für die Gruppe Hochbeet bauen entschieden. Hier sollte ein Hochbeet entstehen, das für die Bewohner und zwar auch für die, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugänglich ist. Idee des Projektes ist, dass sich die Bewohner um die Pflanzen im Beet selbst kümmern können. Das Gerüst dafür wollte das Team herstellen und maß aus, schraubte und bohrte, so dass die Bretter auch richtig zusammenpassten. „Wir sind hier das Schraubteam“, meinte eine der Mitarbeiterinnen des Bundesfinanzministeriums, den elektrischen Schraubendreher in der Hand. Als das ziemlich große Hochbeet stand, musste es noch mit einer Noppenfolie ausgekleidet werden, um das Holz vor dem Verrotten zu schützen. Ein großer Teil des Gestrüpps, das beim Büsche beschneiden übrig blieb und nicht in den grünen Container passte, wurde als Grundlage des Hochbeetes verwendet und im wahrsten Sinne des Wortes kleingetreten. Das kann man optimale Resteverwertung nennen.

dsc_6605Waren botanische Kenntnisse in der Gruppe Hochbeet bauen noch unbedeutendere Einteilungskriterien, durfte in die Gruppe Grüner Daumen nur, wer Unkraut auch von wertvollen Pflanzen unterscheiden konnte. Im Vorgarten gibt es nämlich ein kleines Blumenparadies, das von Unkraut befreit werden sollte und um nicht versehentlich grüne „Schätze“ zu entfernen, durften hier nur fachkundige Helfer Hand anlegen.

Sehr zur Freude aller wurde mittags der Grill angeworfen und die Helfer konnten ihre Energiespeicher wieder füllen.

dsc_6577Ein Highlight des Tages war sicherlich der Gruppe Seniorenbetreuung zu verdanken, die ein politisches Quiz mitbrachte, das die Bewohner mit kniffligen Fragen konfrontierte. Erstaunlich, wie gut sich die Teilnehmer schlugen: Es ist nicht unbedingt gesagt, dass jeder z.B. weiß, welcher Bundesfinanzminister später Kanzler wurde oder für welchen Film das Detlev-Rohwedder-Haus als Kulisse diente.

Das Quiz war eine willkommene Anregung, sich über die unterschiedlichen Zeiten und Umwälzungen in Berlin über die Jahre und Jahrzehnte hinweg auszutauschen. Dem Gewinner winkten Preise wie beispielsweise eine Bundesfinanzministeriumtasse.

dsc_6561Hoch über allem thronte die Gruppe Balkongeländer reinigen. Sechs Helfer hatten sich freiwillig gemeldet, um sich dieser wohl weniger beliebten Reinigungsarbeiten anzunehmen. Jedes Zimmer im Dr. Harnisch Haus verfügt über einen Balkon und über die Jahre hinweg sammelt sich so viel Schmutz an, dass die Mitarbeiter des Heims mit dem Reinigen kaum noch hinterher kommen konnten. Aber das Team des Finanzministeriums ging auch diese Arbeiten beherzt und außerordentlich gründlich an und war dabei sogar noch bester Laune.

Der Titel „unermüdliche Helden“ wurde also ganz zu Recht vom Teamleiter der Einrichtung vergeben, alle Arbeiten wurden erledigt und Garten und Balkone strahlen wieder in altem bzw. neuem Glanz.

„Es ist unglaublich toll, dass wir das alles an einem Tag geschafft haben, das setzt unglaublich viel Arbeitskraft frei, wir hätten das alles nach und nach machen müssen. Vielen herzlichen Dank an das Team des Bundesfinanzministeriums, das uns mit so viel Manpower unterstützt und allen, auch unseren Bewohnern damit einen großen Gefallen getan hat.

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Deutsche Bahn Team im Einsatz für die Kita Schatzinsel

26.09.2016 - Berlin

Schöner kann der Beginn eines sozialen Teamevents kaum sein: Bei strahlendem Herbstwetter kamen 14 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Talent Acquisition bei der Deutschen Bahn in die Kita Schatzinsel, um den großen Gartenbereich zu verschönern.

Dafür wurden Schreibtisch und Tastatur gegen Arbeitshandschuhe und Gartengeräte getauscht. Heute gilt es Gehwegplatten zu verlegen, Gestrüpp zu entfernen, Laub und Kastanien zu fegen, Pflanzsteine zu verlegen und mit Herbstblumen zu bestücken und aus schlichten Europaletten eine coole Sitzgelegenheit für die Kids zu machen.

