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Diese Idee finden wir gut

und haben von einem Besuch bei unserem Kooperationspartner Brot am Haken ein Hakenbrett für unser Büro mitgebracht.

Brot am Haken macht versteckte Armut sichtbar, fördert das eigene Bewusstsein und verbindet verschiedene Gesellschaftsschichten. Die Hakenbretter stehen als Erinnerung an die eigene und direkte Möglichkeit zum Handeln.

Die Idee ist ganz einfach: Ein Kunde kauft bei seinem Lieblingsbäcker um die Ecke zwei Brezen, nimmt aber nur eine mit. Der Bon für die zweite wird als „Gutschein“ an den Haken gehängt. Das Geschenk kann jeder vom Haken nehmen und eintauschen.

Durch das Schaffen von Raum für nachbarschaftliche Begegnungen in den Läden ermöglicht Brot am Haken den Austausch von Menschen in ihrer nächsten Umgebung.

Bedürftigkeit wird nicht kontrolliert, sondern grundsätzlich auf Vertrauen gesetzt. Der Mehrwert für alle ist eine „gelebte Normalität“, in der der Mensch im Vordergrund steht. Die positiven Rückmeldungen bestätigen das tägliche Bestreben von Brot am Haken, noch mehr Menschen in den Stadtvierteln zu verbinden.

Michael Spitzberger und sein Team von Brot am Haken wurden 2018 für ihr Projekt von startsocial ausgezeichnet und konnten bei der Preisverleihung auch Bundeskanzlerin Angela Merkel von der Idee begeistern.

Wir gratulieren herzlich und wünschen Brot am Haken viele Menschen, die Freude am Schenken haben. Aktuell sucht der Verein  einen ehrenamtlichen Kampagnen-Manager für ein geplantes Crowdfunding Ende 2018.

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