Die Schatzinsel, ein Kindergarten in der Mitte von Berlin bietet liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für 225 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. Zu dem Kindergarten gehört ein großer Garten, der mit Kastanienbäumen und vielen Spielmöglichkeiten einen anregenden Bereich zum Toben und Erkunden bietet.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kitaleitung wurde auch klar, warum man sich in der Einrichtung freute, dass 3 Männer im Team sind: Es ging nämlich als erstes darum, die großen Gehwegplatten von einem Ort zum anderen zu transportieren – nämlich dorthin, wo später das Sitzpodest gebaut werden soll. „Männer machen die Steine, Frauen harken“, war dann auch die erste Teamentscheidung.

p1200155Anpacken konnten aber auch die Frauen, was sie in der „Palettengruppe“ auch beweisen mussten. Hier war neben Muskelkraft (die Paletten mussten erst einmal verladen werden) auch Kreativität gefragt. Wer es noch nicht gemacht hat: Es ist gar nicht so einfach, aus einzelnen Holzteilen eine Sitzbank zu bauen. „Was haltet Ihr davon, wenn wir diefoto12 umdrehen und dann verschrauben?“ „Oder ist es eventuell sinnvoller, wenn wir diese beiden Seiten erst zusammentackern?“ Gemeinsam wurde die Lösung gefunden und von großen Kinderaugen aus dem Spielhäuschen begutachtet.

pflanzsteine„Die ackern, das ist der Wahnsinn“, meinte Frau Deutsch, die Leiterin der Kita bereits am Vormittag. Und damit war auch die „Pflanzsteingruppe“ gemeint. In dieser Gruppe mussten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn Pflanzsteine – im wahrsten Sinne des Wortes – herankarren. Und es waren viele Pflanzsteine…..

Das ungewohnte Treiben wurde zwischendurch immer wieder neugierig vom ständigen Gast der Kita, einem kleinen Eichhörnchen, beobachtet, das sich leider als ziemlich fotoscheu erwies.

Nachdem die Pflanzsteine am gewünschtenfoto14 Ort standen, musste Schubkarre für Schubkarre Erde herbei geschafft werden. Die Erde lag am anderen Ende der Kita und so hieß es erst einmal Spaten für Spaten Erde schaufeln. Das Fitnesscenter kann man sich nach einem solchen Tag sparen. Unermüdlich ging es mit den Fuhren hin und her bis alle Töpfe gefüllt waren.

Danach ging es an das Eintopfen der Pflanzen. Hier konnten sich dann die Damen mit dem grünen Daumen beweisen. Lavendel, Erikakraut, Rosmarin und andere Herbstgewächse wurden eingepflanzt – mal sehen, wie interessant die Kinder diese neue Blumenhecke finden werden, denn anschauen ist in diesem Fall erlaubt, aber wieder ausbuddeln eher nicht.

Zum Buddeln sind die großen Sandkästen da, die eigentlich mit neuem Sand befüllt werden sollten. Aber leider konnte die Fuhre Sand, die erwartet wurde, nicht geliefert werden, so dass es nun erst einmal in die wohlverdiente Mittagspause ging. Nudeln mit Spinatsoße stand an diesem Tag auf dem Speiseplan der Kinder und somit auch auf dem des Teams der Deutschen Bahn. Fleischliebhaber mussten an diesem Tag (zumindest mittags) Verzicht üben, aber alle waren sich einig, dass es köstlich schmeckte.

p1200180Nach der kurzen Mittagspause ging es gestärkt weiter. Für das Team der Palettengruppe hieß es nun, das Gerüst, das sie am Vormittag gebaut hatte, mit Kunstrasen zu verschönern. Wieder wurde gemeinsam geklebt und getackert was das Zeug hielt. Nun leuchtet das Podest nicht nur in einem satten Grün, sondern zaubert auch noch Frische herbei. Ganz abgesehen davon, dass es für die Kinder besonders angenehm ist, wenn Sie nicht auf dem harten Holz sitzen müssen.

Wer nicht am Podest arbeitete, der fegte Laub und Kastanien zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Besen und Harken gepackt, um losen Wurzeln und abgefallenen Blättern den Garaus zu machen So leergefegt im wahrsten Sinne des Wortes ist es sicherlich selten auf dem Außengelände. Zum Schluss standen überall große gelbe Säcke herum, deren Inhalt man gut für die Kompostierung nutzen kann.

Das Gelächter aus den verschiedenen Ecken des Gartens kam an diesem Tag ausnahmsweise nicht nur aus hellen Kinderkehlen, auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Deutschen Bahn hatten hörbar Spaß an der Arbeit.

„Es ist auch mal schön, nicht im Büro zu sitzen, sondern an der frischen Luft zu arbeiten und dabei auch noch etwas Sinnvolles zu tun“ war dann auch das Resümee einer Mitarbeiterin.

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Internationales Team von DELL EMC engagiert sich im Seniorenzentrum am Bürgerpark

07.09.2016 - Berlin

Internationaler kann ein soziales Teamevent kaum sein: Aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika und den USA kamen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von DELL EMC ins Seniorenzentrum am Bürgerpark, um den Gartenbereich zu verschönern, in Maleranzüge zu klettern und Putz von den Wänden abzuschlagen.

Das Seniorenzentrum im grünen Norden Berlins bietet für das Alter ein Zuhause, eine schöne Umgebung, ein behagliches Ambiente und eine respektvolle Betreuung. Es liegt eingebettet in einem parkähnlichen Gelände und bietet den Senioren ein liebevolles Zuhause.

Nach einem Vormittag mit Meetings und Besprechungen kam das Team gegen 15 Uhr nach Pankow, um Anzug und Kostüm gegen Jeans und Teamshirts zu tauschen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Mitarbeiterinnen vom Seniorenheim, wurden rasch die Gruppen eingeteilt.

p1070881Es gab 3 Malergruppen, die die Aufenthaltsräume der Bewohner mit einem frischen Farbanstrich verschönerten. Nach kurzer Einweisung durch den Hausmeister ging es ans Werk. Professionell in Ganzkörperanzüge gehüllt und mit Leitern, Plastikfolie und Farbrollen ausgerüstet, machten sich die DELL EMC-Mitarbeiter an die Arbeit, klebten ab, hielten Leitern und strichen, was die Pinsel hergaben.

p1070889Weniger heiß, dafür umso dunkler waren die Arbeitsbedingungen der Putz-Abklopf- Gruppe: 3 Mitarbeiter hatten sich freiwillig gemeldet, um am Kellertreppenabgang den Putz von den Wänden zu klopfen. Jetzt ist auch klar, warum es das Sprichwort „Auf den Putz hauen“ gibt: Es gibt viel Lärm und Getöse dabei und ist wohl nichts für zarte Ohren. Aber die 3 hielten über 2 Stunden durch und leisteten wichtige Vorarbeit für den Hausmeister.

p1070900Die Gartengruppe hatte sich währenddessen bereits daran gemacht, das Gestrüpp in einer Gartenecke zu beseitigen. Hier soll ein kleiner Teich entstehen, damit die Bewohner sich auf der Bank niederlassen können, um auf die kleine Wasserfläche und die Pflanzen schauen zu können. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Schaufeln, Spaten und Harkenp1070914 gepackt, um Erde und Unkraut auf der kleinen Garteninsel den Garaus zu machen. Kreative Lösungen waren auch hier gefragt: Keine Schubkarre da? Macht nichts, dann nehmen wir einfach die Wanne, die ein paar Stunden später der Teich ist.

„Wie tief muss man das Loch für die Teichwanne graben?“, fragte einer der Mitarbeiter von DELL EMC knietief im Erdreich steckend? Tiefer als gedacht – es wurden mehrere Wannen voll Erdreich, die zum Container getragen werden mussten.

Inzwischen hatten es sich mehrere Bewohner des Seniorenheims auf der Bank gegenüber gemütlich gemacht, um das rege Treiben zu beobachten. Kein Wunder, denn so viele Helfer auf einmal sind selten im Seniorenheim.

p1070879Viel Freude bei der Arbeit hatte eine vierte, ganz kleine Malergruppe: Ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin hatten sich für Verschönerungsarbeiten an den beiden Terrassentischchen gemeldet. Beide Tischchen sollten einen neuen, weißen Anstrich bekommen. Hier war man ganz nah dran an den Bewohnern, die bei dem schönen Wetter auf der Terrasse saßen und mit wachsendem Interesse das Tun verfolgten. Aus alten Tischchen wurden strahlend weiße, die zum Schluss wie neu aussahen.

Kurz vor 18 Uhr war alles geschafft. Für das Team von DELL EMC hieß das aber noch lange nicht Feierabend, denn die meisten Leute des Teams waren noch nie in Berlin, einige sogar noch nie in Deutschland, deshalb wurde im Anschluss an den Einsatz im Seniorenheim noch eine kleine Citytour organisiert, um dem Team Berlin und dessen Geschichte näher zu bringen.

Trotz der ungewohnten körperlichen Anstrengungen waren alle bei bester Laune und freuten sich, für ein paar Stunden komplett neue Eindrücke gewonnen zu haben.

So war es für beide Seiten ein Erfolg, denn Frau Müller, die Leiterin des Seniorenheims (auf dem Foto vorne liegend) war am Ende voll des Lobs und freut sich schon auf den nächsten Einsatz einer so tollen Truppe.

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Stiftung Gute-Tat feiert Jubiläum

07.09.2016 - Berlin

Jeder kann helfen – 15 Jahre Stiftung Gute-Tat

Berlin, 07.09.2016: Vor 15 Jahren wurde auf der IFA die Online Plattform www.gute-tat.de offiziell gestartet, eine Webseite, die hilfsbereite Menschen über das Internet mit sozialen Projekten zusammen­bringt. Inzwischen ist die Stiftung Gute-Tat mit Standorten in Berlin, München und Hamburg vertreten und legt zum Jubiläum eine eindrucksvolle Bilanz vor:

 

  • 19.000 Ehrenamtliche, die sich seither dem Netzwerk angeschlossen haben

 

  • 1200 soziale Organisationen, die ihren Hilfsbedarf über Gute-Tat transparent machen

 

  • Organisation von sozialen Teamevents für über 200 Unternehmen und mehr als 4000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich im Kollegenkreis freiwillig engagiert haben

 

  • 10 Gute-Tat Marktplätze, auf denen sich 700 Unternehmensvertreter und 500 Non-Profit-Organisationen austauschen

 

  • Vermittlung von tausenden von Hilfsangeboten in der Flüchtlingshilfe.

 

„Jeder kann helfen“ – mit Zeit, Sachspenden oder Geld – man muss nur wissen, wo Hilfe benötigt wird. Mit diesem Motto bringt Stiftungsgründer Jürgen Grenz das Erfolgsgeheimnis von Gute-Tat auf den Punkt. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen mit dem Aufbau und Betrieb von Internetportalen lagen für ihn die Vorteile einer Online-Vermittlungsplattform für das Ehrenamt von Anfang an auf der Hand.

„Die Bereitschaft der Menschen, für andere etwas zu tun, ist sehr ausgeprägt. Dies hat sich nicht zuletzt im großen Engagement für die Flüchtlinge gezeigt. Die persönlichen Rahmenbedingungen sind jedoch sehr unterschiedlich, daher kommt es darauf an, passende Einsatzmöglichkeiten zu finden“, weiß Jürgen Grenz. Mit einem einfachen und schnellen Überblick über Hilfsbedarfe und eine schnelle und unbürokratische Vermittlung in unterschiedlichste soziale Projekte finden seit nunmehr 15 Jahren immer mehr Freiwillige den Weg in das für sie passende Ehrenamt.

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.Gute-Tat.de erhältlich.

Fotos und weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@Gute-Tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

Wiederholungstäter für das Gute – Bayer-Mitarbeiter aktiv in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

17.08.2016 - Berlin

P1070696_bearbeitet_1Auch in diesem Jahr kam das Team von Product Supply der Bayer Pharma AG für ein Teamevent in Berlin zusammen – diesmal um den Garten der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg von einem wildgewachsenen Buschwerk zu befreien. Zu der modernen Pflegeein-richtung gehören eine großzügige Parkanlage und ein Tierhaus mit Kleintieren, welche die Bewohner jederzeit besuchen können. In dem Garten gab es bisher jedoch eine Ecke, auf die aus zeitlichen Gründen kein so großes Augenmerk gelegt werden konnte.

Dank den zehn Bayer-Führungskräften kamen jedoch da, wo vorher noch ein Urwald war, P1070799getaner Arbeit ein schönes Spalier und eine saubere Gartenfläche zum Vorschein. Selbst die hartnäckigen Schösslinge von Esche und Götterbaum waren kein Hindernis für das engagierte Team. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: ein Container war bis zum Rand gefüllt, bevor der Vormittag ganz rum war. Der Rest wird zwischengelagert bis ein neuer bestellt ist. Angeleitet wurde das Team von der Gärtnerin und dem Gärtner der Stiftung, die im Vorfeld eine kleine Einführung in Pflanzenkunde gaben, damit nicht das „Falsche“ entfernt wurde. Der Teameinsatz wurde ebenfalls genutzt, um sich in kleinen Gruppen nicht nur über die Arbeit auszutauschen – so klappt die Zusammenarbeit zukünftig gleich noch viel besser.

Unseren und den Dank der Seniorenstiftung konnte sich das Team von Bayer für ihren tatkräftigen Einsatz sichern, so wurde sofort im Anschluss besprochen, wie die Fläche zukünftig am besten genutzt werden kann. Besonders freut uns, dass bereits feststeht, dass wir das Team im nächsten Jahr wiedersehen.

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102 Fahrräder für Geflüchtete

22.08.2016 - Berlin

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Wir freuen uns über einen tollen Erfolg:
Wir haben gesammelt und konnten zwei Notunterkünfte, einen Jugendklub und die syrisch-orthodoxe Kirche mit insgesamt 102 neuen Fahrrädern unterstützen. Unser Dank gebührt den Spendern und allen Mithelfern.

Wollen auch Sie ein neues oder gebrauchtes Fahrrad spenden?

Dann wenden Sie sich bitte an fluechtlingshilfe@gute-tat.de oder 030 390 88 399.

Uhlenfest

27.08.2016 - Hamburg

Besucht uns auf dem Uhlenfest!

Sommer, Sonne und zwei Tage schlendern, schlemmen und unterhalten – das versprechen wir uns vom diesjährigen Stadtteilfest in Uhlenhorst. Und wir sind mitten drin. Wir freuen uns über jeden Besucher am Gute-Tat Stand (ca. Höhe vom Aspria). Samstag und Sonntag könnt Ihr uns nach Belieben ausfragen, nach Engagements stöbern und Euch über unsere Projekte informieren. Wir freuen uns auf Euch!

 Wann? 27. und 28. August 2016 von 11 bis ca. 18 Uhr

Wer mehr über „Dat Uhlenfest“ erfahren oder im Programm stöbern möchte, wird hier fündig:

http://www.hamburg.de/dat-uhlenfest/

 

Webinar

20.09.2016 - München

Webinar von Kerstin Kuner am 20. September von 18 bis 19 Uhr im Rahmen der 12. bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements “Ehrenamt – vom Stress zur Achtsamkeit“

Sie sind in Ihrem Ehrenamt vielfältigen Anforderungen ausgesetzt und tragen Verantwortung. Ihre Empathie und der Zugriff auf Ihre persönlichen Ressourcen sind von Bedeutung für den Erfolg Ihrer Arbeit. Im Alltag bleibt häufig wenig Zeit für die Selbstreflexion, die innere Neuorientierung und die Regeneration. Dieses Webinar leitet Sie dazu an, eigene Denk- und Handlungsmuster zu reflektieren, Ihr Selbstmanagement weiterzuentwickeln und den Zugang zu Ihren persönlichen Energien neu zu entdecken. Um am Webinar teilzunehmen, genügen ein Computer mit Soundkarte, ein Headset oder Lautsprecher und ein Internetanschluss.

Hier können Sie sich für das Webinar anmelden

Verleihung Qualitätssiegel

19.07.2016 - Berlin

Die gemeinnützige Stiftung Gute-Tat wird im Bundesfamilienministerium für die Qualität ihrer Arbeit ausgezeichnet.

Stiftung Gute-Tat erhält das Qualitätssiegel der bagfa

Q.Siegel_bblauBerlin, 19.Juli 2016: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) zeichnet mit dem Qualitätssiegel Freiwilligenagenturen aus, die nachvollziehbare Qualitätsstandards erfüllen. In einer feierlichen Übergabe wurde das Siegel am 15.Juli der Stiftung Gute-Tat verliehen, die es nun erneut als Auszeichnung für ihre Arbeit als Vermittler ehrenamtlichen Engagements am Standort Berlin tragen kann.

Seit 15 Jahren stellt die gemeinnützige Stiftung Gute-Tat ihre Aktivitäten unter den Leitsatz „Jeder kann helfen“ – mit Zeit, Sachspenden oder Geld.

Zielsetzung der Stiftung ist es, hilfsbereite Menschen über das Internet mit sozialen Projekten zusammen­zubringen und damit die Hilfe von Mensch zu Mensch anzuregen.

Die Internetseite www.gute-tat.de enthält vielfältige Informationen über das soziale Engagement und eine Datenbank mit mehr als 900 konkreten Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen gemeinnützigen Organisationen.

Jahrelange Erfahrung hat die Stiftung Gute-Tat auch in der Vermittlung von Unternehmensengagement, insbesondere bei der Organisation von sozialen Teamevents, bei denen sich Mitarbeiterteams im Kollegenkreis in sozialen Projekten der Stadt engagieren.

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat Marktplatz.

Fotos und weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@gute-tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de